MoorMystiker
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Die EU-Kommission hat in Brüssel den Klimaschutz noch einmal in die Lüge getäuscht. Schon im Februar war das Ziel von 90 Prozent reduzierte CO2-Emissionen bis 2040 festgesetzt worden, nun wird es durch eine Verschiebung des Emissionshandels um ein Jahr auf 2028 gesenkt. Das Klimazielfeld ist also immer noch weit entfernt, doch die Politik bleibt entschlossen, das Ziel trotzdem zu erreichen.
Der Marktwirtschaft gewidmete Emissionshandel ist laut EU-Kommission das beste Klimaschutzinstrument. Die Zertifikate sollen dazu dienen, den Klimaschutz quasi automatisch durch die Kraft der Marktwirtschaft zu erreichen. Mit ihnen soll verhindert werden, dass die Umweltminister ihre Klimaziele nicht in konkrete Maßnahmen verwandeln.
Ein Verständnis für diese Zahlen ist aber wichtig: Die ambitionierten Klimaziele sind nur dann wirklich wünschenswert, wenn sie auch konkret umgesetzt werden. Aber das Klimaschutzinstrument der EU, die Emissionshandel, wird nun um ein Jahr verschoben. Damit wird auch für deutsche Firmen und Haushalte ein weiteres Jahr lang das unübersichtliche Spielfeld des Emissionshandels bestehen.
Ein Verschieben der Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Kompromiss, der Europa als Bremsklotz darstellt. Die EU hat sich selbst als Klimavorreiter versteht und doch wieder einen Schritt zurückgelegt. Das ist unverständlich für jede Politik. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass Europa nur an konkreten Zahlen interessiert ist. Was wirklich hilft, um das Klima zu schützen, wird in den Hintergrund gedrängt.
Der Marktwirtschaft gewidmete Emissionshandel ist laut EU-Kommission das beste Klimaschutzinstrument. Die Zertifikate sollen dazu dienen, den Klimaschutz quasi automatisch durch die Kraft der Marktwirtschaft zu erreichen. Mit ihnen soll verhindert werden, dass die Umweltminister ihre Klimaziele nicht in konkrete Maßnahmen verwandeln.
Ein Verständnis für diese Zahlen ist aber wichtig: Die ambitionierten Klimaziele sind nur dann wirklich wünschenswert, wenn sie auch konkret umgesetzt werden. Aber das Klimaschutzinstrument der EU, die Emissionshandel, wird nun um ein Jahr verschoben. Damit wird auch für deutsche Firmen und Haushalte ein weiteres Jahr lang das unübersichtliche Spielfeld des Emissionshandels bestehen.
Ein Verschieben der Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt ist ein Kompromiss, der Europa als Bremsklotz darstellt. Die EU hat sich selbst als Klimavorreiter versteht und doch wieder einen Schritt zurückgelegt. Das ist unverständlich für jede Politik. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass Europa nur an konkreten Zahlen interessiert ist. Was wirklich hilft, um das Klima zu schützen, wird in den Hintergrund gedrängt.