Der Bildungsminister weckt falsche Hoffnungen: Die "Renaissance" des Lehrberufs ist vorbei.
Christoph Wiederkehr will der Schule einen neuen Anstrich verpassen und das Problem mit dem Lehrermangel endlich lösen. Doch wie lange wird es dauern, bis man wieder auf den Alten zurückkehrt? Ein weiterer Minister versucht, die Probleme des Schulwesens zu "beheben", ohne dass wir uns vorstellen können, dass wir bald eine andere Welt sehen werden.
Die Zahl der Lehramtsstudierenden ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Das ist zwar ein Pluspunkt, aber nicht genug, um die Probleme des Lehrermangels zu lösen. Die neue "Bildungsinitiative" wird von Wiederkehr als eine "Renaissance des Lehrberufs" bezeichnet. Doch wie lange wird es dauern, bis man wieder auf den Alten zurückkehrt?
Die neuen Zahlen zeigen, dass es immer noch mehr Probleme gibt, als der Bildungsminister glaubt. Mit Lehramtsabsolventen konnten die offenen Stellen vergleichsweise selten besetzt werden. Mehr als die Hälfte aller Neuaufnahmen waren Quereinsteiger, Studierende oder Personen, die eben nicht das durch das Studium vermittelte pädagogische, didaktische und fachliche Wissen mitbringen.
Das sind keine neuen Zahlen, sondern ein weiteres Zeichen dafür, dass die Probleme des Schulwesens nicht gelöst werden können. Die "Renaissance" ist vorbei.
Christoph Wiederkehr will der Schule einen neuen Anstrich verpassen und das Problem mit dem Lehrermangel endlich lösen. Doch wie lange wird es dauern, bis man wieder auf den Alten zurückkehrt? Ein weiterer Minister versucht, die Probleme des Schulwesens zu "beheben", ohne dass wir uns vorstellen können, dass wir bald eine andere Welt sehen werden.
Die Zahl der Lehramtsstudierenden ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent gestiegen. Das ist zwar ein Pluspunkt, aber nicht genug, um die Probleme des Lehrermangels zu lösen. Die neue "Bildungsinitiative" wird von Wiederkehr als eine "Renaissance des Lehrberufs" bezeichnet. Doch wie lange wird es dauern, bis man wieder auf den Alten zurückkehrt?
Die neuen Zahlen zeigen, dass es immer noch mehr Probleme gibt, als der Bildungsminister glaubt. Mit Lehramtsabsolventen konnten die offenen Stellen vergleichsweise selten besetzt werden. Mehr als die Hälfte aller Neuaufnahmen waren Quereinsteiger, Studierende oder Personen, die eben nicht das durch das Studium vermittelte pädagogische, didaktische und fachliche Wissen mitbringen.
Das sind keine neuen Zahlen, sondern ein weiteres Zeichen dafür, dass die Probleme des Schulwesens nicht gelöst werden können. Die "Renaissance" ist vorbei.