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Im sogenannten "Hobby Dogging" geht es nicht darum, mit echten Hunden durch Gärten und Parks zu spazieren. Es geht vielmehr um eine kreative Form der Fantasie-Muskelkonditionierung, bei der sich die Teilnehmer an imaginären Leinen ziehen lassen.
Die Idee stammt von Barbara Gerlinger, einer Hundetrainerin aus dem Kreis Heilbronn. Sie hat in einem Vereinsheim mit ihrem Sohn ein paar Videos ins Internet gesteckt, und diese haben sich schnell viralisiert. Die Videos zeigen sie selbst an imaginären Leinen ziehen, während sie ihre Teilnehmer dazu animieren, sich so auf die Leine zu konzentrieren, als ob tatsächlich ein Hund neben ihnen stand.
Gerlinger erklärt, dass sie die Idee aus einer Schnapslaune heraus entwickelt habe. Sie meint, dass das Problem nicht der Hund selbst ist, sondern vielmehr die mentale Blockade und die Ablenkung, die wir durch Hunde erleben können. Wenn man sich also an imaginären Leinen zieht, sei gezwungen, auf sich selbst zu achten und konzentriert zu bleiben.
Die Teilnehmer lachen und grinsten bei der ersten Sitzung. Doch schon im nächsten Kurs sind sie wieder an ihrem Spiel. Sie führen sich wie echte Hunde benommen um das Gelände herum. Anette Hilkert, eine von den Teilnehmern, erklärt, dass ihr verstorbener Boxer "Chantal" auch als imaginärer Hund fungiert. Mit Chantal sei sie wieder an der Sache dran.
Für Barbara Gerlinger ist es ein bisschen verrückt. Doch sie meint, dass es eine gute Form für die Konzentration und die Selbstreflexion ist. Sie plant sogar eigene Kurse mit Hindernissen und Hütchen. Die 65-Jährige lächelt, während sie sich selbst an einer Leine hält: "Gute Maus, bist mein Schatz".
Die Idee stammt von Barbara Gerlinger, einer Hundetrainerin aus dem Kreis Heilbronn. Sie hat in einem Vereinsheim mit ihrem Sohn ein paar Videos ins Internet gesteckt, und diese haben sich schnell viralisiert. Die Videos zeigen sie selbst an imaginären Leinen ziehen, während sie ihre Teilnehmer dazu animieren, sich so auf die Leine zu konzentrieren, als ob tatsächlich ein Hund neben ihnen stand.
Gerlinger erklärt, dass sie die Idee aus einer Schnapslaune heraus entwickelt habe. Sie meint, dass das Problem nicht der Hund selbst ist, sondern vielmehr die mentale Blockade und die Ablenkung, die wir durch Hunde erleben können. Wenn man sich also an imaginären Leinen zieht, sei gezwungen, auf sich selbst zu achten und konzentriert zu bleiben.
Die Teilnehmer lachen und grinsten bei der ersten Sitzung. Doch schon im nächsten Kurs sind sie wieder an ihrem Spiel. Sie führen sich wie echte Hunde benommen um das Gelände herum. Anette Hilkert, eine von den Teilnehmern, erklärt, dass ihr verstorbener Boxer "Chantal" auch als imaginärer Hund fungiert. Mit Chantal sei sie wieder an der Sache dran.
Für Barbara Gerlinger ist es ein bisschen verrückt. Doch sie meint, dass es eine gute Form für die Konzentration und die Selbstreflexion ist. Sie plant sogar eigene Kurse mit Hindernissen und Hütchen. Die 65-Jährige lächelt, während sie sich selbst an einer Leine hält: "Gute Maus, bist mein Schatz".