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Deutsche Autohersteller investieren immer mehr in China
Die drei großen deutschen Automobilhersteller Volkswagen, Mercedes und BMW haben seit 2021 gute Hälfte ihres Markttanteils in China verloren. Diese Entwicklung kommt gegen die Baggerung geopolitischer Spannungen zwischen China und dem Westen. Tatsächlich sind es die Deutschen, die von den Chinesen am meisten profitieren.
Deutsche Unternehmen investieren 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2024
Die drei großen deutschen Automobilhersteller haben ihre Investitionen in China um 1,3 Milliarden Euro erhöht. Das sind 69 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtbetrag der Investitionen beläuft sich auf insgesamt 5,7 Milliarden Euro. Allein die deutsche Autoindustrie investiert allein 4,2 Milliarden Euro, was 73 Prozent der gesamten Investitionen darstellt.
E-Autos: Chinas Lieblingsmarkt
Die deutsche Autoindustrie verlagert immer mehr Entwicklung und Produktion nach China. Besonders bei E-Autos, die von niedrigeren Kosten und Batterien angezogen werden. Früher wurde in China nur für den lokalen Markt produziert, jetzt werden Autos auch exportiert.
Joint Ventures: Die Gefahr der Abhängigkeit
Die deutsche Automobilindustrie läuft über Joint Ventures mit chinesischen Partnern. Das heißt 50 Prozent der Gewinne gehen an diese Partner. Auch bei den Exporten sind die Chinesen am Ziel. Der US-Analyst Michael Dunne nennt dies einen "katastrophalen strategischen Fehler". Die Autobauer machen sich abhängig, verlieren die Kontrolle.
Chinesische Hersteller profitieren
Die drei größten chinesischen Automobilhersteller kaufen Grundstücke in Europa und bauen hier eigene Fabriken auf. Warum? In Europa ist der Gewinn pro Auto höher als in China oder den USA. Der Ex-Chefstratege von VW beschreibt die Lage so: "Das große Geld wird hier verdient - aber von anderen".
Die drei großen deutschen Automobilhersteller Volkswagen, Mercedes und BMW haben seit 2021 gute Hälfte ihres Markttanteils in China verloren. Diese Entwicklung kommt gegen die Baggerung geopolitischer Spannungen zwischen China und dem Westen. Tatsächlich sind es die Deutschen, die von den Chinesen am meisten profitieren.
Deutsche Unternehmen investieren 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2024
Die drei großen deutschen Automobilhersteller haben ihre Investitionen in China um 1,3 Milliarden Euro erhöht. Das sind 69 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtbetrag der Investitionen beläuft sich auf insgesamt 5,7 Milliarden Euro. Allein die deutsche Autoindustrie investiert allein 4,2 Milliarden Euro, was 73 Prozent der gesamten Investitionen darstellt.
E-Autos: Chinas Lieblingsmarkt
Die deutsche Autoindustrie verlagert immer mehr Entwicklung und Produktion nach China. Besonders bei E-Autos, die von niedrigeren Kosten und Batterien angezogen werden. Früher wurde in China nur für den lokalen Markt produziert, jetzt werden Autos auch exportiert.
Joint Ventures: Die Gefahr der Abhängigkeit
Die deutsche Automobilindustrie läuft über Joint Ventures mit chinesischen Partnern. Das heißt 50 Prozent der Gewinne gehen an diese Partner. Auch bei den Exporten sind die Chinesen am Ziel. Der US-Analyst Michael Dunne nennt dies einen "katastrophalen strategischen Fehler". Die Autobauer machen sich abhängig, verlieren die Kontrolle.
Chinesische Hersteller profitieren
Die drei größten chinesischen Automobilhersteller kaufen Grundstücke in Europa und bauen hier eigene Fabriken auf. Warum? In Europa ist der Gewinn pro Auto höher als in China oder den USA. Der Ex-Chefstratege von VW beschreibt die Lage so: "Das große Geld wird hier verdient - aber von anderen".