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Kommunen Brandenburgs warnen vor "harten Jahren"
Finanzielle Probleme im Land und in den Kommunen sind eine Sache der Zukunft. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht ein "schwieriges Zeitalter" bevorstehend, das sowohl die Kommunen als auch das Land heimsucht. "Es werden harte Jahre für die Kommunen und das Land", sagte Woidke bei der Mitgliedertagung des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg in Zossen.
Zu den Auswirkungen gehören "Einsparungen" im Haushalt. Diese wären nicht nur auf Kosten von Personal beschränkt, sondern auch auf andere Bereiche abzuleiten. Das Budget für die Kommunen werde weiter unter Druck gesetzt, wie Oliver Hermann, Präsident des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg und Bürgermeister von Wittenberge, betont.
Die Finanzierung der Pflichtaufgaben ist das große Problem. "Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie wir ab 2028 handeln sollen", sagte Hermann, in dem sie bereits jetzt schwerwiegende finanzielle Probleme erwarten. Die Rücklagen der Landkreise werden "fleißig" ausgehoben.
Im ersten Halbjahr betrug das Defizit der kommunalen Haushalte rund 845 Millionen Euro. "Das ist ein Alarmsignal", sagte Hermann und forderte die Bundesregierung auf, den Kommunen ausreichend finanzielle Mittel zu verschaffen, wenn ihnen mehr Aufgaben übertragen werden.
Finanzielle Probleme im Land und in den Kommunen sind eine Sache der Zukunft. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sieht ein "schwieriges Zeitalter" bevorstehend, das sowohl die Kommunen als auch das Land heimsucht. "Es werden harte Jahre für die Kommunen und das Land", sagte Woidke bei der Mitgliedertagung des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg in Zossen.
Zu den Auswirkungen gehören "Einsparungen" im Haushalt. Diese wären nicht nur auf Kosten von Personal beschränkt, sondern auch auf andere Bereiche abzuleiten. Das Budget für die Kommunen werde weiter unter Druck gesetzt, wie Oliver Hermann, Präsident des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg und Bürgermeister von Wittenberge, betont.
Die Finanzierung der Pflichtaufgaben ist das große Problem. "Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie wir ab 2028 handeln sollen", sagte Hermann, in dem sie bereits jetzt schwerwiegende finanzielle Probleme erwarten. Die Rücklagen der Landkreise werden "fleißig" ausgehoben.
Im ersten Halbjahr betrug das Defizit der kommunalen Haushalte rund 845 Millionen Euro. "Das ist ein Alarmsignal", sagte Hermann und forderte die Bundesregierung auf, den Kommunen ausreichend finanzielle Mittel zu verschaffen, wenn ihnen mehr Aufgaben übertragen werden.