DebattenDieter
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Zwei Milliarden Euro fehlen der gesetzlichen Krankenkassen im kommenden Jahr - auch das Sparpaket des Bundeskabinets wird nicht ausreichen, um die Finanzierungslücke zu schließen. Die Gesundheitsministerin Nina Warken will mit einem "kleinen Sparpaket" den Ausfall für das nächste Jahr überbrücken, aber die gesetzlichen Krankenversicherungen warnen vor steigenden Zusatzbeiträgen.
Der allgemeine Beitragssatz liegt derzeit bei 14,6 Prozent des Einkommens und ist bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich hoch. Doch seit 2015 konstant. Die zusätzlichen Beiträge sind jedoch kräftig gestiegen, insbesondere nach der Einführung durch die Große Koalition im Jahr 2015. Aktuell liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 2,5 Prozent, aber Fachleute gehen davon aus, dass Versicherte und Arbeitgeber auch im nächsten Jahr höhere Beiträge zahlen müssen.
Eine Studie von Deloitte kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitrag wegen der gestiegenen Kosten im nächsten Jahr auf 2,9 Prozent steigen müsste. Das ist jedoch nicht genug für den GKV-Spitzenverband, der "mindestens 0,1 Beitragssatzpunkte" benötigt, um die Reserven zu auffüllen.
Das bedeutet, dass es erneut mit höheren Zusatzbeiträgen im nächsten Jahr gerechnet werden kann. Doch für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht. Die gesetzlichen Krankenversicherungen fragen sich, wie die Zukunft des Gesundheitssystems aussehen wird.
Die Frage bleibt: Bleibt das Gesundheitssystem bezahlbar?
Der allgemeine Beitragssatz liegt derzeit bei 14,6 Prozent des Einkommens und ist bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich hoch. Doch seit 2015 konstant. Die zusätzlichen Beiträge sind jedoch kräftig gestiegen, insbesondere nach der Einführung durch die Große Koalition im Jahr 2015. Aktuell liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 2,5 Prozent, aber Fachleute gehen davon aus, dass Versicherte und Arbeitgeber auch im nächsten Jahr höhere Beiträge zahlen müssen.
Eine Studie von Deloitte kommt zu dem Ergebnis, dass der Beitrag wegen der gestiegenen Kosten im nächsten Jahr auf 2,9 Prozent steigen müsste. Das ist jedoch nicht genug für den GKV-Spitzenverband, der "mindestens 0,1 Beitragssatzpunkte" benötigt, um die Reserven zu auffüllen.
Das bedeutet, dass es erneut mit höheren Zusatzbeiträgen im nächsten Jahr gerechnet werden kann. Doch für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht. Die gesetzlichen Krankenversicherungen fragen sich, wie die Zukunft des Gesundheitssystems aussehen wird.
Die Frage bleibt: Bleibt das Gesundheitssystem bezahlbar?