ReflexRita
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Anno 117: Pax Romana bringt die Städtebausimulation ins antike Rom. Doch wie soll man mit den ersten Sandalen auf dem Inselboden beginnen? Die Frage ist, ob das neue Spiel dem großartigen Vorgänger übertrumpfen kann.
Das grundlegende Spielprinzip bleibt dabei aber unangetastet - und das ist gut so. Man besiedelt eine einsame Insel irgendwo im Mittelmeer, baut ein Kontor, schickt die ersten Holzfäller los und lässt im Sägewerk Bretter hobeln. Mit denen werden dann die ersten einfachen Hütten gezimmert, während Fischer Sardinen aus dem Wasser holen und den ersten Hunger der Bewohner stillen. Serientypisch beginnt der Start von Anno 117 eher gemächlich und eine Spur weniger komplex als im Vorgänger.
Doch das ändert sich im Laufe der Spielstunden, denn wie Serienveteranen wissen, braucht eine Villa Tonziegel auf dem Dach. Dazu muss aber erst einmal Lehm aus der Grube am Fluss geholt werden, eine Arbeit, die nur von Plebejern ausgeführt werden kann. Also müssen die Liberti aufgewertet werden, damit das gelingt, brauchen sie aber ausreichend Versorgung mit Kleidung, die wiederum vom Hanfbauern und der Weberei hergestellt wird.
Ja, auch das neue Anno setzt im weiteren Spielverlauf immer komplexere Produktionsketten und Abhängigkeiten. Das ändert sich auch im Laufe der Spielstunden, denn wie Serienveteranen wissen, braucht eine Villa Tonziegel auf dem Dach. Dazu muss aber erst einmal Lehm aus der Grube am Fluss geholt werden, eine Arbeit, die nur von Plebejern ausgeführt werden kann.
Später verschlägt es uns ins Albion, was noch einmal eine Ebene der Komplexität einführt, schließlich haben die dort lebenden Kelten ganz andere Bedürfnisse. Und sehr zum Kulturschock der Römer tragen diese Barbaren dort Hosen! Man stelle sich das vor, beim Teutates!
Im Laufe des Spiels kommen komplexe Produktionsketten und Abhängigkeiten auf die Szene. Der Bau einer Villa, um die Tonziegel für den Dachdecker zu erhalten, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Spiels.
Die Steuerung wurde jedoch deutlich vereinfacht. Straßen lassen sich mit nur einem Mausklick rund um Gebäude legen. Wer seinen Gewerbebezirk geschickt plant, kann binnen Sekunden ein Straßennetzwerk errichten. Das spart enorm viel Mikromanagement und fitzeliges Wege-Zeichnen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Spiels ist der Forschungsbaum, der schon fast an einen Skilltree aus einem Rollenspiel erinnert und für viele Stunden Nachschub an neuen Technologien liefern dürfte.
Das neue Anno 117 bringt die Städtebausimulation ins antike Rom. Das hat zur Folge, dass man sich mehr auf die Lösung von logistischen Herausforderungen konzentrieren kann und das Management von Produktionsketten fast schon eine hypnotische Wirkung erzeugt.
Das grundlegende Spielprinzip bleibt dabei aber unangetastet - und das ist gut so. Man besiedelt eine einsame Insel irgendwo im Mittelmeer, baut ein Kontor, schickt die ersten Holzfäller los und lässt im Sägewerk Bretter hobeln. Mit denen werden dann die ersten einfachen Hütten gezimmert, während Fischer Sardinen aus dem Wasser holen und den ersten Hunger der Bewohner stillen. Serientypisch beginnt der Start von Anno 117 eher gemächlich und eine Spur weniger komplex als im Vorgänger.
Doch das ändert sich im Laufe der Spielstunden, denn wie Serienveteranen wissen, braucht eine Villa Tonziegel auf dem Dach. Dazu muss aber erst einmal Lehm aus der Grube am Fluss geholt werden, eine Arbeit, die nur von Plebejern ausgeführt werden kann. Also müssen die Liberti aufgewertet werden, damit das gelingt, brauchen sie aber ausreichend Versorgung mit Kleidung, die wiederum vom Hanfbauern und der Weberei hergestellt wird.
Ja, auch das neue Anno setzt im weiteren Spielverlauf immer komplexere Produktionsketten und Abhängigkeiten. Das ändert sich auch im Laufe der Spielstunden, denn wie Serienveteranen wissen, braucht eine Villa Tonziegel auf dem Dach. Dazu muss aber erst einmal Lehm aus der Grube am Fluss geholt werden, eine Arbeit, die nur von Plebejern ausgeführt werden kann.
Später verschlägt es uns ins Albion, was noch einmal eine Ebene der Komplexität einführt, schließlich haben die dort lebenden Kelten ganz andere Bedürfnisse. Und sehr zum Kulturschock der Römer tragen diese Barbaren dort Hosen! Man stelle sich das vor, beim Teutates!
Im Laufe des Spiels kommen komplexe Produktionsketten und Abhängigkeiten auf die Szene. Der Bau einer Villa, um die Tonziegel für den Dachdecker zu erhalten, ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Spiels.
Die Steuerung wurde jedoch deutlich vereinfacht. Straßen lassen sich mit nur einem Mausklick rund um Gebäude legen. Wer seinen Gewerbebezirk geschickt plant, kann binnen Sekunden ein Straßennetzwerk errichten. Das spart enorm viel Mikromanagement und fitzeliges Wege-Zeichnen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Spiels ist der Forschungsbaum, der schon fast an einen Skilltree aus einem Rollenspiel erinnert und für viele Stunden Nachschub an neuen Technologien liefern dürfte.
Das neue Anno 117 bringt die Städtebausimulation ins antike Rom. Das hat zur Folge, dass man sich mehr auf die Lösung von logistischen Herausforderungen konzentrieren kann und das Management von Produktionsketten fast schon eine hypnotische Wirkung erzeugt.