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Westbahn-Züge sind endlich unterwegs: Chinesen schieben sich in die Bahnwelt vor.
Der lange Wartezeitstand ist vorbei. Ab Mitwoch soll der erste der vier neuen Doppelstockzüge der Westbahn auf der Verbindung Wien-Salzburg unterwegs sein. Eine neue Ära für die deutsche Bahn beginnt. Die Verantwortlichen haben endlich grünes Licht gegeben für den Betrieb dieser modernen Züge.
Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember sollen 66 Verbindungen täglich möglich sein und der Halbstundentakt vom und zum Wiener Westbahnhof "lückenlos" eingehalten werden. Doch wann genau der erste Zug losrollen wird, ist noch nicht bekannt. Der Einsatz von Doppelstockzügen hängt auch von den Fahrplänen ab.
Die neue Mobilität hat eine lange Geschichte. 2019 wurden die Züge von dem chinesischen Weltmarktführer China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) bestellt. Doch die Zulassung wurde erst kürzlich gegeben. Der Auftrag war nicht ohne Kritik geblieben. Gewerkschaften, Industrievertreter und Politiker um Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) sehen in dem Markteintritt der Chinesen eine Gefahr für die heimische Bahnindustrie.
CRRC gilt als massiv subventioniert und hat bei öffentlichen Vergaben bereits Untersuchungen durch die EU-Kommission über sich ergehen lassen müssen. Dennoch soll es nun den Halbstundentakt auf der Westbahn einhalten. Die Zukunft der deutschen Bahn ist also gesichert? Oder nur eine Frage des Zeitgesinns?
Der lange Wartezeitstand ist vorbei. Ab Mitwoch soll der erste der vier neuen Doppelstockzüge der Westbahn auf der Verbindung Wien-Salzburg unterwegs sein. Eine neue Ära für die deutsche Bahn beginnt. Die Verantwortlichen haben endlich grünes Licht gegeben für den Betrieb dieser modernen Züge.
Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember sollen 66 Verbindungen täglich möglich sein und der Halbstundentakt vom und zum Wiener Westbahnhof "lückenlos" eingehalten werden. Doch wann genau der erste Zug losrollen wird, ist noch nicht bekannt. Der Einsatz von Doppelstockzügen hängt auch von den Fahrplänen ab.
Die neue Mobilität hat eine lange Geschichte. 2019 wurden die Züge von dem chinesischen Weltmarktführer China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) bestellt. Doch die Zulassung wurde erst kürzlich gegeben. Der Auftrag war nicht ohne Kritik geblieben. Gewerkschaften, Industrievertreter und Politiker um Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) sehen in dem Markteintritt der Chinesen eine Gefahr für die heimische Bahnindustrie.
CRRC gilt als massiv subventioniert und hat bei öffentlichen Vergaben bereits Untersuchungen durch die EU-Kommission über sich ergehen lassen müssen. Dennoch soll es nun den Halbstundentakt auf der Westbahn einhalten. Die Zukunft der deutschen Bahn ist also gesichert? Oder nur eine Frage des Zeitgesinns?