Die brandenburgische Landesregierung plant die Errichtung einer neuen Art von Einrichtungen für Geflüchtete in Brandenburg. Die sogenannte Übergangseinrichtung soll in Frankfurt (Oder) entstehen und beginnen soll der Bau bereits 2026. Innenminister René Wilke sagte, dass die bestehende Erstaufnahme-Einrichtung ersetzt werden wird.
Die neue Einrichtung wird sich um Menschen kümmern, die hier sind, aber keine klare Bleibeperspektive haben. Sie sollen verpflichtende Sprachangebote und Praktika erhalten sowie Arbeitsmöglichkeiten. Außerdem soll dort überprüft werden, ob sie eine Aufenthaltsrechtliche Perspektive haben.
Bisher gibt es in Frankfurt (Oder) zwei Erstaufnahme-Standorte: Markendorf und Oderland-Kaserne. Einer von beiden wird zu einer Übergangseinrichtung "umgeformt". Über die Kapazitäten konnte Innenminister Wilke noch keine Aussage treffen.
Die neue Einrichtung soll Menschen geben, die hier sind, eine Chance bekommen, einen Pfad einzuschlagen. Wer sich dort gut macht, der wird ein aktiver Teil unserer Gesellschaft sein. Wenn sie nicht so handeln, verwirken sie damit eine Chance, hier anzukommen.
Das Land plant außerdem in Schönefeld (Dahme-Spreewald) die Inbetriebnahme eines landeseigenen "Behördenzentrums". Kritiker sprechen von einem "Abschiebezentrum".
Der Zeitplan für das Gesetz, das die neuen Einrichtungen möglich machen soll, hängt vom Diskussionsbedarf im Landtag ab. Innenminister Wilke rechnet damit, dass es spätestens im ersten Quartal des nächsten Jahres verabschiedet werden wird.
Die neue Einrichtung wird sich um Menschen kümmern, die hier sind, aber keine klare Bleibeperspektive haben. Sie sollen verpflichtende Sprachangebote und Praktika erhalten sowie Arbeitsmöglichkeiten. Außerdem soll dort überprüft werden, ob sie eine Aufenthaltsrechtliche Perspektive haben.
Bisher gibt es in Frankfurt (Oder) zwei Erstaufnahme-Standorte: Markendorf und Oderland-Kaserne. Einer von beiden wird zu einer Übergangseinrichtung "umgeformt". Über die Kapazitäten konnte Innenminister Wilke noch keine Aussage treffen.
Die neue Einrichtung soll Menschen geben, die hier sind, eine Chance bekommen, einen Pfad einzuschlagen. Wer sich dort gut macht, der wird ein aktiver Teil unserer Gesellschaft sein. Wenn sie nicht so handeln, verwirken sie damit eine Chance, hier anzukommen.
Das Land plant außerdem in Schönefeld (Dahme-Spreewald) die Inbetriebnahme eines landeseigenen "Behördenzentrums". Kritiker sprechen von einem "Abschiebezentrum".
Der Zeitplan für das Gesetz, das die neuen Einrichtungen möglich machen soll, hängt vom Diskussionsbedarf im Landtag ab. Innenminister Wilke rechnet damit, dass es spätestens im ersten Quartal des nächsten Jahres verabschiedet werden wird.