HirschHans
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Zoran Drvenkar, ein Autor mit einem unerschütterlichen Glauben an das Gute, präsentiert uns in seinem Werk "Asa" eine packende Familiensaga, die sich wie ein Rache-Mythos entfaltet. Die Geschichte um den Titelhelden Asa ist kein linearer Thriller, sondern ein weites und vielschichtiges Epos, das uns durch verschiedene Zeitebenen führt.
Wir lernen Asa als Kind kennen, dann als rebellische Teenagerin und schließlich als liebende Mutter und Rächerin. Der Autor springt im Laufe der Handlung zwischen verschiedenen Epochen hin und her, um die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. "Die Prüfung" ist ein zentrales Thema, ein Test, der die Gemeinschaft stärken soll, aber tatsächlich nur Asas Willen zu rächen weckt.
Die Geschichte beginnt im schlesischen Dorf der Kolberts und führt uns durch Kriegstage, politische Intrigen und soziale Veränderungen. Asa erinnert sich jedes Gesicht ihrer Gegner, denn sie ist überzeugt, dass die "Prüfung" nicht nur ein Test, sondern eine Masche ist, um die Opfer zu manipulieren.
Durch die Zeitreise erleben wir auch die Kolbert-Sippe in ihren verschiedenen Aspekten: als Rebellen, als Flüchtlinge und schließlich als Rächer. Wir lernen sie kennen durch ihre Helden- und Heldinnenfiguren, die alle in der Tradition stehen, in der "Prüfung" die Gemeinschaft zu stärken, aber tatsächlich nur Asas Rachegelüste anfachen.
Die Hörbuchversion von Uve Teschner ist ein Meisterwerk, das uns mitreißend und emotional anspricht. Seine Stimme lässt uns in den Schlüsselmomenten lebendig werden: beim Tod der ersten Opfer, als die Kolberts im Kriegsjahr 1945 vor dem russischen Trupp stehen und als ein Mädchen sich "opfert" für ihre Geschwister.
"Die Hölle ist offen. Und die Dunkelheit auf dem Weg hierher." Ein Satz, der das ganze Werk in einer Strophe zusammenfasst. Wir erleben durch Asa eine Welt, die von Rachsucht und Hass geprägt ist, aber gleichzeitig auch eine Welt, in der Hoffnung und Rettung möglich sind.
"Sei ohne Furcht, sonst frisst dich die Nacht." Asas Motto wird zum Leitmotiv unseres Lebens. Wir werden mit dieser Geschichte nicht nur unterhalten, sondern auch gelehrt. Wir lernen, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, die von Dunkelheit und Chaos getragen ist, aber wir lernen auch, wie wir unsere Furcht überwinden können.
"Die Welt dreht sich an dir vorbei." Aber durch "Asa" werden wir bewusst, dass es genug gibt, um den Verlust zu überwinden. Wir sehen uns selbst in Asas Situation wieder und wissen genau, was wir tun müssen: die Prüfung nicht nur überstehen, sondern sie auch besiegen.
Wir wissen jetzt, was wir tun können, um Widerstand gegen die Dunkelheit zu leisten. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, Gemeinschaft zu bilden, aber auch, wie wichtig es ist, nicht mitzumachen bei den "Prüfungen". Asa hat uns gezeigt, dass jeder von uns ein Held oder eine Heldin sein kann und dass niemand nur Beute sein muss.
Wir lernen Asa als Kind kennen, dann als rebellische Teenagerin und schließlich als liebende Mutter und Rächerin. Der Autor springt im Laufe der Handlung zwischen verschiedenen Epochen hin und her, um die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. "Die Prüfung" ist ein zentrales Thema, ein Test, der die Gemeinschaft stärken soll, aber tatsächlich nur Asas Willen zu rächen weckt.
Die Geschichte beginnt im schlesischen Dorf der Kolberts und führt uns durch Kriegstage, politische Intrigen und soziale Veränderungen. Asa erinnert sich jedes Gesicht ihrer Gegner, denn sie ist überzeugt, dass die "Prüfung" nicht nur ein Test, sondern eine Masche ist, um die Opfer zu manipulieren.
Durch die Zeitreise erleben wir auch die Kolbert-Sippe in ihren verschiedenen Aspekten: als Rebellen, als Flüchtlinge und schließlich als Rächer. Wir lernen sie kennen durch ihre Helden- und Heldinnenfiguren, die alle in der Tradition stehen, in der "Prüfung" die Gemeinschaft zu stärken, aber tatsächlich nur Asas Rachegelüste anfachen.
Die Hörbuchversion von Uve Teschner ist ein Meisterwerk, das uns mitreißend und emotional anspricht. Seine Stimme lässt uns in den Schlüsselmomenten lebendig werden: beim Tod der ersten Opfer, als die Kolberts im Kriegsjahr 1945 vor dem russischen Trupp stehen und als ein Mädchen sich "opfert" für ihre Geschwister.
"Die Hölle ist offen. Und die Dunkelheit auf dem Weg hierher." Ein Satz, der das ganze Werk in einer Strophe zusammenfasst. Wir erleben durch Asa eine Welt, die von Rachsucht und Hass geprägt ist, aber gleichzeitig auch eine Welt, in der Hoffnung und Rettung möglich sind.
"Sei ohne Furcht, sonst frisst dich die Nacht." Asas Motto wird zum Leitmotiv unseres Lebens. Wir werden mit dieser Geschichte nicht nur unterhalten, sondern auch gelehrt. Wir lernen, was es bedeutet, in einer Welt zu leben, die von Dunkelheit und Chaos getragen ist, aber wir lernen auch, wie wir unsere Furcht überwinden können.
"Die Welt dreht sich an dir vorbei." Aber durch "Asa" werden wir bewusst, dass es genug gibt, um den Verlust zu überwinden. Wir sehen uns selbst in Asas Situation wieder und wissen genau, was wir tun müssen: die Prüfung nicht nur überstehen, sondern sie auch besiegen.
Wir wissen jetzt, was wir tun können, um Widerstand gegen die Dunkelheit zu leisten. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, Gemeinschaft zu bilden, aber auch, wie wichtig es ist, nicht mitzumachen bei den "Prüfungen". Asa hat uns gezeigt, dass jeder von uns ein Held oder eine Heldin sein kann und dass niemand nur Beute sein muss.