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"Politischer Skandal im Herzen Berlins: Abriss des SEZ wird vorbereitet"
Inmitten der hektischen Vorbereitungen für den Abriss des einstigen DDR-Prestigeobjekts, dem Sport- und Erholungszentrum (SEZ), hat eine Gruppe von Bürgerinitiativen und Abgeordneten wie Julian Schwarze aus Friedrichshain ihre Stimme erhebt. "Die fehlende Transparenz der Wirtschaftsförderungsbehörde Berlin-Mitte (WBM) ist eindeutig kriminalisch", so Schwarze. Er beobachtete selbst, wie ein Abrissbagger Gebäudeteile im hinteren Bereich des SEZ herausgerissen hat, was eine Debatte über die künftige Gestaltung verhindern soll.
Dem Kontrast gegenüber stand jedoch der WBM-Sprecher, der betonte, dass für die derzeit stattfindenden Arbeiten keine Abrissgenehmigung erforderlich sei. "Wir arbeiten streng nach den geltenden Vorschriften", sagte er. Die Entscheidung zur Freigabe des Abrisses war jedoch bereits im September getroffen worden, was den Weg für den Abriss frei machte.
Das SEZ, das 1981 in Berlin eröffnet wurde, war einst die Meisterschaftsreise ins Ausland geführt. Das Sport- und Erholungszentrum zog Millionen Besucher an und bot eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Sportveranstaltungen, Theateraufführungen, Konzerte und Partys. Doch nach dem Ende der DDR wurde der hochsubventionierte Betrieb dem Land Berlin zu teuer, und schrittweise eingestellt.
2003 wurde das SEZ an einen Investor verkauft, der dort wieder einen Badebetrieb ermöglichen wollte - jedoch wurde diese Vision nie verwirklicht. Im vergangenen Jahr wurde das Gebäude zwangsgeräumt, ohne dass eine umfassende Planung für den Abriss stattgefunden hatte.
Inmitten der hektischen Vorbereitungen für den Abriss des einstigen DDR-Prestigeobjekts, dem Sport- und Erholungszentrum (SEZ), hat eine Gruppe von Bürgerinitiativen und Abgeordneten wie Julian Schwarze aus Friedrichshain ihre Stimme erhebt. "Die fehlende Transparenz der Wirtschaftsförderungsbehörde Berlin-Mitte (WBM) ist eindeutig kriminalisch", so Schwarze. Er beobachtete selbst, wie ein Abrissbagger Gebäudeteile im hinteren Bereich des SEZ herausgerissen hat, was eine Debatte über die künftige Gestaltung verhindern soll.
Dem Kontrast gegenüber stand jedoch der WBM-Sprecher, der betonte, dass für die derzeit stattfindenden Arbeiten keine Abrissgenehmigung erforderlich sei. "Wir arbeiten streng nach den geltenden Vorschriften", sagte er. Die Entscheidung zur Freigabe des Abrisses war jedoch bereits im September getroffen worden, was den Weg für den Abriss frei machte.
Das SEZ, das 1981 in Berlin eröffnet wurde, war einst die Meisterschaftsreise ins Ausland geführt. Das Sport- und Erholungszentrum zog Millionen Besucher an und bot eine Vielzahl von Veranstaltungen wie Sportveranstaltungen, Theateraufführungen, Konzerte und Partys. Doch nach dem Ende der DDR wurde der hochsubventionierte Betrieb dem Land Berlin zu teuer, und schrittweise eingestellt.
2003 wurde das SEZ an einen Investor verkauft, der dort wieder einen Badebetrieb ermöglichen wollte - jedoch wurde diese Vision nie verwirklicht. Im vergangenen Jahr wurde das Gebäude zwangsgeräumt, ohne dass eine umfassende Planung für den Abriss stattgefunden hatte.