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Porsche in der Krise: E-Strategie schittert zusammen
Der Porsche-Konzern schlittert durch seine gescheiterte E-Strategie in die Krise, da das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um 96 Prozent zurückgegangen ist. Das operative Ergebnis lag zwischen Juli und September bei minus 966 Millionen Euro, was ein Jahr zuvor noch ein Plus von 974 Millionen Euro ergab.
Die Zahlen zeigen die Folgen der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. Der Umsatz ging in den ersten neun Monaten um sechs Prozent auf 26,9 Milliarden Euro zurück. Die Kosten für die Kehrtwende in der Antriebsstrategie belasten die Bilanz erheblich. Das Management hatte die ursprünglichen Elektrifizierungspläne revidiert und den Bau einer eigenen Akkufabrik gestoppt.
Das Unternehmen reagiert auf die wirtschaftliche Lage mit Strukturanpassungen. Bis 2029 sollen etwa 1.900 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Zusätzlich laufen die Verträge von ungefähr 2.000 befristet Beschäftigten aus.
Die Verkaufszahlen entwickeln sich weiter rückläufig. Von Januar bis September lieferte Porsche rund 213.000 Fahrzeuge aus, sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Besonders der chinesische Markt bereitet dem Hersteller Schwierigkeiten. Der Elektrifizierungsanteil stieg auf 35,2 Prozent weltweit, aber in Europa erreichte er nur 56 Prozent.
Finanzvorstand Jochen Breckner beschreibt die aktuelle Phase als notwendigen Übergang. Die schwächeren Kennzahlen seien eine bewusste Entscheidung, um die langfristige Position des Unternehmens zu festigen. Ab 2026 erwartet die Unternehmensführung eine merkliche Verbesserung der Geschäftslage.
Der Netto-Cashflow im Bereich Automobile stieg jedoch auf 1,34 Milliarden Euro, was eine Marge von 5,6 Prozent ergibt. Breckner bezeichnet dies als Beleg für die Resilienz des operativen Geschäfts. Der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge stieg auf 35,2 Prozent weltweit, aber in Europa erreichte er nur 56 Prozent.
Der Porsche-Konzern schlittert durch seine gescheiterte E-Strategie in die Krise, da das Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um 96 Prozent zurückgegangen ist. Das operative Ergebnis lag zwischen Juli und September bei minus 966 Millionen Euro, was ein Jahr zuvor noch ein Plus von 974 Millionen Euro ergab.
Die Zahlen zeigen die Folgen der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens. Der Umsatz ging in den ersten neun Monaten um sechs Prozent auf 26,9 Milliarden Euro zurück. Die Kosten für die Kehrtwende in der Antriebsstrategie belasten die Bilanz erheblich. Das Management hatte die ursprünglichen Elektrifizierungspläne revidiert und den Bau einer eigenen Akkufabrik gestoppt.
Das Unternehmen reagiert auf die wirtschaftliche Lage mit Strukturanpassungen. Bis 2029 sollen etwa 1.900 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Zusätzlich laufen die Verträge von ungefähr 2.000 befristet Beschäftigten aus.
Die Verkaufszahlen entwickeln sich weiter rückläufig. Von Januar bis September lieferte Porsche rund 213.000 Fahrzeuge aus, sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Besonders der chinesische Markt bereitet dem Hersteller Schwierigkeiten. Der Elektrifizierungsanteil stieg auf 35,2 Prozent weltweit, aber in Europa erreichte er nur 56 Prozent.
Finanzvorstand Jochen Breckner beschreibt die aktuelle Phase als notwendigen Übergang. Die schwächeren Kennzahlen seien eine bewusste Entscheidung, um die langfristige Position des Unternehmens zu festigen. Ab 2026 erwartet die Unternehmensführung eine merkliche Verbesserung der Geschäftslage.
Der Netto-Cashflow im Bereich Automobile stieg jedoch auf 1,34 Milliarden Euro, was eine Marge von 5,6 Prozent ergibt. Breckner bezeichnet dies als Beleg für die Resilienz des operativen Geschäfts. Der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge stieg auf 35,2 Prozent weltweit, aber in Europa erreichte er nur 56 Prozent.