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Ein unbekanntes Kapitel in der Geschichte des britisch-amerikanischen Dichters Wystan Hugh Auden wurde durch die Entdeckung hundert unbekannte Briefe und Postkarten ans Licht gebracht, die er seinem ungleichen Geliebten Hugo Kurka geschrieben hatte. Der Wiener "Callboy" war ein Mann aus dem Wiener Arbeitermilieu, dessen Verbindungen zum Kleinkriminellenmilieu in der Vergangenheit als zweifelhaft angesehen wurden.
Audens Beziehung zu Kurka war vielschichtig und reichte weit über sexuelle Kontakte hinaus. Die Briefe deuten darauf hin, dass die Beziehung respektvoll und freundschaftlich war. Der Dichter schrieb an Kurka auf Deutsch und sprach über den Alltag genauso wie über Fragen der Politik und der Kunst.
Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wurde nun im Rahmen des vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekts "Auden in Austria Digital" wissenschaftlich erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Es ist eines der ersten Mal, dass die Beziehung zwischen einem berühmten Dichter und einem Mann aus dem Wiener Arbeitermilieu sorgfältig erforscht wird.
Die Entdeckung der Briefe und Postkarten werfen auch Schlaglichter auf eine Zeit, in der Homosexualität nicht nur sozial stigmatisiert, sondern gesetzlich verboten war. Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka bietet Einblicke in die Erfahrungen von Homosexuellen während des Nationalsozialismus und zeigt, wie wichtig es ist, diese Geschichte weiter zu erforschen und wiedergewinnung zu betreiben.
Auch für das Verständnis der Geschichte Österreichs nach 1945 kann die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wertvolle Informationen liefern. Die Briefe deuten darauf hin, dass die Beziehung zwischen dem Dichter und seinem Geliebten respektvoll und freundschaftlich war, was ein Kontrast zu den oft stereotypen Darstellungen von Homosexualität in der Vergangenheit ist.
Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wird nun im ÖAW-Digital-Archiv verfügbar und bietet einen neuen Einblick in das Leben des britisch-amerikanischen Dichters. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer genauereren Erforschung der Geschichte von Homosexualität in Österreich und kann dazu beitragen, dass die Beziehung zwischen Auden und Kurka als eine respektvolle und freundschaftliche Liebe anerkannt wird.
Audens Beziehung zu Kurka war vielschichtig und reichte weit über sexuelle Kontakte hinaus. Die Briefe deuten darauf hin, dass die Beziehung respektvoll und freundschaftlich war. Der Dichter schrieb an Kurka auf Deutsch und sprach über den Alltag genauso wie über Fragen der Politik und der Kunst.
Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wurde nun im Rahmen des vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekts "Auden in Austria Digital" wissenschaftlich erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht. Es ist eines der ersten Mal, dass die Beziehung zwischen einem berühmten Dichter und einem Mann aus dem Wiener Arbeitermilieu sorgfältig erforscht wird.
Die Entdeckung der Briefe und Postkarten werfen auch Schlaglichter auf eine Zeit, in der Homosexualität nicht nur sozial stigmatisiert, sondern gesetzlich verboten war. Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka bietet Einblicke in die Erfahrungen von Homosexuellen während des Nationalsozialismus und zeigt, wie wichtig es ist, diese Geschichte weiter zu erforschen und wiedergewinnung zu betreiben.
Auch für das Verständnis der Geschichte Österreichs nach 1945 kann die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wertvolle Informationen liefern. Die Briefe deuten darauf hin, dass die Beziehung zwischen dem Dichter und seinem Geliebten respektvoll und freundschaftlich war, was ein Kontrast zu den oft stereotypen Darstellungen von Homosexualität in der Vergangenheit ist.
Die Korrespondenz zwischen Auden und Kurka wird nun im ÖAW-Digital-Archiv verfügbar und bietet einen neuen Einblick in das Leben des britisch-amerikanischen Dichters. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer genauereren Erforschung der Geschichte von Homosexualität in Österreich und kann dazu beitragen, dass die Beziehung zwischen Auden und Kurka als eine respektvolle und freundschaftliche Liebe anerkannt wird.