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Donald Trump kündigt zusätzliche Zölle gegen Kanada an. Als Grund nannte er auf seiner Plattform Truth Social, dass eine angeblich irreführende kanadische Werbekampagne gegen Zölle nicht sofort entfernt worden sei.
Trump zeigte sich verärgert und erklärte, dass er die Handelsgespräche mit Kanada beenden werde. Der Premier von Ontario, Doug Ford, kündigte zwar an, den Spot nach dem Wochenende zu entfernen; am Freitagabend wurde er aber während des ersten Spiels der US-amerikanischen Baseball-Meisterschaften (World Series) noch ausgestrahlt.
Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: "Ihre Werbung hätte SOFORT entfernt werden müssen, aber sie ließen sie während der World Series laufen, obwohl sie wussten, dass sie eine FÄLSCHUNG ist. Aufgrund ihrer gravierenden Fehldarstellung und feindlichen Handlung erhöhe ich die Zölle auf Kanada um 10 Prozent zusätzlich zu dem, was sie bereits zahlen."
Trump beendet Handelsgespräche mit Kanada. Der Präsident und der kanadische Premierminister Mark Carney werden beide am Gipfel der Asean-Staaten in Malaysia teilnehmen. Trump erklärte jedoch gegenüber mitreisenden Journalisten, dass er nicht vorhabe, Carney dort zu treffen.
Das Verhältnis zwischen den USA und Kanada ist seit dem Amtsantritt von Trump angespannt. Neben wiederholten Äußerungen, wonach er Kanada zum 51. Bundesstaat der USA machen will, haben vor allem die Zölle auf kanadischen Importe zu Irritationen in dem Land geführt.
Trump hat in diesem Jahr bereits Zölle auf kanadischen Stahl, Aluminium und Autos verhängt, worauf die Regierung in Ottawa mit Gegenzöllen reagierte. Seitdem hat Kanada aber einige Gegenzölle zurückgenommen und eine Digitalsteuer abgeschafft, die sich gegen US-Technologieunternehmen richtete.
"Das ist ein weiterer Schlag gegen Kanada", sagte Ford im Laufe der Woche. "Wir werden diese Zölle nicht akzeptieren."
Die Entscheidung von Trump hat auch eine starke Reaktion in den USA hervorgerufen. Viele Menschen haben auf sozialen Medien für die Beendigung der Handelsgespräche mit Kanada protestiert.
In Ottawa reagierten Regierungsmitglieder auf die Entscheidung von Trump überrascht und besorgt. "Das ist eine sehr ungewöhnliche Reaktion", sagte ein Sprecher des kanadischen Außenministeriums.
Trump zeigte sich verärgert und erklärte, dass er die Handelsgespräche mit Kanada beenden werde. Der Premier von Ontario, Doug Ford, kündigte zwar an, den Spot nach dem Wochenende zu entfernen; am Freitagabend wurde er aber während des ersten Spiels der US-amerikanischen Baseball-Meisterschaften (World Series) noch ausgestrahlt.
Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: "Ihre Werbung hätte SOFORT entfernt werden müssen, aber sie ließen sie während der World Series laufen, obwohl sie wussten, dass sie eine FÄLSCHUNG ist. Aufgrund ihrer gravierenden Fehldarstellung und feindlichen Handlung erhöhe ich die Zölle auf Kanada um 10 Prozent zusätzlich zu dem, was sie bereits zahlen."
Trump beendet Handelsgespräche mit Kanada. Der Präsident und der kanadische Premierminister Mark Carney werden beide am Gipfel der Asean-Staaten in Malaysia teilnehmen. Trump erklärte jedoch gegenüber mitreisenden Journalisten, dass er nicht vorhabe, Carney dort zu treffen.
Das Verhältnis zwischen den USA und Kanada ist seit dem Amtsantritt von Trump angespannt. Neben wiederholten Äußerungen, wonach er Kanada zum 51. Bundesstaat der USA machen will, haben vor allem die Zölle auf kanadischen Importe zu Irritationen in dem Land geführt.
Trump hat in diesem Jahr bereits Zölle auf kanadischen Stahl, Aluminium und Autos verhängt, worauf die Regierung in Ottawa mit Gegenzöllen reagierte. Seitdem hat Kanada aber einige Gegenzölle zurückgenommen und eine Digitalsteuer abgeschafft, die sich gegen US-Technologieunternehmen richtete.
"Das ist ein weiterer Schlag gegen Kanada", sagte Ford im Laufe der Woche. "Wir werden diese Zölle nicht akzeptieren."
Die Entscheidung von Trump hat auch eine starke Reaktion in den USA hervorgerufen. Viele Menschen haben auf sozialen Medien für die Beendigung der Handelsgespräche mit Kanada protestiert.
In Ottawa reagierten Regierungsmitglieder auf die Entscheidung von Trump überrascht und besorgt. "Das ist eine sehr ungewöhnliche Reaktion", sagte ein Sprecher des kanadischen Außenministeriums.