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Wolfgang Ambros, die Austropop-Legende, war nicht nur auf der Bühne zu Hause, sondern auch im Visier von Überwachungstechnologie. Zwischen Oktober 2012 und Februar 2013 wurde seine Handynummer insgesamt 15 Mal geortet, wie aus einem Datensatz einer indonesischen Firma namens First Wap hervorgeht. Die Recherchen des STANDARD haben gezeigt, dass First Wap unter deutsch-österreichischer Führung Überwachungstechnik lieferte, mit der weltweit Tausende Menschen ins Visier gerieten – in den meisten Fällen wohl illegal.
Ambros war überrascht, als er vom STANDARD über seine Standortdaten konfrontiert wurde. Er fragte: "Egal, wer das war, was hätte man finden sollen?" Der 73-jährige Musiker sieht die Sache nun gelassen und sagt, es wäre wünschenswert, wenn solche Dinge unterbunden werden könnten. "Irgendeinen wird es immer geben, der so etwas macht", meint er.
Die Nummer von Ambros wurde in der Nähe seines Wohnortes in Tirol, aber auch zumindest einmal am Tag vor einem Konzert in München geortet. Eine weitere Ortung zeigt Ambros in Innsbruck. Wer das Handy von Ambros lokalisiert hat, geht aus den Daten nicht hervor.
Der Gründer der Firma First Wap, Josef Fuchs, hatte ein Benefizkonzert von Ambros in Jakarta angekündigt, aber es fand nie statt. Fuchs war sich um die Straßenkinder in Jakarta bemüht und hat sich für verschiedene Hilfsprojekte eingesetzt.
First Wap weist alle Vorwürfe zurück und betont, dass sie ein legales Geschäft führen, Datensicherheit und Datenschutz hochhalten und kein rechtswidriges Geschäftsmodell anbieten. Zu spezifischen Vorwürfen könne sie sich wegen Vertraulichkeitsvereinbarungen nicht äußern.
Die Firma First Wap hat also offiziell die Vorwürfe zurückgewiesen und unterstreicht ihre Einhaltung von Gesetzen und der Vertraulichkeit der Daten.
Ambros war überrascht, als er vom STANDARD über seine Standortdaten konfrontiert wurde. Er fragte: "Egal, wer das war, was hätte man finden sollen?" Der 73-jährige Musiker sieht die Sache nun gelassen und sagt, es wäre wünschenswert, wenn solche Dinge unterbunden werden könnten. "Irgendeinen wird es immer geben, der so etwas macht", meint er.
Die Nummer von Ambros wurde in der Nähe seines Wohnortes in Tirol, aber auch zumindest einmal am Tag vor einem Konzert in München geortet. Eine weitere Ortung zeigt Ambros in Innsbruck. Wer das Handy von Ambros lokalisiert hat, geht aus den Daten nicht hervor.
Der Gründer der Firma First Wap, Josef Fuchs, hatte ein Benefizkonzert von Ambros in Jakarta angekündigt, aber es fand nie statt. Fuchs war sich um die Straßenkinder in Jakarta bemüht und hat sich für verschiedene Hilfsprojekte eingesetzt.
First Wap weist alle Vorwürfe zurück und betont, dass sie ein legales Geschäft führen, Datensicherheit und Datenschutz hochhalten und kein rechtswidriges Geschäftsmodell anbieten. Zu spezifischen Vorwürfen könne sie sich wegen Vertraulichkeitsvereinbarungen nicht äußern.
Die Firma First Wap hat also offiziell die Vorwürfe zurückgewiesen und unterstreicht ihre Einhaltung von Gesetzen und der Vertraulichkeit der Daten.