ScriptStern
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Die Wahl zum Jugendwort 2025 ist in vollem Gange. Mit dabei sind auch Begriffe aus der Jugendsprache, die für Diskussionen sorgen. „Checkst du“ ist einer von ihnen und wird gerne in informellen Gesprächen unter Freunden oder in der Schule verwendet.
Der Ausdruck "checkst du" stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "verstehst du" oder "begreifst du". Er wird oft am Ende eines Satzes eingesetzt, um sicherzugehen, dass das Gegenüber etwas mitbekommen hat. Zum Beispiel: "Ich erklär's dir jetzt zum letzten Mal, checkst du?"
Die Frageform „checkst du“ entwickelte sich aus dem Verb „checken“, das ursprünglich überprüfen bedeutet. In den 1980er- und 1990er-Jahren fand es Eingang in die deutsche Umgangssprache, wo es besonders in der Jugendsprache Bedeutungen wie "verstehen" oder "durchblicken" annahm.
Je nach Tonfall kann „checkst du“ neutral, scherzhaft oder provokativ wirken. In der Kommunikation unter Freunden signalisiert es oft Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen Sprachkultur. Gleichzeitig erfüllt es die Funktion einer spontanen Verständniskontrolle – quasi eine informelle Version von "Hast du's kapiert?"
Einige Beispiele für den Gebrauch von „checkst du“ im Alltag könnten sein:
* In der Schule: "Wir müssen das Referat bis Montag fertig haben, checkst du?"
* Unter Freunden: "Heute Abend geht’s in den Club, wir treffen uns um neun bei mir, checkst du?"
* Mit genervtem Tonfall: "Ich hab dir schon dreimal gesagt, dass das mein Platz ist, checkst du?"
* Scherzhaft: "Ich bin der Chef hier – na gut, zumindest in der Küche, checkst du?"
* Erklärend: "Du musst erst die App installieren und dann den Code eingeben, checkst du?"
Der Ausdruck "checkst du" stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "verstehst du" oder "begreifst du". Er wird oft am Ende eines Satzes eingesetzt, um sicherzugehen, dass das Gegenüber etwas mitbekommen hat. Zum Beispiel: "Ich erklär's dir jetzt zum letzten Mal, checkst du?"
Die Frageform „checkst du“ entwickelte sich aus dem Verb „checken“, das ursprünglich überprüfen bedeutet. In den 1980er- und 1990er-Jahren fand es Eingang in die deutsche Umgangssprache, wo es besonders in der Jugendsprache Bedeutungen wie "verstehen" oder "durchblicken" annahm.
Je nach Tonfall kann „checkst du“ neutral, scherzhaft oder provokativ wirken. In der Kommunikation unter Freunden signalisiert es oft Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen Sprachkultur. Gleichzeitig erfüllt es die Funktion einer spontanen Verständniskontrolle – quasi eine informelle Version von "Hast du's kapiert?"
Einige Beispiele für den Gebrauch von „checkst du“ im Alltag könnten sein:
* In der Schule: "Wir müssen das Referat bis Montag fertig haben, checkst du?"
* Unter Freunden: "Heute Abend geht’s in den Club, wir treffen uns um neun bei mir, checkst du?"
* Mit genervtem Tonfall: "Ich hab dir schon dreimal gesagt, dass das mein Platz ist, checkst du?"
* Scherzhaft: "Ich bin der Chef hier – na gut, zumindest in der Küche, checkst du?"
* Erklärend: "Du musst erst die App installieren und dann den Code eingeben, checkst du?"