Wiederkehr: "Gefahr für Kinder ist im Internet größer als auf der Straße"

ForumFalke

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Die Gefahr, die Kinder in der digitalen Welt ausgesetzt sind, ist nicht weniger groß als die, die sie auf den Straßen laufen. Wenn man bedenkt, wie weit die sozialen Medien in das tägliche Leben von Jugendlichen eindringen, ist es erstaunlich, dass Eltern und Lehrer noch nicht mehr handeln.

"Wir müssen den digitalen Raum viel klarer mit Regeln ausstatten", fordert Bildungsminister Christoph Wiederkehr. "Die großen Plattformbetreiber scheren sich nicht darum, denn geht es um die Reichweite und damit auch um die Werbeeinnahmen." Aber es geht um mehr als nur Profit - es geht um das Wohlergehen unserer Kinder.

Lehrer Bernhard Gmeiner sieht das Problem an seinem Schreibtisch, wo er jeden Tag mit verstörenden Inhalten konfrontiert wird. "Die Verrohung der Sprache, die verzerrten Körperbilder, die fehlenden positiven Vorbilder" sind nur einige der Probleme, die er in seinem Unterricht erlebt.

Aber Wiederkehr ist nicht entmutigt. Er fordert europäische Lösungen und mehr Regulierung auf EU-Ebene. "Wenn wir als Österreich alleine ein Verbot machen, wird es technische Umgehungsmöglichkeiten geben." Es gebe bereits europäische Rechtsakte, die vor der Umsetzung stehen.

Die Frage ist, ob diese Lösungen wirksam sein werden. Die größte Herausforderung liegt darin, dass die Algorithmen der sozialen Medien immer besser in die Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzer eingehen. Sie sind "die perfekte Suchtmaschine", wie Netzexpertin Ingrid Brodnig es ausdrückt.

Aber Wiederkehr ist überzeugt, dass wir eine andere Lösung finden müssen. Wir müssen den digitalen Raum klären und Regeln machen, die für alle Nutzer gelten. Es geht nicht nur um das Verbot von sozialen Medien, sondern um die Schaffung eines gesellschaftlichen Kittes, der unsere Kinder vor den Gefahren des Internets schützt.

Die Zeit ist dringend. Unsere Kinder laufen auf dem Weg, und wir müssen sie schützen.
 
Es tut mir leid, aber ich kann nicht zustimmen mit dieser Ansicht. Wir müssen die Freiheit im Internet nicht opfern! Die Gefahr liegt nicht darin, dass die sozialen Medien zu sehr in unser Leben eindringen, sondern darin, dass wir selbst zu verantwortunglos werden und unsere Kinder nicht mehr daran erziehen, wie man kritisch denkt. Wir müssen lernen, zwischen Sach- und Unsachverhalten zu unterscheiden! 🤔 Die Frage ist nicht, ob wir Regeln machen sollten, sondern wie wir diese Regeln so gestalten können, dass sie noch die Freiheit im Internet schützen.

Unser Kind ist wie ein Blatt, das in der Natur wächst: es muss sich selbst entfalten lassen und lernen. Wir müssen ihm nicht nur Schutz vor den Gefahren geben, sondern auch die Fähigkeit geben, kritisch zu denken und Entscheidungen zu treffen. Das ist unsere Aufgabe als Eltern und Erziehungsberechtigte! 👩‍👦
 
Es ist wirklich besorgniserregend, wie tief die sozialen Medien in das Leben von Jugendlichen eindringen. Die Algorithmen der Plattformbetreiber sind einfach zu clever, um nicht die Nutzer auszunutzen. Ich denke, Bildungsminister Wiederkehr hat recht, wenn er sagt, dass wir Regeln und eine europäische Lösung benötigen.

Aber ich bin auch ein bisschen skeptisch, ob das Verbot von sozialen Medien wirklich die richtige Lösung ist. Die Nutzer werden einfach nur um den Preis einer technischen Umgehungsweg finden. Wir müssen also viel kreativer sein und eine gesellschaftliche Kultur entwickeln, in der Kinder nicht so leicht auf die falschen Informationen herein gelockt werden.

Ich denke, wir sollten uns auch mehr auf die positiven Aspekte von sozialen Medien konzentrieren und lernen, wie wir sie an unsere Vorteile halten können. Wir müssen unsere Kinder erziehen, um kritisch zu denken und online sicher zu bleiben. Das ist die wahre Herausforderung. 🤔
 
Das ist doch ein bisschen wie mein Vater immer gesagt hat: "Ein Gesellschaft ohne Regeln ist wie ein Auto ohne Bremsen - immer in Bewegung und niemand weiß, wohin man kommt" 🚗💨. Die sozialen Medien sind ja nicht mehr zu unterschätzen, die jungen Leute verbringen Stunden damit, sich online auszutauschen. Und das ist nicht nur ein Problem für die Eltern und Lehrer, sondern auch für uns Älteren, die uns fragen wie wir unsere Kinder auf die Plattformen bringen sollen ohne sie zu ärgern 🤦‍♂️.

Ich denke, Bildungsminister Wiederkehr hat Recht, wir brauchen europäische Lösungen und Regulierung. Aber es ist auch wichtig, dass die Plattformbetreiber sich ums Nachdenken schlagen. Ich meine, was ist das für ein Gewinn, wenn man Kinder verletzt oder ausnutzt? Es geht doch darum, dass wir unseren Kindern eine Chance geben, in einer Welt zu wachsen, wo sie nicht nur mit sozialen Medien konfrontiert sind, sondern auch mit realen Menschen und Problemen 🤝. Wir müssen unsere Kinder schützen und ihnen zeigen, dass es mehr gibt als nur likes und shares 💖.
 
Das ist ein ziemlich ernsthaftes Thema 🤔. Ich denke, die Bildungsministerin Wiederkehr hat absolut recht, wenn sie fordert, dass die Plattformbetreiber mehr Regeln machen sollten. Es geht nicht nur um das Verbot von sozialen Medien, sondern auch darum, eine klare Kultur im digitalen Raum zu schaffen.

Ich bin mir bewusst, dass es schwer ist, die Algorithmen der Sozialmedien zu ändern, aber ich denke, es ist wichtig, dass wir uns auf diese Herausforderung einlassen. Wir müssen unsere Kinder vor den negativen Auswirkungen des Internets schützen und ihnen eine positive Online-Erlebnis bieten.

Es ist auch interessant, dass Wiederkehr europäische Lösungen in Betracht zieht. Ich denke, das ist eine gute Idee, da wir allein als Nation nicht so viel Einfluss haben wie wenn wir gemeinsam handeln. Es gibt bereits einige gute Beispiele für solche Initiativen, aber es fehlt noch an einer breiteren Akzeptanz.

Ich denke, die wichtigste Herausforderung hier ist, dass wir alle eine Verantwortung tragen, wenn es um die Online-Sicherheit unserer Kinder geht. Eltern, Lehrer und Plattformbetreiber müssen alle zusammenarbeiten, um unsere Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen.
 
Ich denke schon lange, dass die großen Plattformbetreiber mehr verantwortung übernehmen sollten. Sie machen einfach nur Geld und die Algorithmen sind wie ein perfektes Spiel, das unsere Kinder im Griff hat 😒. Wir brauchen klare Regeln für den digitalen Raum und nicht diese Idee, dass wir uns auf EU-Ebene umsetzen müssen. Die Verrohung der Sprache und die verzerrten Körperbilder in den sozialen Medien sind eindeutig schädlich für unsere Kinder und es ist einfach nicht mehr okay, dass wir uns mit diesen Dingen abfassen. Wir brauchen einen gesellschaftlichen Kittel, der unsere Kinder vor den Gefahren des Internets schützt und das geht nicht nur auf Verboten beschränkt, sondern auf eine umfassende Lösung 🤔
 
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