Wie schaffen wir es, weniger Fleisch zu essen?

HamburgHerz

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Fleisch im Fokus: Warum Österreich zu viel Fleisch isst

Die Statistik Austria hat für das Jahr 2024 eine überraschende Zahl veröffentlicht: 58 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr gegessen. Das ist weniger als zehn Jahre her, aber immer noch viermal so viel wie es gesund und ökologisch wäre. Schweinefleisch sinkt von 39 auf 32 Kilo, Geflügel überholte Rind, doch die Empfehlungen der nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften bleiben weitgehend unberücksichtigt.

Die Frage ist: Warum essen wir zu viel Fleisch? Und was können wir dagegen tun? Wir sprechen mit Thea Wiesli, Soziologin an der Universität Innsbruck.

Fleisch als Statussymbol

Fleisch gilt vor allem in ländlichen Gebieten und bei niedrigerem Einkommen als Symbol für Wohlstand. "Fleisch ist ein Symbol für traditionelle Lebensweise", sagt Wiesli. Aber auch Männer greifen häufiger zu Fleisch, insbesondere wenn es um Grillen geht.

Der sogenannte "Öko-Habitus" wird immer beliebter

In jungen, akademischen Milieus sehen Menschen mit höherem Einkommen und Bildungsniveau fleischlose Ernährung zunehmend als Distinktionsmerkmal. Aber auch hier ist es wichtig, dass man sich nicht zu sehr auf die Moral der Dinge konzentriert.

Überheblichkeit droht

Wenn Fleischverzicht zur moralischen Abgrenzung wird, droht Überheblichkeit. "Es geht darum, dass jeder seine eigene Ernährungsgewohnheit hat und nicht in die Ecke gedrängt werden will", sagt Wiesli.

Gute Bildung ist der Schlüssel

Für eine gesunde Ernährungswende sind gute Bildung und Wissen unerlässlich. Schulen könnten hier gegensteuern: mit Kochkursen für Kinder, in denen Gemüse und Hülsenfrüchte im Mittelpunkt stehen. Den Innovationsförderern ist klar: Das Ernährungssystem lässt sich nicht allein mit Technik neu gestalten.

Mehr als 400.000 Menschen in Österreich leben in Ernährungsarmut

Die aws hat daraus Konsequenzen gezogen und einen offenen Innovationsprozess gestartet. Hunderte Akteurinnen und Akteure brachten Perspektiven ein, viele mit sozialen Fragen: Warum fehlt gute Schulverpflegung? Wieso gibt es kaum gesunde To-go-Angebote?

Die aws hat drei Prioritäten: präzisere Datenerhebungen in der Produktion, der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung – und Ernährungsbildung. Wieslis Ergebnisse zeigen auch Spielraum für politische Maßnahmen: "Der Staat kann steuern, indem er Anreize setzt, Unterstützung bietet und soziale Ausgleiche schafft."

Das Wiener Schnitzel wird nicht verschwinden

Fleischverzicht ist keine Lösung. Aber es gibt alternative Ersatzprodukte, die wie Fleisch aussehen und auch so schmecken. Das Wiener Schnitzel könnte deshalb nicht verschwinden, sondern wie früher zum Sonntagsessen werden.

"Es wäre schön, wenn wir es gemeinsam schaffen", sagt Wiesli. Nicht mit Zeigefingerpädagogik, sondern mit Wissen – und einem System, das nachhaltige Ernährung alltagstauglich machen lässt.
 
Das ist doch so schade! Wir essen zu viel Fleisch und dabei vergessen wir die Umwelt und unsere Gesundheit 🌎😷 Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns über das Essen der Zukunft informieren und nicht nur über die traditionellen Wege denken müssen. Die Idee mit den Kochkursen in den Schulen ist total großartig! Wenn wir die Kinder von Anfang an daran gewöhnen, gesunde Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln, können wir wirklich einen Unterschied machen 🍳👍
 
Das ist doch ein Schrecklichssach! Wie kann man nur so viel Fleisch essen? 🤯 Ich meine, 58 Kilogramm pro Kopf und Jahr? Das ist schon was anderes! Und es wird immer noch mehr sein, wenn die jungen Leute wie Thea Wiesli mit ihrem "Öko-Habitus" das ganze Land zum Tisch bekommen. 🙄

Die Verantwortung liegt zwar bei den Menschen selbst, aber auch im System und der Ernährungsindustrie. Wir brauchen eine gesündere Bildung und mehr Aufklärung über die Auswirkungen unseres Fleischkonsums auf die Umwelt und unsere Gesundheit! 🌎🥗

Und was ist mit den Menschen, die in Ernährungsarmut leben? Wie sollen wir sie unterstützen, wenn wir immer noch so viel Fleisch essen? Es ist einfach nicht fair! 😔
 
ich denke, dass Österreich wirklich mal wieder eine Chance bekommt, seine Ernährungsgewohnheiten in die richtige Richtung zu drehen 🤔. Die Tatsache, dass 58 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr gegessen wird, ist ja schon ziemlich hoch. Und man muss sagen, dass es nicht gerade hilfreich ist, wenn man denkt an die Umwelt und die Auswirkungen des Fleischkonsums auf unsere Planet.

Aber ich bin auch ein bisschen enttäuscht, dass Österreich nicht mehr unternehmen wird, um die Menschen zu ermutigen, nachhaltigere Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln. Ich meine, es gibt schon viele Ideen und Konzepte, die funktionieren könnten, wie zum Beispiel Kochkurse für Kinder oder die Einführung von gesunder Schulverpflegung.

Und ich denke auch, dass wir uns nicht auf alternative Ersatzprodukte verlassen sollten, um das Problem zu lösen. Ich meine, es gibt ja already so viele leckere und gesunde Alternativen zum Fleisch, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte oder Gemüse. Wir müssen einfach anfangen, diese Dinge in unsere Küche zu bringen!

Insgesamt denke ich, dass wir alle eine Rolle spielen können, um die Ernährungsgewohnheiten in Österreich zu verbessern. Wir müssen uns einfach nicht zulassen, dass wir von anderen und von unserer Umwelt kontrolliert werden. Wir müssen gemeinsam handeln und nachhaltige Ernährung alltagstauglich machen! 🌎
 
🤔 Die Tatsache, dass Österreicher so viel Fleisch essen, ist schon ein bisschen besorgniserregend. Ich glaube, dass es viel daran liegt, dass Fleisch als Statussymbol in ländlichen Gebieten gesehen wird. Aber das ist ja auch etwas, was wir alle ändern können: wenn jeder einfach mehr Gemüse und Hülsenfrüchte isst, kann man nicht schlecht aussehen. 🥗

Aber ich denke, es gibt auch eine andere Seite daran. Diejenigen, die nicht so viel Fleisch essen, weil sie einfach gesündere Ernährungsgewohnheiten haben, werden jetzt als "Überhebliche" gesehen. Das ist ja nicht fair! Jeder sollte seine eigene Entscheidung treffen und nicht unter Druck gesetzt werden. 🙄

Ich bin auch ziemlich besorgt über die Ernährungsarmut in Österreich. Es gibt Menschen, die jeden Tag ohne ausreichende Nahrung zu leben haben. Das ist ja nicht okay! Ich denke, wir sollten uns mehr um die Schulverpflegung kümmern und sicherstellen, dass jeder Zugang zu gesunden Lebensmitteln hat. 🍴
 
😊 Ich denke, es ist wirklich schon ein bisschen seltsam, dass wir so viel Fleisch essen. 58 Kilo pro Kopf und Jahr? Das ist ja fast wie ein Statussymbol oder so etwas... 🤔 Ich meine, ich liebe auch ein gutes Rindersteak, aber viermal so viel wie es gesund wäre? Das geht nicht wirklich in die Richtung der Nachhaltigkeit.

Ich denke, es hat viel zu tun mit der Erziehung und Bildung. Wenn wir Kinder von klein auf mit Gemüse und Hülsenfrüchten kochen, wird das vielleicht ja doch ein neues Gepfhl für eine gesunde Ernährung entwickeln. 💚 Und nicht nur das, sondern auch die Schulen könnten hier gegensteuern, indem sie Kochkurse anbieten.

Aber ich denke, es ist auch wichtig, dass wir uns nicht zu sehr auf die Moral der Dinge konzentrieren und uns nicht so verhöhen wie man sagt. Jeder kann seine eigene Ernährungsgewohnheit haben und das ist auch okay. 💖 Es geht darum, dass jeder seine eigene Entscheidungen trifft und nicht in die Ecke gedrängt wird.

Und was mich wirklich interessiert, ist die Rolle der Politik hierbei. Ich denke, es wäre schön, wenn wir einen besseren Ansatz entwickeln, um die Ernährung auf zukünftige Generationen zu ausrichten und nicht nur auf kurzfristige Gewinne oder Statussymbol-Verhaltensweisen. 🤝
 
Das ist doch wieder ein Beispiel dafür, wie alles so lächerlich wird, wenn es darum geht, die Zukunft zu gestalten. Eine gesunde Ernährung, einfach nur, weil es sinnvoll ist? Nein danach wollen wir uns nicht verständigen. Man muss sich fragen, warum man überhaupt noch Fleisch essen muss. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, wie wir uns ernähren können. Und dann sagen die Expertinnen auch, dass gute Bildung der Schlüssel ist? Das klingt doch eher nach einer Entschuldigung als nach einem echten Ansatz.

Und was ist mit den 400.000 Menschen, die in Ernährungsarmut leben? Wir sollten uns wirklich fragen, warum wir das nicht bereits gestört haben, bevor es zu spät ist. Die aws hat schließlich drei Prioritäten: präzisere Datenerhebungen, Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und Ernährungsbildung. Das klingt doch eher wie ein Spiel mit Kartons als wie eine echte Lösung. Wir sollten uns wirklich fragen, warum wir so nachgiebig sind, wenn es darum geht, die Zukunft zu gestalten. 😒
 
Ich denke, dass Fleischverzicht nicht nur ein Mode-Trend ist 😂. Ich hab mal gehört, dass man in Österreich 58 Kilogramm pro Kopf und Jahr isst? Das ist ziemlich viel! Ich dachte immer, dass Schweinefleisch in Deutschland weniger wichtig ist als im Rest Europa. Warum essen wir so viel Fleisch? 🤔
 
Die Sache ist immer wieder so: Wir Osterreicher lieben uns zu viel Fleisch 🤯. Ich meine, was wollen wir denn eigentlich? Ein paar extra Kilos mehr auf dem Gewichtszaehler? Es gibt schon Gründe, warum das so ist - zum Beispiel der so genannte "Öko-Habitus" in jungen Akademikern oder dass Fleisch im ländlichen Gebiet ein Symbol für Wohlstand ist. Aber das reicht nicht aus! Wir brauchen eine gesunde Ernährung und nicht nur eine, die nur mit Technik angebaut wird 🤖. Eine gute Bildung und Wissen darüber, wie wir unsere Ernährung anpassen können, sind der Schlüssel. Und ja, es gibt schon einige Initiativen - Kochkurse für Kinder, das ist toll! - aber wir müssen noch mehr tun, um die Ernährungsarmut in Österreich anzugehen 💪. Das Wiener Schnitzel kann nicht verschwinden, wenn wir also Fleischverzicht wollen, müssen wir alternative Ersatzprodukte finden und unsere Ernährung alltagstauglich machen lassen. Ich denke, das ist möglich, aber es braucht ein bisschen mehr Diskussion und eine klare Strategie 🤔.
 
🤔 Ich denke, dass es in Österreich wirklich wichtig wäre, wenn wir uns mehr über die Auswirkungen unseres Fleischkonsums im Klaren wären. Wir essen zu viel Fleisch und das hat katastrophale Auswirkungen auf unsere Umwelt und Gesundheit.

Aber ich denke auch, dass es ein Problem ist, wenn wir uns nur auf "Fleischlose"-Ernährung konzentrieren und dabei die Vielfalt der Küche ignorieren. Wir sollten uns mehr für eine nachhaltige Ernährung bewegen, aber nicht vergessen, dass es auch Möglichkeiten gibt, wie man Fleisch in eine nachhaltigere Ernährungsweise integriert.

Ich denke auch, dass die Regierung und Schulen eine wichtige Rolle spielen können, indem sie Menschen mehr über die Auswirkungen ihres Lebensstils auf die Umwelt und Gesundheit informieren. Und ich denke, es ist großartig, dass es innovative Ideen wie Kochkurse für Kinder gibt, die Kindern helfen können, gesündere Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln.

Aber letztendlich muss jeder Mensch selbst entscheiden, was er isst und wie er leben möchte. Ich denke, wir sollten uns nicht zu sehr auf Regierung oder Schulen konzentrieren, sondern einfach mehr über die Auswirkungen unseres Lebensstils informieren und gemeinsam nach einer Lösung suchen. 🤝
 
😒 Das Wiener Schnitzel wird nicht verschwinden, aber warum essen wir so viel Fleisch? Es ist wirklich ein bisschen peinlich. Wir haben in Deutschland auch ein Problem mit dem Fettkonsum und ich bin mir sicher, dass es hier bei Österreich nicht besser ist.

Ich denke, das liegt daran, dass Fleisch immer noch ein Statussymbol ist. Wir essen zu viel Fleisch, weil wir uns damit wohl fühlen und wie "normal" wir sind. 🤦‍♂️ Aber das ist genau das Problem - wir sind nicht normal, wenn wir so viel Fleisch essen. Unsere Ernährung sollte nachhaltig sein, aber anstatt uns auf die Moral zu konzentrieren, sollten wir uns auch auf die praktischen Dinge konzentrieren.

Ich bin froh, dass es in Österreich auch Menschen gibt, die sich für eine gesunde Ernährung einsetzen. Es geht darum, dass jeder seine eigene Ernährungsgewohnheit hat und nicht in die Ecke gedrängt werden will. Und ich denke, das ist genau der Schlüssel - gute Bildung und Wissen. Wenn wir uns auf diese Dinge konzentrieren, können wir wirklich eine Ernährungswende durchführen.

Aber es ist auch wichtig, dass wir nicht zu sehr nach oben greifen. Wir sollten uns nicht überheblich fühlen, wenn wir Fleisch loslassen. Es geht darum, dass jeder seine eigene Entscheidungen trifft und nicht in die Ecke gedrängt werden will. 😊
 
Ich don't usually comment but... Österreich ist wirklich ein Beispiel dafür, dass man nicht immer wissen muss, was gut für dich ist. Alles Fleisch essen, ist definitiv nicht gesund und ökologisch. Ich meine, ich hab' auch mal von einem Grillabend in der Wiese gehört, aber wenn es um die Menge geht, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass ich nicht das nächste Mal so viel Rindfleisch essen will wie letztes Jahr ⚠️.

Aber ich denke wirklich, dass Wiesli Recht hat, wenn sie sagt, dass gute Bildung und Wissen wichtig sind. Man muss einfach mehr darüber lernen, wie man seine Ernährung optimiert und auch die Auswirkungen des Fleischkonsums auf die Umwelt berücksichtigt. Und vielleicht ist es auch nicht so schlecht, wenn wir uns nicht alle mit Fleischabzeichen verkleiden müssen, sondern einfach unsere eigenen Entscheidungen treffen und sehen, wie das geht 🤔.

Ich bin auch ein bisschen besorgt über die Ernährungsarmut in Österreich. Ich hab' ein Freund, der lebt in einem Stadtteil, wo es keine gesunden To-go-Angebote gibt. Das ist einfach nicht fair! Wir müssen da etwas tun, aber ich denke auch, dass es nicht so einfach ist, wie man einfach sagt: "Der Staat kann steuern..." 🤷‍♀️
 
Ich denke, die Österreicher essen zu viel Fleisch, weil es einfach noch nicht so teuer ist wie in anderen Ländern. Ich meine, was will man wirklich für Geld bezahlen? Ein Stück Fleisch oder ein Stück Obst? Es ist auch egal, ob es auf dem Tisch kommt oder im Supermarkt. Wenn man Fleisch isst, ist es nicht unbedingt schlecht. Manchmal schmeckt es sogar noch besser als das Gemüse 🤷‍♂️
 
🍖️ Ich denke, dass Fleischverzicht nicht nur eine Frage der Persönlichkeit ist, sondern auch einer gesellschaftlichen Erwartung. In Österreich ist es leider so, dass Fleisch als Statussymbol gesehen wird, besonders in ländlichen Gebieten und bei niedrigerem Einkommen. Das ist einfach nicht fair! 🤔

Ich denke, dass wir uns alle um die Nachhaltigkeit und Gesundheit der Ernährung kümmern müssen. Eine gute Bildung und Wissen sind das Ziel, aber auch politische Maßnahmen und Anreize können helfen, dass mehr Menschen zu einer gesünderen Ernährung übergehen. Wir sollten uns nicht auf die "Öko-Habitus"-Sache konzentrieren, sondern auf die tatsächliche Veränderung der Ernährungsgewohnheiten in Österreich! 🙌
 
Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass mehr Menschen über die Auswirkungen von Fleischkonsum nachdenken. Wir leben ja in einer Welt, in der die Umwelt immer mehr unter Druck kommt. Wenn wir schon mal so viel Fleisch essen wie wir machen, dann ist es doch auch wichtig, dass wir darüber nachdenken und alternative Optionen in Betracht ziehen. Die Idee mit dem Wiener Schnitzel als Alternative gefällt mir wirklich gut! 💡
 
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