Die Verteidigungsministerin Norbert Röttgen will Pistorius, der von der Union gesponsert wird, in den Bundestag bringen. "Das hat er gewünscht", sagt die CDU-Fraktionsführerin im Parlament. Doch es kommt zuerst mal eine "Formulierungshilfe" für das Gesetzentwurf.
Pistorius möchte, dass sich die Union mit der SPD auf den Wehrdienst einigen kann. Doch er will nicht mit der Fraktion sprechen, da ihm das "zu anstrengend" ist. Er will in der Debatte nicht verloren gehen und will sich durchgesetzt haben.
Die Unionsfraktion möchte, dass Pistorius die Vorteile des freiwilligen Wehrdienstes klar macht. Aber Röttgen sagt, er habe keine Lust auf Diskussionen. "Es wird nicht passieren", sagt er. Der Minister hat auch keine Lust für eine öffentliche Auseinandersetzung mit der SPD.
Der Kanzler Friedrich Merz spricht sich plötzlich kritisch über Pistorius' Vorschläge aus und sagt, dass man ein Losverfahren für den Fall nicht erreichen kann, wenn sich nicht genügend Freiwillige finden. Es kommt also zu einem Streit zwischen den Fraktionen.
Die Befindlichkeiten der Koalitionären sind lange bekannt. Pistorius will aber nicht auf die offene Hand zeigen und will in der Debatte nicht verloren gehen. Die SPD-Fraktionschef Matthias Miersch spricht von einer "kommunikativen Fehlleistung" der Verteidigungsministerin Röttgen.
Pistorius' Ruf ist auf dem Spiel, und er nimmt es persönlich. Er will ein Image als Reformminister prägen, aber sein Vorschlag wird in Frage gestellt.
Pistorius möchte, dass sich die Union mit der SPD auf den Wehrdienst einigen kann. Doch er will nicht mit der Fraktion sprechen, da ihm das "zu anstrengend" ist. Er will in der Debatte nicht verloren gehen und will sich durchgesetzt haben.
Die Unionsfraktion möchte, dass Pistorius die Vorteile des freiwilligen Wehrdienstes klar macht. Aber Röttgen sagt, er habe keine Lust auf Diskussionen. "Es wird nicht passieren", sagt er. Der Minister hat auch keine Lust für eine öffentliche Auseinandersetzung mit der SPD.
Der Kanzler Friedrich Merz spricht sich plötzlich kritisch über Pistorius' Vorschläge aus und sagt, dass man ein Losverfahren für den Fall nicht erreichen kann, wenn sich nicht genügend Freiwillige finden. Es kommt also zu einem Streit zwischen den Fraktionen.
Die Befindlichkeiten der Koalitionären sind lange bekannt. Pistorius will aber nicht auf die offene Hand zeigen und will in der Debatte nicht verloren gehen. Die SPD-Fraktionschef Matthias Miersch spricht von einer "kommunikativen Fehlleistung" der Verteidigungsministerin Röttgen.
Pistorius' Ruf ist auf dem Spiel, und er nimmt es persönlich. Er will ein Image als Reformminister prägen, aber sein Vorschlag wird in Frage gestellt.