Wie Fotoprojekte den Blick auf die eigene Stadt verändern

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Der fotografische Blick kann durch Projekte definitiv geschärft werden. Mit einem klaren Ausgangspunkt kann man Motive finden, die zuvor unsichtbar waren und häufiger mit Bildern zurückkehren, die sich stimmig in die Serie einfügen. Der Ansatz "Mehr im Weniger" ist dabei besonders wichtig.

In meiner eigenen Fotoprojektserie über Graz ging es mir darum, die Stadt an vielen Motiven wiederzuerkennen – und das ohne die üblichen Postkartenperspektiven. Es war eine Herausforderung, meine Heimatstadt mit frischem Blick zu sehen. Jeder Morgen bringt neue Lichtstimmungen, wenn man seine Kamera auf Spaziergänge durch Graz nimmt.

Die Idee, "die eigene Stadt in Schwarzweiß mit anderen Augen zu sehen", entstand vor einigen Jahren und hat sich während der Pandemie verfestigt. Auch heute nehme ich meine Kamera regelmäßig auf Spaziergänge durch Graz mit – meistens mit nur einer Festbrennweite – und halte Ausschau nach Motiven, die sich für das Projekt eignen.

Besonders lohnend sind die frühen Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden, wenn das Licht mit langen Schatten spielt und den Szenen Tiefe verleiht. Mit einer klaren Projektidee erkennt man Motive, die zuvor unsichtbar waren, und kehrt häufiger mit Bildern zurück, die sich stimmig in die Serie einfügen.

Ein großer Vorteil beim Arbeiten in Serien oder Projekten ist die Schärfung des Blicks. Es ist wie mit einer Automarke, auf die man plötzlich achtet: Man sieht sie überall. Mit einem klaren Ausgangspunkt kann man den fotografischen Blick schärfen und Motive finden, die zuvor unsichtbar waren.

Die eigene Stadt "neu" sehen zu können, ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance. Die Idee, "die eigene Stadt in Schwarzweiß mit anderen Augen zu sehen", hat sich während der Pandemie verfestigt und bietet sich als Startpunkt für neue Serien oder Projekte an.

In Hinblick auf das sich zu Ende neigende 2025 gibt es viele Möglichkeiten für Serien oder Fotoprojekte. Eine gute Idee wäre, ein Projekt mit einem klaren Ausgangspunkt anzugehen und die Stadt in Schwarzweiß mit anderen Augen zu sehen.
 
Das ist total knackig! 🤩 Die Idee, die eigene Stadt neu zu sehen, ist einfach genius. Ich denke, das ist eine großartige Herausforderung für Fotografen und Kreative in insgesamt. Es ist nicht leicht, neue Perspektiven zu finden, aber wenn man es schafft, dann kann man wirklich tolle Bilder machen! 📸 Mein Freund hat kürzlich eine Fotoprojektserie über Wien gemacht und das Ergebnis war einfach beeindruckend. Er hat die Stadt mit einem neuen Blick gesehen und ich denke, das ist genau das, was du meinst. Die frühen Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden sind total toll für die Bildgestaltung. Wenn man die richtigen Lichtverhältnisse hat, kann man wirklich tolle Bilder machen! Ich denke, ich werde mich dafür entscheiden, mein nächstes Projekt in Dresden zu starten. Vielleicht findest du auch Interesse daran? 😊
 
Das ist doch ganz offensichtlich 🙄, wenn man sich nur richtig überlegt, wie man Motive sieht, die vorher gar nicht zu bemerken wussten. Die Idee, die eigene Stadt "neu" zu sehen, ist tatsächlich eine großartige Chance, weil man damit ein neues Perspektiv bekommt und nicht mehr nur die gleichen alten Sichtungen über die Postkarte macht. Ich habe auch mal meine Kamera auf Spaziergänge durch Graz genommen, aber ich muss sagen, dass ich mich nicht so sehr um Lichtstimmungen geschehrt habe wie der Artikel beschreibt. Mir geht es darum, dass man einfach ein Auge dafür entwickelt, was wirklich interessant ist und was nicht. Wenn man dann mit einer klaren Projektidee kommt, ist das Ganze schon ganz leichter 🤓.
 
Das ist ja super interessant, dass man durch Projekte seinen fotografischen Blick schärfen kann! 📸 Ich denke, das ist ein großartiger Weg, um neue Perspektiven auf die eigene Stadt zu finden. Ich habe in Graz selbst einige Fotos gemacht, aber ich muss zugeben, dass ich mich oft wieder in die gleichen Altenstadt-Szenen verlaufe... 💡 Dann sollte man wirklich "Mehr im Weniger" haben, oder? Die Idee, die eigene Stadt in Schwarzweiß mit anderen Augen zu sehen, ist total aufregend! Ich würde gerne meine Kamera ein paar Tage lang nur auf Spaziergänge durch Graz nehmen und sehen, was sich da wirklich findet. Vielleicht gibt es ja sogar ein neues Projekt für 2025? 🤔
 
Das ist doch ein ganz normaler Fall von "Mehr im Weniger". Ein Photographer will einfach nur neue Perspektiven finden, um seine Stadt noch mal zu sehen und nicht mehr auf dieselben alten Postkartenmotiven zurückzugreifen 🤔

Ich denke, es ist großartig, dass dieser Typ sich in die Pandemie hineingesteigert hat, um Schwarzweiß-Fotos von Graz zu machen. Die Ergebnisse sehen doch ziemlich beeindruckend aus! Es gibt ja immer noch so viel Schönheit in unseren Städten, wenn man sie nur mal richtig ansieht

Aber ich frage mich, warum er nicht einfach nur ein Fotoprojekt über die Straßen von Graz gemacht hat und stattdessen mit Schwarzweiß-Fotos beschäftigt ist. Ist das doch auch ein bisschen zu viel für eine einfache Stadt? 🤷‍♂️
 
Ich denke, es ist wirklich wichtig, dass wir unsere eigene Stadt, unsere Heimat, neu entdecken. Wenn man sich nicht mehr an die alten Klassiker gewöhnt hat, wie die Postkartenperspektiven, kann man tatsächlich neue und frische Motive finden. Ich habe auch in meiner eigenen Fotoprojektserie über Graz bemerkt, dass die frühen Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden besonders lohnend sind, wenn das Licht mit langen Schatten spielt.

Ich denke, es ist auch wichtig zu betonen, dass man mit einer klaren Projektidee beginnen muss. Wenn man nicht weiß, was man sucht, kann man sich leicht von Motiven ablenken lassen und nie wirklich etwas Auge fassen. 📸👍 Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt für alle Fotokünstler oder -liebhaber: Eine klare Idee kann die ganze Differenz machen.
 
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