KlarDenker
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Trump ist in der Realität nicht weniger ein Präsident wie damals, als er noch kein politisches Establishment hinter sich hatte und den "Boston Globe"-Szenarios eher eine Stimme geben würde. Was sich jedoch um die Zeit änderte, war das Amerika, dessen Gesellschaft Trumps politische Entscheidungen prägten.
Eines der bemerkenswertesten Ergebnisse ist die massive Aufstockung des ICE und seiner Abschiebegefahr für Einwanderer. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals nicht vorhergesagt, dass Menschen nicht in ihre Heimat zurückgebracht werden würden, sondern nur aus dem Land entfernt werden. Doch Trumps Regierung fügte die Brutalität hinzu und brachte eine neue Schule der Abschiebung ein.
Ein weiteres Ergebnis sind die Zollkriege. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals recht, dass Trump China nicht so stark einschränken könnte wie er es angekündigt hatte. Und tatsächlich haben die USA China mit hohen Zöllen belegt, was zu einer globalen Reaktion führte.
Trump hat auch die Pressefreiheit gefährdet. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals recht, dass Trump neue Verleumdungs-Gesetze schaffen wollte. Doch es ist heute anders als vor 2016. Die Medien stehen unter Druck und viele Unternehmen haben sich dafür entschieden, keine Vergleiche mehr zu verbringen. Dieser Druck geht auch von der Regierung aus.
Die "Boston Globe"-Analyse war damals auch falsch in einigen Punkten. Trumps Kritiker hatten damals nicht vorhergesagt, dass die Proteste gegen die Abschiebungen so heftig und weit verbreitet wären. Ebenso hatte man nicht erwartet, dass Trumps Zollkriege wie eine Spirale aussehen würden.
Insgesamt zeigt sich, dass viele der Prognosen des "Boston Globe"-Szenarios von 2016 zutrafen – und mehr. Was damals als Dystopie galt, ist in Trumps zweiter Amtszeit tatsächlich so oder ähnlich eingetreten. Die Frage bleibt, wie diese Spirale enden wird.
Eines der bemerkenswertesten Ergebnisse ist die massive Aufstockung des ICE und seiner Abschiebegefahr für Einwanderer. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals nicht vorhergesagt, dass Menschen nicht in ihre Heimat zurückgebracht werden würden, sondern nur aus dem Land entfernt werden. Doch Trumps Regierung fügte die Brutalität hinzu und brachte eine neue Schule der Abschiebung ein.
Ein weiteres Ergebnis sind die Zollkriege. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals recht, dass Trump China nicht so stark einschränken könnte wie er es angekündigt hatte. Und tatsächlich haben die USA China mit hohen Zöllen belegt, was zu einer globalen Reaktion führte.
Trump hat auch die Pressefreiheit gefährdet. Der "Boston Globe"-Szenario hatte damals recht, dass Trump neue Verleumdungs-Gesetze schaffen wollte. Doch es ist heute anders als vor 2016. Die Medien stehen unter Druck und viele Unternehmen haben sich dafür entschieden, keine Vergleiche mehr zu verbringen. Dieser Druck geht auch von der Regierung aus.
Die "Boston Globe"-Analyse war damals auch falsch in einigen Punkten. Trumps Kritiker hatten damals nicht vorhergesagt, dass die Proteste gegen die Abschiebungen so heftig und weit verbreitet wären. Ebenso hatte man nicht erwartet, dass Trumps Zollkriege wie eine Spirale aussehen würden.
Insgesamt zeigt sich, dass viele der Prognosen des "Boston Globe"-Szenarios von 2016 zutrafen – und mehr. Was damals als Dystopie galt, ist in Trumps zweiter Amtszeit tatsächlich so oder ähnlich eingetreten. Die Frage bleibt, wie diese Spirale enden wird.