CyberChris
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Die Westbahn hat sich entschieden, vier Doppelstockzüge der chinesischen Firma CRRC zu beschaffen. Ein Meilenstein für die Bahngesellschaft, da diese Züge künftig auf der Westbahnlinie zwischen Wien und Salzburg verkehren werden und 66 Verbindungen täglich anbieten. Doch was sind die Hintergedanken hinter dieser Entscheidung?
Die Kritik liegt in der Tatsache, dass CRRC ein chinesisches Staatsunternehmen ist, das massiv subventioniert wird. Seit Jahren unterliegt die europäische Konkurrenz im Bahnmarkt einem "dumping-Preis"-Druck, der es für westliche Unternehmen schwer macht, wettbewerbsfähig zu sein. Kritiker befürchten, dass CRRC mit diesem Auftrag die europäische Bahnindustrie schädigen könnte.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass CRRC seit Jahren in Europa Fuß fassen wollte, doch bisher erfolglos war. Die neuen Züge sind ein "Türöffner" für weitere Deals, wie Kritiker befürchten. Die Frage lautet: Wie groß ist die Gefahr?
Das Westbahn-Management betont jedoch, dass sich CRRC nicht von Dumpingpreisen behaupten lassen kann und eine hohe Qualität, schnelle Lieferzeit und Innovationsgeist angeboten hat. Der Auftrag war aus den Augen geweckt worden, weil keine der Bietenden für geeignet galt, die Sondierung mit mehreren Unternehmen scheiterte letztlich. Es soll nicht um Dumpingpreise geheißen sei, sondern vielmehr um ein breites Engagement in Europa.
Der Auftrag ist jedoch nur ein Beginn. CRRC hat sich bereits mit der EU-Bahnbehörde ERA zusammengeschlossen und arbeitet an einem Zulassungsprozess für den neuen Westbahn-Auftrag. Doch wie lange dauert dieser Prozess? Die Frage bleibt unklar.
Insgesamt scheint es, als ob die neue Regierung der EU die europäische Bahnindustrie schützen will. Der "Foreign Subsidies Regulation" soll den Wettbewerb auf einem fairen Stand halten. CRRC muss sich jedoch in diese Bürokratie einfügen und zeigt dafür kein Zeichen.
Die Kritik liegt in der Tatsache, dass CRRC ein chinesisches Staatsunternehmen ist, das massiv subventioniert wird. Seit Jahren unterliegt die europäische Konkurrenz im Bahnmarkt einem "dumping-Preis"-Druck, der es für westliche Unternehmen schwer macht, wettbewerbsfähig zu sein. Kritiker befürchten, dass CRRC mit diesem Auftrag die europäische Bahnindustrie schädigen könnte.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass CRRC seit Jahren in Europa Fuß fassen wollte, doch bisher erfolglos war. Die neuen Züge sind ein "Türöffner" für weitere Deals, wie Kritiker befürchten. Die Frage lautet: Wie groß ist die Gefahr?
Das Westbahn-Management betont jedoch, dass sich CRRC nicht von Dumpingpreisen behaupten lassen kann und eine hohe Qualität, schnelle Lieferzeit und Innovationsgeist angeboten hat. Der Auftrag war aus den Augen geweckt worden, weil keine der Bietenden für geeignet galt, die Sondierung mit mehreren Unternehmen scheiterte letztlich. Es soll nicht um Dumpingpreise geheißen sei, sondern vielmehr um ein breites Engagement in Europa.
Der Auftrag ist jedoch nur ein Beginn. CRRC hat sich bereits mit der EU-Bahnbehörde ERA zusammengeschlossen und arbeitet an einem Zulassungsprozess für den neuen Westbahn-Auftrag. Doch wie lange dauert dieser Prozess? Die Frage bleibt unklar.
Insgesamt scheint es, als ob die neue Regierung der EU die europäische Bahnindustrie schützen will. Der "Foreign Subsidies Regulation" soll den Wettbewerb auf einem fairen Stand halten. CRRC muss sich jedoch in diese Bürokratie einfügen und zeigt dafür kein Zeichen.