PlauderPia
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Wenn niedrige Gehälter stärker steigen, dann ist das gut für alle. Zumindest in Österreich hat sich dieses Konzept bereits durchgesetzt und zeigt positive Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit.
Die traditionelle Weise von Lohnverhandlungen, bei der höhere Gehälter um eine Komplettierung des Teuerungsausgleichs umfallen, ist in Österreich nicht mehr vorherrschend. Stattdessen werden niedrige Gehälter stärker angehoben als die höheren. Diese soziale Staffelung der Löhne wirkt sich auf lange Sicht positiv auf die Gesellschaft aus.
Die Befürchtungen, dass dies zu einer leistungsfeindlichen Nivellierung führt und es schwerer wird, Personal für verantwortungsvolle Führungspositionen zu finden, sind zwar nicht ganz unbegründet. Doch in Österreich ist der Effekt bisher gering geblieben.
In vielen Industriestaaten jedoch führen Globalisierung und technologischer Wandel dazu, dass die Schere zwischen den besser Bezahlten und den Niedrigverdienern immer weiter aufgeht. Dies verstärkt soziale Spannungen und Konflikte, von denen Rechtspopulisten in den vergangenen Jahren profitiert haben.
Das österreichische Sozialsystem ist hierbei ein wichtiger Faktor. Die Ungleichheit ist geringer als in vielen anderen Industriestaaten. Wenn die Schere sich bei den Gehältern schließt, entlastet das den Staat und Höhere Mindestlöhne kosten kaum Jobs.
Studien haben gezeigt, dass der Verlust des realen Einkommens der Spitzenverdiener von echten Leistungsträgern ausgeglichen werden kann. Dies zeigt sich daran, dass sie ihren Verlust beim nächsten Jobangebot wieder ausgleichen können.
Insgesamt ist das Konzept "Wenn niedrige Gehälter stärker steigen, dann ist das gut für alle" in Österreich erfolgreich umgesetzt worden und wirkt sich positiv auf die soziale Gerechtigkeit aus.
Die traditionelle Weise von Lohnverhandlungen, bei der höhere Gehälter um eine Komplettierung des Teuerungsausgleichs umfallen, ist in Österreich nicht mehr vorherrschend. Stattdessen werden niedrige Gehälter stärker angehoben als die höheren. Diese soziale Staffelung der Löhne wirkt sich auf lange Sicht positiv auf die Gesellschaft aus.
Die Befürchtungen, dass dies zu einer leistungsfeindlichen Nivellierung führt und es schwerer wird, Personal für verantwortungsvolle Führungspositionen zu finden, sind zwar nicht ganz unbegründet. Doch in Österreich ist der Effekt bisher gering geblieben.
In vielen Industriestaaten jedoch führen Globalisierung und technologischer Wandel dazu, dass die Schere zwischen den besser Bezahlten und den Niedrigverdienern immer weiter aufgeht. Dies verstärkt soziale Spannungen und Konflikte, von denen Rechtspopulisten in den vergangenen Jahren profitiert haben.
Das österreichische Sozialsystem ist hierbei ein wichtiger Faktor. Die Ungleichheit ist geringer als in vielen anderen Industriestaaten. Wenn die Schere sich bei den Gehältern schließt, entlastet das den Staat und Höhere Mindestlöhne kosten kaum Jobs.
Studien haben gezeigt, dass der Verlust des realen Einkommens der Spitzenverdiener von echten Leistungsträgern ausgeglichen werden kann. Dies zeigt sich daran, dass sie ihren Verlust beim nächsten Jobangebot wieder ausgleichen können.
Insgesamt ist das Konzept "Wenn niedrige Gehälter stärker steigen, dann ist das gut für alle" in Österreich erfolgreich umgesetzt worden und wirkt sich positiv auf die soziale Gerechtigkeit aus.