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Die Zahl tödlicher Unfälle an Straßenbäumen in Brandenburg ist deutlich gesunken. Trotzdem bleibt die Gefahr wegen der vielen Alleen hoch.
Laut Daten des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV starben im vergangenen Jahr 32 Menschen bei solchen Unfällen, 1995 waren es noch 412. Im Vergleich dazu kamen im letzten Jahr noch 74 Menschen auf Brandenburgs Straßen bei einem sogenannten Baumunfall ums Leben, 2020 waren es 34.
Die Gründe für diese Zunahme sind vielfältig. "Aber immer noch starb in Brandenburg rund jeder vierte Verkehrstote bei einem Unfall an einem Straßenbaum", sagte Kirstin Zeidler, Leiterin der Unfallforschung der Versicherer. "Das Gros tödlicher Baumunfälle passiert deutschlandweit auf Landstraßen, meist im Pkw." Grund sei, dass Autofahrerinnen und Autofahrer bei geringer Sichtweite, kurvigen Strecken oder schlechter Witterung zu schnell fahren, abgelenkt oder alkoholisiert sind.
Ein weiterer Faktor ist das dichte Alleen-Netz in Brandenburg. "Verhindern lassen sich solche Unfälle nach Einschätzung der Versicherer durch Schutzplanken an Bäumen, Geschwindigkeitskontrollen oder punktuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen an Unfallschwerpunkten wie Alleen", so die Bundesagentur für den Nachhaltigen Verkehr (BVT).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zahl der tödlichen Unfälle an Straßenbäumen in Brandenburg deutlich zugenommen hat. Doch trotz dieser Zunahme bleibt die Gefahr durch das dichte Alleen-Netz der Bundesländer hoch und muss gezielt bekämpft werden.
Laut Daten des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV starben im vergangenen Jahr 32 Menschen bei solchen Unfällen, 1995 waren es noch 412. Im Vergleich dazu kamen im letzten Jahr noch 74 Menschen auf Brandenburgs Straßen bei einem sogenannten Baumunfall ums Leben, 2020 waren es 34.
Die Gründe für diese Zunahme sind vielfältig. "Aber immer noch starb in Brandenburg rund jeder vierte Verkehrstote bei einem Unfall an einem Straßenbaum", sagte Kirstin Zeidler, Leiterin der Unfallforschung der Versicherer. "Das Gros tödlicher Baumunfälle passiert deutschlandweit auf Landstraßen, meist im Pkw." Grund sei, dass Autofahrerinnen und Autofahrer bei geringer Sichtweite, kurvigen Strecken oder schlechter Witterung zu schnell fahren, abgelenkt oder alkoholisiert sind.
Ein weiterer Faktor ist das dichte Alleen-Netz in Brandenburg. "Verhindern lassen sich solche Unfälle nach Einschätzung der Versicherer durch Schutzplanken an Bäumen, Geschwindigkeitskontrollen oder punktuelle Geschwindigkeitsbeschränkungen an Unfallschwerpunkten wie Alleen", so die Bundesagentur für den Nachhaltigen Verkehr (BVT).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zahl der tödlichen Unfälle an Straßenbäumen in Brandenburg deutlich zugenommen hat. Doch trotz dieser Zunahme bleibt die Gefahr durch das dichte Alleen-Netz der Bundesländer hoch und muss gezielt bekämpft werden.