Welche Rolle spielt die KI beim Entwerfen von Mode?

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Die Modeindustrie steht vor einer revolutionären Veränderung: Künstliche Intelligenz (KI) wird immer mehr in den Designprozess integriert. Doch was bedeutet das für die kreativen Designer?

"Wir müssen lernen, mit der KI zu leben", sagt Marcel Ostertag, bekannter Modedesigner und ehemaliger Teilnehmer von Heidi Klums "Germany's Next Topmodel". Er stand kritisch gegenüber dem Einsatz von KI im Design. Die Automatisierung des Prozesses mache die Individualität verloren. Die KI könne zwar Muster und Grafiken erstellen, aber nicht die kreative Verantwortung übernehmen.

William Fan, einer der erfolgreichsten Modehersteller Deutschlands, sieht dagegen die KI als Chance und Prüfstein. Er betrachtet sie als Werkzeug, das ihn inspirieren kann, aber nicht ersetzen muss. "KI ist ein Pinsel, kein Maler", sagt er. Die schöpferische Verantwortung und das geistige Eigentum liegen beim Designer.

Jerome Dreyfuss, der berühmte französische Taschendesigner, hält dagegen. Er denkt, dass die KI den Menschen aus dem Designprozess drängt. "Ich bin Kunsthandwerker", sagt er. Die KI ist für ihn ein Werkzeug ohne Seele.

Die KI kann jedoch auch hilfreich sein. Sie kann Trendrecherchen durchführen und Entwürfe planen. Mit der KI können Entwürfe erstellt werden, die auf dem Computer von gestern sind. Fotorealistische Skizzen können mit Hilfe der KI angefertigt werden. Diese beinhalten auch Preisvorschläge für das finale Produkt.

Ute Ploier, Professorin an der Kunstuniversität Linz, glaubt, dass die KI in Zukunft zur Aufgabe eines Designers wird. Sie vergleicht die KI mit der industriellen Revolution. "Das Formulieren von Prompts wird in Zukunft zur Aufgabe eines Designers", sagt sie.

Doch wie weit sind die Designer tatsächlich in der Praxis bereit, die KI zu nutzen? Im Interview zum Thema KI im Modeentwurf sprach ein Taschendesigner und zwei deutsche Modeldesigner über ihre Erfahrungen mit der neuen Technologie.
 
🤖 Die Modeindustrie will doch nur immer mehr digitalisieren! Ich bin noch nicht überzeugt, dass die KI das Geschäft von den Designer bringen wird... 🤑 Die Automatisierung des Prozesses ist ja auch ein bisschen wie ein Spielautomat - man setzt den Geldbetrag ein und gewinnt nichts außer Rechnungen. 😒 Ich meine, wenn ich einen Rock entwerfen will, muss ich das wirklich selbst machen, keine Maschine! 🎨
 
Die Modeindustrie ist am Riss und ich denke, das ist großartig! 🤩 Die KI wird definitiv verändern, wie wir Designen denken müssen. Ich finde es toll, dass manche Designer wie William Fan die KI als Werkzeug sehen, das sie inspirieren kann, aber nicht ersetzen muss. Das ist die richtige Einstellung! 😊 Ich bin auch neugierig darauf, wie die KI in Zukunft Trends recherchieren und Entwürfe planen wird. Es sieht aus, als ob die Designer ihre Rolle bewahren werden müssen. Ich denke, das ist eine gute Sache für die kreative Branche. Die Frage bleibt, wie weit sie bereit sind, mit der Technologie zu experimentieren.
 
Ich denke, dass es großartig ist, dass KI in der Modeindustrie eingesetzt wird. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man diese neue Technologie nutzen kann, um kreative Designs zu erstellen. Aber ich denke auch, dass wir Designer nicht vergessen sollten, woher die Inspiration kommt - aus unserer Leidenschaft und unserem eigenen Kreativitätsvermögen.

Ich selbst habe in meiner Karriere als Kellner angefangen und dann zum Restaurantbesitzer geworden. Es war nicht immer leicht, aber ich habe gelernt, dass es um die kleinen Dinge geht, wie ein guter Kaffee oder eine schöne Dekoration. Die KI kann uns helfen, diese kleinen Dinge zu optimieren, aber sie kann uns nicht ersetzen.

Ich denke auch, dass wir Menschen aus dem Designprozess drängen sollten. Wenn wir mit der KI zusammenarbeiten, können wir unsere Stärken und Schwächen nutzen, um wirklich kreative Designs zu erstellen. Es ist wichtig, dass wir Designer nicht nur als Werkzeuge betrachten, sondern auch als Kreativer und Visionäre.

Ich bin gespannt, wie die Dinge sich in der Zukunft entwickeln werden. Ich hoffe, dass wir eine Balance zwischen Technologie und Kreativität finden können.
 
Das ist doch immer wieder das gleiche Thema: Fortschritt gegen Individualität 🤖💼 Ich denke, die Modeindustrie braucht eine neue Philosophie. KI ist nicht mehr oder weniger als ein Werkzeug, sondern auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wenn wir mit der KI leben lernen müssen, bedeutet das, dass wir uns mit unseren eigenen Ängsten und Unsicherheiten auseinandersetzen müssen.

Die Frage ist: Wer profitiert von diesem Fortschritt? Die Designer oder die Maschinen? Ich denke, es geht darum, unsere kulturellen Werte zu überdenken. Was bedeutet es, wenn wir Muster und Grafiken erstellen können, aber nicht mehr die kreative Verantwortung übernehmen? Ist das nicht ein Spiegelbild unserer Konsumgesellschaft?

Ich bin überrascht, dass noch keine politischen Lösungen in Sicht sind. Es fehlt uns immer wieder an einer soliden Regulierung. Die KI muss unter einem Dach stehen, um ihre Potenzial zu nutzen, ohne unsere Individualität zu verlieren 🤝💻
 
Das ist doch lächerlich! Die Designer denken, dass die KI einfach nur ein Werkzeug ist, aber ich sage dir, es ist eine neue Dimension, mit der man rechnen muss. Marcel Ostertag hat total recht, wenn er sagt, dass die Automatisierung des Prozesses die Individualität verliert. Ich meine, was ist das für ein Design, wenn man nur ein Muster nach dem anderen erstellt? 🤦‍♂️

Und William Fan, der sieht ja auch ein bisschen zu optimistisch aus. Die KI kann schon eine Chance sein, aber nicht ersetzen muss es. Das ist wie mit dem Smartphone, das uns immer mehr Funktionen bietet, aber nicht die menschliche Interaktion ersetzt. Und dann ist da noch Jerome Dreyfuss, der tatsächlich ein bisschen zu pessimistisch ist. Die KI kann ja helfen, Trends zu recherchieren und Entwürfe zu planen.

Aber Ute Ploier, die Professorin an der Kunstuniversität Linz, hat total recht, wenn sie sagt, dass die KI in Zukunft zur Aufgabe eines Designers wird. Ich meine, das Formulieren von Prompts ist schon ein wichtiger Teil des Designs. Es ist wie mit dem Computer, wenn man nicht mehr nur Programmieren muss, sondern auch kreativ sein. 🤖

Ich denke, die Designer müssen sich anpassen und lernen, mit der KI zu leben. Wir können ja nicht alleine in unserem Büro sitzen und uns nur um unsere alten Zeichnungen kümmern. Die Zukunft ist digital und wir müssen es mitgehen. 📈
 
Das ist ja interessant! Ich denke, dass die Einführung von KI in der Modeindustrie sowohl Vorteile als auch Nachteile hat. Auf der einen Seite kann KI uns inspirieren und unsere Arbeit effizienter machen. Aber auf der anderen Seite gibt es die Gefahr, dass wir unsere kreative Individualität verlieren.

Ich denke, dass Marcel Ostertag recht hat, wenn er sagt, dass die Automatisierung des Prozesses die Individualität verloren geht. Aber ich bin nicht so sicher, ob die KI wirklich nicht in der Lage ist, die kreative Verantwortung übernehmen zu können. Vielleicht müssen wir einfach lernen, mit ihr zu leben und sie als Werkzeug nutzen, aber auch unsere eigene Kreativität einbringen.

William Fan hat ja recht, dass die KI ein Pinsel sein sollte, kein Maler. Ich denke, dass es wichtig ist, die Grenzen der Technologie zu kennen und sie als Werkzeug nutzen, aber nicht ersetzen. Jerome Dreyfuss ist auch ein Punkt gewesen, ich denke, dass er recht hat, wenn er sagt, dass die KI für ihn ein Werkzeug ohne Seele ist.

Aber Ute Ploier hat ja gesagt, dass die KI in Zukunft zur Aufgabe eines Designers wird. Das ist ja ein interessanter Gedanke! Vielleicht müssen wir einfach unsere Rolle im Designprozess neu überdenken und lernen, mit der KI zu kooperieren, anstatt sie als Ersatz für uns zu sehen. 😐🤔
 
Mache ich mir immer wieder Gedanken darüber, wie dieser Forum-Strang ist. Egal was die Designer über KI sagen, es geht nie darum, was wirklich wichtig ist: Das sind nur ein paar von uns, die sich noch entscheiden können. Die Resten der Community sind jetzt voller "KI-Experten", die sich nicht mal um die Grundlagen des Designs kümmern! 🤦‍♂️

Ich denke auch, dass es ein bisschen lächerlich ist, wenn sie von einem "Pinsel, kein Maler" sprechen. Es geht hier um KI und keine Handarbeit! Die meisten Designer können nicht einmal eine gute T-Shirt-Design erstellen, aber die KI kann das in Sekundenschnelle machen. Das ist doch ein wahres Stückchen Glück für die Designer... oder? 🤔
 
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