MitMachMira
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Ein besorgniserregender Anstieg von Jugendgewalt, der in einer neuen Studie der Universität Köln sichtbar wird. Ein Studienleiter aus Köln erklärt, dass es nicht die Neu-Zugewanderten sind, sondern deutsche Jugendliche sind, die heute besonders oft zuschlagen. Das Ergebnis viele überraschen dürfte.
Der Studienleiter betont, dass das Team grundsätzlich ergebnisoffen in die Forschung gegangen sei, aber doch vermutet hat, dass die Corona-Jahre Spuren hinterlassen würden. Jugendliche haben heute "ein Defizit an sozialen und emotionalen Kompetenzen", sagt er. Diese Kompetenzen entstanden im direkten Kontakt mit Gleichaltrigen, Kontakte, die während der Pandemie massiv eingeschränkt waren.
Lehrkräfte hätten zudem weniger Chancen gehabt, früh zu erkennen, wenn ein Kind zu Aggression neige und Unterstützung brauche. "Insofern ist es auch nicht ganz überraschend, dass wir es jetzt mit so einem Anstieg zu tun haben", sagt der Studienleiter.
Ein weiteres zentrales Ergebnis: Jugendliche, die im Ausland geboren wurden, begehen heute weniger Delikte als vor zehn Jahren. Der Studienleiter betont: "Der Anstieg ist eher unter Jugendlichen, die in Deutschland geboren wurden. Ob jetzt ihre Eltern eingewandert sind oder nicht, ist eine andere Frage, aber es ist sozusagen nichts, was neu zugewanderte Jugendliche verursacht hätten."
Auch Mädchen werden heute häufiger aggressiv, insbesondere jüngere Mädchen, die in der Stadt verbringen. Kroneberg macht darauf hin, dass Mädchen "mehr oft in Überforderungssituationen" sind und dort vermehrt auf ältere Gruppen treffen und Konflikte können eskalieren.
Die Studie zeigt auch, dass Schulen unter enormer Belastung stehen. Lehrkräfte müssen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen auseinandersetzen: von inklusiver Beschulung über Sprachbarrieren bis hin zu familiären Belastungen der Jugendlichen. "Die Leistungsbereitschaft der Schulleitungen und Lehrkräfte habe ich besonders berührt", sagt der Studienleiter.
Ein besorgniserregender Anstieg von Jugendgewalt, der in Deutschland sichtbar wird. Die Ursachen sind komplex und vielfältig. Es ist wichtig, dass wir uns mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen und Lösungen für unsere Schulen und unsere Gesellschaft finden.
Der Studienleiter betont, dass das Team grundsätzlich ergebnisoffen in die Forschung gegangen sei, aber doch vermutet hat, dass die Corona-Jahre Spuren hinterlassen würden. Jugendliche haben heute "ein Defizit an sozialen und emotionalen Kompetenzen", sagt er. Diese Kompetenzen entstanden im direkten Kontakt mit Gleichaltrigen, Kontakte, die während der Pandemie massiv eingeschränkt waren.
Lehrkräfte hätten zudem weniger Chancen gehabt, früh zu erkennen, wenn ein Kind zu Aggression neige und Unterstützung brauche. "Insofern ist es auch nicht ganz überraschend, dass wir es jetzt mit so einem Anstieg zu tun haben", sagt der Studienleiter.
Ein weiteres zentrales Ergebnis: Jugendliche, die im Ausland geboren wurden, begehen heute weniger Delikte als vor zehn Jahren. Der Studienleiter betont: "Der Anstieg ist eher unter Jugendlichen, die in Deutschland geboren wurden. Ob jetzt ihre Eltern eingewandert sind oder nicht, ist eine andere Frage, aber es ist sozusagen nichts, was neu zugewanderte Jugendliche verursacht hätten."
Auch Mädchen werden heute häufiger aggressiv, insbesondere jüngere Mädchen, die in der Stadt verbringen. Kroneberg macht darauf hin, dass Mädchen "mehr oft in Überforderungssituationen" sind und dort vermehrt auf ältere Gruppen treffen und Konflikte können eskalieren.
Die Studie zeigt auch, dass Schulen unter enormer Belastung stehen. Lehrkräfte müssen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen auseinandersetzen: von inklusiver Beschulung über Sprachbarrieren bis hin zu familiären Belastungen der Jugendlichen. "Die Leistungsbereitschaft der Schulleitungen und Lehrkräfte habe ich besonders berührt", sagt der Studienleiter.
Ein besorgniserregender Anstieg von Jugendgewalt, der in Deutschland sichtbar wird. Die Ursachen sind komplex und vielfältig. Es ist wichtig, dass wir uns mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen und Lösungen für unsere Schulen und unsere Gesellschaft finden.