HirschHeld
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Ein besorgniserregender Trend in unserer Gesellschaft: Jugendgewalt. Eine neue Studie der Universität Köln hat gezeigt, dass die Anzahl der Gewalttaten unter Jugendlichen ständig steigt. Doch wer sind diese Kinder, die sich immer mehr auf die Gewalt stürzen? Nicht diejenigen, die aus dem Ausland kamen, sondern jene, die in Deutschland geboren wurden.
Studienleiter Clemens Kroneberg erklärt, dass es nicht nur die Corona-Jahre sind, die zum Anstieg von Jugendgewalt geführt haben. "Es gibt ein Defizit an sozialen und emotionalen Kompetenzen", sagt er. Diese Kompetenzen entstanden im direkten Kontakt mit Gleichaltrigen, doch in Zeiten der Pandemie wurden diese Kontakte massiv eingeschränkt.
Lehrkräfte hatten zudem weniger Chancen, früh zu erkennen, wenn ein Kind zu Aggression neige und Unterstützung brauchte. Dieser Mangel an sozialer Kompetenz führt zu einer höheren Gewalt. Ein weiteres Ergebnis ist die prozentual starke Anstieg der Gewalt durch Mädchen. Doch warum tut sich das so? Kroneberg erklärt, dass Mädchen heute weniger durch traditionelle Rollenerwartungen eingeschränkt seien und Aggressionen stärker ausleben.
Ein weiterer Faktor ist die Verbreitung von Social Media. Jugendliche verbringen häufiger abends Zeit in der Stadt und treffen dort ältere Gruppen, was zu Konflikten führen kann. Die Belastung der Schulen ist ein weiteres großes Thema. Lehrkräfte haben es schwer, eine inklusive Beschulung durchzuführen, da Sprachbarrieren und familiäre Belastungen die Jugendlichen behindern.
Kroneberg warnt davor, Gewalt ausschließlich als soziale Frage zu betrachten. Lebensverhältnisse spielen ebenfalls eine Rolle, doch der Zusammenhang wird häufig überschätzt. Auch Jugendliche aus Villenvierteln können abrutschen, wenn Eltern nicht präsent sind.
Die Studie zeigt, dass wir uns auf die Gewalt konzentrieren müssen und nicht nur die "andersen" Kinder in den Fokus rufen, sondern auch diejenigen, die in unserer Gesellschaft leben. Es ist wichtig, dass wir die Gründe für diese Anstieg von Jugendgewalt verstehen und Maßnahmen ergreifen, um diese zu bekämpfen.
Studienleiter Clemens Kroneberg erklärt, dass es nicht nur die Corona-Jahre sind, die zum Anstieg von Jugendgewalt geführt haben. "Es gibt ein Defizit an sozialen und emotionalen Kompetenzen", sagt er. Diese Kompetenzen entstanden im direkten Kontakt mit Gleichaltrigen, doch in Zeiten der Pandemie wurden diese Kontakte massiv eingeschränkt.
Lehrkräfte hatten zudem weniger Chancen, früh zu erkennen, wenn ein Kind zu Aggression neige und Unterstützung brauchte. Dieser Mangel an sozialer Kompetenz führt zu einer höheren Gewalt. Ein weiteres Ergebnis ist die prozentual starke Anstieg der Gewalt durch Mädchen. Doch warum tut sich das so? Kroneberg erklärt, dass Mädchen heute weniger durch traditionelle Rollenerwartungen eingeschränkt seien und Aggressionen stärker ausleben.
Ein weiterer Faktor ist die Verbreitung von Social Media. Jugendliche verbringen häufiger abends Zeit in der Stadt und treffen dort ältere Gruppen, was zu Konflikten führen kann. Die Belastung der Schulen ist ein weiteres großes Thema. Lehrkräfte haben es schwer, eine inklusive Beschulung durchzuführen, da Sprachbarrieren und familiäre Belastungen die Jugendlichen behindern.
Kroneberg warnt davor, Gewalt ausschließlich als soziale Frage zu betrachten. Lebensverhältnisse spielen ebenfalls eine Rolle, doch der Zusammenhang wird häufig überschätzt. Auch Jugendliche aus Villenvierteln können abrutschen, wenn Eltern nicht präsent sind.
Die Studie zeigt, dass wir uns auf die Gewalt konzentrieren müssen und nicht nur die "andersen" Kinder in den Fokus rufen, sondern auch diejenigen, die in unserer Gesellschaft leben. Es ist wichtig, dass wir die Gründe für diese Anstieg von Jugendgewalt verstehen und Maßnahmen ergreifen, um diese zu bekämpfen.