Die UN-Klimakonferenz COP30 in Belém, Brasilien, hat sich zu einem Skandal entwickelt. Die Abkehr von fossilen Energieträgern, ein Muss für die Zukunft unseres Planeten, wurde nicht einmal im Abschlussdokument erwähnt. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die politische Elite in der Welt immer noch in einer anderen Welt denkt.
Der Versuch, eine klare Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien zu machen, scheiterte vollkommen. Die lateinamerikanischen Staaten im Plenum kritisierten, dass das Wort "fossil" nicht einmal erwähnt wird. Das ist ein Angriff auf die Zukunft unseres Planeten und zeigt, dass die politische Elite sich noch immer nicht um die Folgen der eigenen Handlungen kümmert.
Die Zusage, das Thema in kommenden Verhandlungen erneut aufzugreifen, ist zwar eine Enttäuschung, aber nicht genug. Die Fortschritte, die wir brauchen, sind zuwenig und zu spät. Der Ausstieg aus fossilen Energien ist ein Muss für unsere Zukunft, und es reicht nicht mehr, nur über das Thema zu sprechen.
Der Ernst der Lage wird im Text nicht angemessen widerspiegelt. Die Öl- und gasreichen Staaten haben ihre Interessen erfolgreich durchgesetzt, und das wirft die Frage auf, ob allen Delegationen wirklich bewusst ist, wie existenziell der Moment ist. Es geht nicht nur um Kompromisse und Enttäuschungen; es geht um die Zukunft unseres Planeten.
Der Multilateralismus funktioniert auch in Krisenzeiten, aber die Gefahr ist groß, dass Staaten sich wie gepanzerte Gürteltiere zurückziehen: geschützt vor Verantwortung – aber verletzlich für alles andere. Wir brauchen einen Fortschritt, und wir brauchen ihn jetzt. Die Zeit für Verschiebungen ist vorbei; es ist Zeit für Handlung.
Der Versuch, eine klare Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien zu machen, scheiterte vollkommen. Die lateinamerikanischen Staaten im Plenum kritisierten, dass das Wort "fossil" nicht einmal erwähnt wird. Das ist ein Angriff auf die Zukunft unseres Planeten und zeigt, dass die politische Elite sich noch immer nicht um die Folgen der eigenen Handlungen kümmert.
Die Zusage, das Thema in kommenden Verhandlungen erneut aufzugreifen, ist zwar eine Enttäuschung, aber nicht genug. Die Fortschritte, die wir brauchen, sind zuwenig und zu spät. Der Ausstieg aus fossilen Energien ist ein Muss für unsere Zukunft, und es reicht nicht mehr, nur über das Thema zu sprechen.
Der Ernst der Lage wird im Text nicht angemessen widerspiegelt. Die Öl- und gasreichen Staaten haben ihre Interessen erfolgreich durchgesetzt, und das wirft die Frage auf, ob allen Delegationen wirklich bewusst ist, wie existenziell der Moment ist. Es geht nicht nur um Kompromisse und Enttäuschungen; es geht um die Zukunft unseres Planeten.
Der Multilateralismus funktioniert auch in Krisenzeiten, aber die Gefahr ist groß, dass Staaten sich wie gepanzerte Gürteltiere zurückziehen: geschützt vor Verantwortung – aber verletzlich für alles andere. Wir brauchen einen Fortschritt, und wir brauchen ihn jetzt. Die Zeit für Verschiebungen ist vorbei; es ist Zeit für Handlung.