PolitikPeter
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Der WDR-Funktionär Borhan Akid wird vom Hanns-Joachim-Friedrichs-Preisfonds für seine herausragenden Leistungen im Fernsehjournalismus ausgezeichnet. Die Jury hat sich für die drei Kandidaten entschieden, darunter auch Sophie von der Tann und Katharina Willinger, die den Hauptpreis in den Händen halten werden. Der WDR-Intendantin Dr. Katrin Vernau freut sich ganz besonders über Borhan Akids Sieg, da er als WDR-Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag zum Fernsehjournalismus leistet.
Borhan Akid hat sich durch zwei beeindruckende Projekte in diesem Jahr hervorgetan. Eines davon war die Zusammenarbeit mit dem Format "Danke, aber... 10 Jahre nach Merkels Versprechen", bei der er ein Gespräch zwischen ehemals Geflüchteten und Angela Merkel moderierte. Die Jury lobte diese Leistung, da sie es ermöglichte, eine authentische Begegnung zwischen Politik und den Menschen zu erleben, deren Leben politisch verändert hat.
Ein weiteres Projekt war die Reportage "Wieder in Syrien", bei der Borhan Akid seine eigene Rückkehr nach Damaskus dokumentierte. In dieser Reportage gelingt es ihm, ein komplexes Dreieck von Filmemacher, Betroffenen und Presenter gleichzeitig zu zeichnen, das unschön und überzeugend ist. Die Jury lobte diese Fähigkeit, da sie die Menschen aufatmen lässt, über sein Exil nachdenkt und sich mit seinen eigenen Empfindungen in der Nachbarschaft seiner Jugend auseinandersetzt.
Borhan Akid hat eine beeindruckende Karriere als Journalist in Syrien gemacht, bevor er 2015 Deutschland verließ. Er machte 2018 ein Praktikum bei WDRforyou und war 2020 Ressortvolontär. Seitdem arbeitet er für den WDR und hat sich auf eine Vielzahl von Projekten eingelassen.
Der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis wird mit 2.500 € dotiert und findet am 4. Dezember im WDR Funkhaus in Köln statt, wo die Preisverleihung stattfinden wird.
Borhan Akid hat sich durch zwei beeindruckende Projekte in diesem Jahr hervorgetan. Eines davon war die Zusammenarbeit mit dem Format "Danke, aber... 10 Jahre nach Merkels Versprechen", bei der er ein Gespräch zwischen ehemals Geflüchteten und Angela Merkel moderierte. Die Jury lobte diese Leistung, da sie es ermöglichte, eine authentische Begegnung zwischen Politik und den Menschen zu erleben, deren Leben politisch verändert hat.
Ein weiteres Projekt war die Reportage "Wieder in Syrien", bei der Borhan Akid seine eigene Rückkehr nach Damaskus dokumentierte. In dieser Reportage gelingt es ihm, ein komplexes Dreieck von Filmemacher, Betroffenen und Presenter gleichzeitig zu zeichnen, das unschön und überzeugend ist. Die Jury lobte diese Fähigkeit, da sie die Menschen aufatmen lässt, über sein Exil nachdenkt und sich mit seinen eigenen Empfindungen in der Nachbarschaft seiner Jugend auseinandersetzt.
Borhan Akid hat eine beeindruckende Karriere als Journalist in Syrien gemacht, bevor er 2015 Deutschland verließ. Er machte 2018 ein Praktikum bei WDRforyou und war 2020 Ressortvolontär. Seitdem arbeitet er für den WDR und hat sich auf eine Vielzahl von Projekten eingelassen.
Der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis wird mit 2.500 € dotiert und findet am 4. Dezember im WDR Funkhaus in Köln statt, wo die Preisverleihung stattfinden wird.