Uniqlo, eine japanische Modekette, wächst weiter und will weltgrößter Modehändler werden. Das Unternehmen folgt einer Philosophie, die auf Qualität und Nachhaltigkeit basiert. Die Produkte von Uniqlo sind schlichter als das stilvolle Interieur der Filialen, was den Kunden eine Vielzahl an Optionen bietet. Die meisten Kleidungsstücke sind in neutralen Farben wie Schwarz, Weiß oder Beige angeboten und sollen besonders lange halten.
Uniqlo setzt sich gegenüber anderen Modeketten wie Zara und H&M durch seine Fokussierung auf Qualität und Nachhaltigkeit ab. Das Unternehmen möchte die Kunden überzeugen, dass es nicht darum geht, sie mit ständig neuen Kollektionen zu locken, sondern dass die Produkte von Uniqlo besonders langlebig sind.
Die Denkweise der Menschen in der Konsumgesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor geworden. Uniqlo profitiert davon, da es immer darauf gesetzt hat, langlebige Produkte anzubieten.
Die Geschäftszahlen von Fast Retailing, dem Konzern hinter Uniqlo, belegen das Wachstum des Unternehmens. Im vergangenen Geschäftsjahr meldete der Konzern einen Umsatz von über 19 Milliarden Euro. Konkurrent H&M (mehr als 21 Milliarden Euro Umsatz) ist in Sichtweite.
Um weiter zu wachsen, hat Uniqlo eine neue Design-Direktorin verpflichtet, die britische Stilikone Claire Waight Keller. Europäer hätten seit jeher hohe Ansprüche an ihre Kleidung und die Produkte von Uniqlo kommen daher gut an.
Hinter dem Imperium steht Japans reichster Mann: Tadashi Yanai. Der 76-Jährige besitzt ein geschätztes Vermögen von über 38 Milliarden Euro. Er übernahm in den 1970er-Jahren das Bekleidungsgeschäft seines Vaters und baute es Stück für Stück auf.
Sein Ziel ist es, das größte Modeunternehmen der Welt zu schaffen. Dazu setzt er sich auf billige Produktion in Textilfabriken in Bangladesch oder Vietnam sowie auf das Recyclen von Produkten ab. Kunden können beispielsweise ein Loch in ihrem Hemd bei Uniqlo flicken lassen, mit Hilfe der japanischen Verziertechnik Sachiko.
Uniqlos japanische Wurzeln sind ihr Markenkern. Auf Ästhetik und Gründlichkeit lege man großen Wert, erzählt PR-Managerin Kanda stolz. Und auf Technologie: Die Einkaufstasche wird am Ausgang einfach neben einen Bildschirm gestellt und dann rechnet das System automatisch zusammen, was man bezahlen muss.
Ein ganz normales Shoppingerlebnis ist ein Einkauf bei Uniqlo also nicht. Das werden auch die Kunden in Deutschland spüren.
Uniqlo setzt sich gegenüber anderen Modeketten wie Zara und H&M durch seine Fokussierung auf Qualität und Nachhaltigkeit ab. Das Unternehmen möchte die Kunden überzeugen, dass es nicht darum geht, sie mit ständig neuen Kollektionen zu locken, sondern dass die Produkte von Uniqlo besonders langlebig sind.
Die Denkweise der Menschen in der Konsumgesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Faktor geworden. Uniqlo profitiert davon, da es immer darauf gesetzt hat, langlebige Produkte anzubieten.
Die Geschäftszahlen von Fast Retailing, dem Konzern hinter Uniqlo, belegen das Wachstum des Unternehmens. Im vergangenen Geschäftsjahr meldete der Konzern einen Umsatz von über 19 Milliarden Euro. Konkurrent H&M (mehr als 21 Milliarden Euro Umsatz) ist in Sichtweite.
Um weiter zu wachsen, hat Uniqlo eine neue Design-Direktorin verpflichtet, die britische Stilikone Claire Waight Keller. Europäer hätten seit jeher hohe Ansprüche an ihre Kleidung und die Produkte von Uniqlo kommen daher gut an.
Hinter dem Imperium steht Japans reichster Mann: Tadashi Yanai. Der 76-Jährige besitzt ein geschätztes Vermögen von über 38 Milliarden Euro. Er übernahm in den 1970er-Jahren das Bekleidungsgeschäft seines Vaters und baute es Stück für Stück auf.
Sein Ziel ist es, das größte Modeunternehmen der Welt zu schaffen. Dazu setzt er sich auf billige Produktion in Textilfabriken in Bangladesch oder Vietnam sowie auf das Recyclen von Produkten ab. Kunden können beispielsweise ein Loch in ihrem Hemd bei Uniqlo flicken lassen, mit Hilfe der japanischen Verziertechnik Sachiko.
Uniqlos japanische Wurzeln sind ihr Markenkern. Auf Ästhetik und Gründlichkeit lege man großen Wert, erzählt PR-Managerin Kanda stolz. Und auf Technologie: Die Einkaufstasche wird am Ausgang einfach neben einen Bildschirm gestellt und dann rechnet das System automatisch zusammen, was man bezahlen muss.
Ein ganz normales Shoppingerlebnis ist ein Einkauf bei Uniqlo also nicht. Das werden auch die Kunden in Deutschland spüren.