Die berühmte S-Bahn-Tonfolge von Berlin, ein Teil des täglichen Lebens vieler regelmäßiger Fahrgäste, ist nicht so unbedeutend wie sie scheint. Gerhard Iben, einer der Miterfinder dieses ikonischen Zweiklangs, hatte damals keine musikalische Ausbildung und war eher "unmusikalisch". Trotzdem und trotz seiner Zweifel entwickelte er gemeinsam mit Kollegen 1986 das charakteristische akustische Warnsignal für die S-Bahn-Türen in Ost-Berlin.
Dieses Signal besteht aus drei Tönen: einem G, einem H und wiederum einem G, der bis heute bei den Berliner S-Bahnen eingesetzt wird - überwiegend. Der Zweifel an Ibens musikalischer Fähigkeiten ist zwar nicht unbegründet, aber seine Idee hat sich als unverzichtbar erwiesen.
Dieses Signal besteht aus drei Tönen: einem G, einem H und wiederum einem G, der bis heute bei den Berliner S-Bahnen eingesetzt wird - überwiegend. Der Zweifel an Ibens musikalischer Fähigkeiten ist zwar nicht unbegründet, aber seine Idee hat sich als unverzichtbar erwiesen.