"Der DAX steigt trotz Krise und Insolvenzen: Warum passt das zusammen?"
Die Frage nach der Konjunktur ist ein häufiges Thema im deutschen Unternehmen. Trotz einer schwachen Wirtschaft, die seit drei Jahren unter Druck steht, hat sich der Aktienindex Deutschland (DAX) in den letzten Jahren ziemlich gut entwickelt.
Insolvenzen wie bei Aquinos Bedding Germany sind ein Zeichen dafür, dass die deutsche Industrie schwer belastet wird. Die Fertigung von Matratzen, die seit Jahrzehnten im Unternehmen produziert werden, wurde vor wenigen Monaten aufgegeben. Die Mitarbeiter waren schockiert und traurig darüber, dass ihre Arbeit nach 30 Jahren vorbei ist.
Auch das Chemiewerk Venator in Duisburg ist insolvent. Der Insolvenzverwalterin Sarah Wolf erklärt, dass die Gründe für die Insolvenzen vielschichtig sind und auf der gesamtwirtschaftlichen Lage zurückzuführen sein könnten. Hinzu kommen angespannte Rohstoffmärkte und Energieversorgung.
Fondsmanager Roger Peeters erklärt, dass die Weltkonjunktur im Prinzip immer die deutsche Wirtschaft spegelt. Und hier sehe es etwas besser aus als in Deutschland. Das bedeutet aber nicht, dass die deutsche Industrie nicht an Schwierigkeiten leidet.
Auch das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung unter Präsident Achim Wambach sieht eine Strukturkrise in der deutschen Wirtschaft. Die Transformation des Unternehmens muss gestärkt werden und staatliche Maßnahmen sollten an Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet sein.
Trotz der aktuellen Insolvenzen liegt die Zahl der insolventen Unternehmen im Vergleich zu anderen Jahren noch unter den historischen Niederschrägen. Eine extreme Pleitewelle ist Deutschland also noch weit entfernt.
Die Frage nach der Konjunktur ist ein häufiges Thema im deutschen Unternehmen. Trotz einer schwachen Wirtschaft, die seit drei Jahren unter Druck steht, hat sich der Aktienindex Deutschland (DAX) in den letzten Jahren ziemlich gut entwickelt.
Insolvenzen wie bei Aquinos Bedding Germany sind ein Zeichen dafür, dass die deutsche Industrie schwer belastet wird. Die Fertigung von Matratzen, die seit Jahrzehnten im Unternehmen produziert werden, wurde vor wenigen Monaten aufgegeben. Die Mitarbeiter waren schockiert und traurig darüber, dass ihre Arbeit nach 30 Jahren vorbei ist.
Auch das Chemiewerk Venator in Duisburg ist insolvent. Der Insolvenzverwalterin Sarah Wolf erklärt, dass die Gründe für die Insolvenzen vielschichtig sind und auf der gesamtwirtschaftlichen Lage zurückzuführen sein könnten. Hinzu kommen angespannte Rohstoffmärkte und Energieversorgung.
Fondsmanager Roger Peeters erklärt, dass die Weltkonjunktur im Prinzip immer die deutsche Wirtschaft spegelt. Und hier sehe es etwas besser aus als in Deutschland. Das bedeutet aber nicht, dass die deutsche Industrie nicht an Schwierigkeiten leidet.
Auch das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung unter Präsident Achim Wambach sieht eine Strukturkrise in der deutschen Wirtschaft. Die Transformation des Unternehmens muss gestärkt werden und staatliche Maßnahmen sollten an Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet sein.
Trotz der aktuellen Insolvenzen liegt die Zahl der insolventen Unternehmen im Vergleich zu anderen Jahren noch unter den historischen Niederschrägen. Eine extreme Pleitewelle ist Deutschland also noch weit entfernt.