Deutschlands zweitgrößtes Wohnungsunternehmen, die LEG Immobilien SE, kritisiert strenge Vorschriften beim Sanieren und Dämmen von Gebäuden. Der Vorstandsvorsitzende Lars von Lackum spricht sich für einen anderen Ansatz aus, um den Gebäudesektor auf den Klimapfad zu bringen. Er plädiert für eine Kombination von Maßnahmen, die sowohl kosteneffizient als auch wirksam gegen den Klimawandel sind.
Von Lackum kritisiert, dass sich die Zahl der Bauvorschriften in Deutschland seit 20 Jahren vervierfacht hat und jetzt auf 20.000 liegt. Jede dieser Vorschriften würde Geld kosten und führen nicht zum erwünschten Ergebnis. Der Markt sei überbürokratisiert.
Zwischendecken müssen nun 24 Zentimeter dick sein, um Lärmdämmung zu gewährleisten, was jedoch die Kosten erhöht. Die Vorgaben für Steckdosen seien ebenfalls unbegründet und würden das Preisschild auf den Wohnungen steigern.
Die Frage sei, ob wir uns auf den richtigen Weg gemacht haben, um unseren Klimaziel zu erreichen. Von Lackum betont, dass der durchschnittliche Energieverbrauch lediglich um weniger als ein Prozent gesunken ist, trotz der hohen Investitionen in Dämmung und andere Maßnahmen.
Er plädiert für eine andere Herangehensweise: "Wir müssen uns aus diesem Dogma der Effizienz befreien". Dazu gehöre die Überprüfung der Energieausweise, die generell falsch seien. Ein Haus könne mit verschiedenen Methoden unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Deshalb schauen wir bei der LEG in der Regel nicht auf das geschätzte Bedarf der Energieausweise, sondern nehmen die Abrechnung der Versorger und berechnen, wie viel CO2 tatsächlich ausgestoßen wurde.
Von Lackum schlägt vor, dass man Wohnkomfort herstellen kann, indem man Fenster saniert, Dach- und Kellerdecke sowie Türen überarbeitet. Das würde zwar höhere Kosten bedeuten, aber sie würden weniger stark steigen als bei der momentanen Vorgehensweise.
Die Kritik von Lackums an den aktuellen Vorschriften wird in einer Debatte zum Klimaschutz in Deutschland diskutiert.
Von Lackum kritisiert, dass sich die Zahl der Bauvorschriften in Deutschland seit 20 Jahren vervierfacht hat und jetzt auf 20.000 liegt. Jede dieser Vorschriften würde Geld kosten und führen nicht zum erwünschten Ergebnis. Der Markt sei überbürokratisiert.
Zwischendecken müssen nun 24 Zentimeter dick sein, um Lärmdämmung zu gewährleisten, was jedoch die Kosten erhöht. Die Vorgaben für Steckdosen seien ebenfalls unbegründet und würden das Preisschild auf den Wohnungen steigern.
Die Frage sei, ob wir uns auf den richtigen Weg gemacht haben, um unseren Klimaziel zu erreichen. Von Lackum betont, dass der durchschnittliche Energieverbrauch lediglich um weniger als ein Prozent gesunken ist, trotz der hohen Investitionen in Dämmung und andere Maßnahmen.
Er plädiert für eine andere Herangehensweise: "Wir müssen uns aus diesem Dogma der Effizienz befreien". Dazu gehöre die Überprüfung der Energieausweise, die generell falsch seien. Ein Haus könne mit verschiedenen Methoden unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Deshalb schauen wir bei der LEG in der Regel nicht auf das geschätzte Bedarf der Energieausweise, sondern nehmen die Abrechnung der Versorger und berechnen, wie viel CO2 tatsächlich ausgestoßen wurde.
Von Lackum schlägt vor, dass man Wohnkomfort herstellen kann, indem man Fenster saniert, Dach- und Kellerdecke sowie Türen überarbeitet. Das würde zwar höhere Kosten bedeuten, aber sie würden weniger stark steigen als bei der momentanen Vorgehensweise.
Die Kritik von Lackums an den aktuellen Vorschriften wird in einer Debatte zum Klimaschutz in Deutschland diskutiert.