Vorsicht bei Klarna-Raten: Die Kosten können unbemerkt steigen. Wer "Später bezahlen" mit Klarna angehäuft hat, ist in die Falle getappt.
Klarna bietet den Kunden mehr Freiheit, als sie wirklich wünschen - aber zu einem hohen Preis. Die Zahlungsdauer kann bis zu vier Jahre reichen, mit Ratenzahlungen auf bis zu 36 Monate. Das bedeutet für die Kunden: Wenn sie nicht auf die Rechnung eingehen, zahlen sie neben dem Betrag auch zusätzlich Gebühren.
Durch den Kauf "Später bezahlen" entstehen oft Schulden im vier- oder fünfstelligen Bereich. Junge Menschen nutzen diese Möglichkeit in sozialen Medien zum Beweis, dass sie mit ihren Schulden umzugehen wissen. Doch Experten warnen vor dem Verfall in die Schuldenfalle: „Buy now, pay later“ ist kein Kredit, sondern nur eine verzögerte Bezahlung.
Klarna ermöglicht es den Kunden, viele Verträge gleichzeitig zu abschließen. Das Unternehmen entscheidet individuell, wie viel jeder ausgeben darf - abhängig von Bonität und bisherigem Zahlungsverhalten. Deswegen häufen sich die Schuldenberge an.
Mit Klarna können Kunden bis 2000 Euro krediten. Doch auch für diese geringe Summen belasten die Ratenzahlungen das monatliche Budget. Die Kunden binden Geld, das eigentlich für andere Ausgaben oder Notfälle vorgesehen war. Betroffene machen dann oft noch mehr Schulden.
Der durchschnittliche ausstehende Kredit in Deutschland liegt bei rund 250 Euro. Doch Abweichungen von diesem Durchschnitt kosten die Kunden viel Geld. Gerade für Menschen mit geringen Einkommen wird das schnell zum Problem. Verbraucherschützer raten daher einhellig, möglichst wenig Schulden bei Klarna und ähnlichen Anbietern anzuhäufen.
Um die Schuldenfalle zu vermeiden, raten Experten der Verbraucherzentrale Niedersachsen zu sechs Tipps:
1. Nur kaufen, was Sie wirklich brauchen.
2. Rechnungen sofort notieren
3. Zahlungsfristen nicht ausreizen
4. Zahlungsbenachrichtigungen aktivieren
5. Im Notfall früh reagieren
6. Alle Kredite durchschauen
Klarna bietet den Kunden mehr Freiheit, als sie wirklich wünschen - aber zu einem hohen Preis. Die Zahlungsdauer kann bis zu vier Jahre reichen, mit Ratenzahlungen auf bis zu 36 Monate. Das bedeutet für die Kunden: Wenn sie nicht auf die Rechnung eingehen, zahlen sie neben dem Betrag auch zusätzlich Gebühren.
Durch den Kauf "Später bezahlen" entstehen oft Schulden im vier- oder fünfstelligen Bereich. Junge Menschen nutzen diese Möglichkeit in sozialen Medien zum Beweis, dass sie mit ihren Schulden umzugehen wissen. Doch Experten warnen vor dem Verfall in die Schuldenfalle: „Buy now, pay later“ ist kein Kredit, sondern nur eine verzögerte Bezahlung.
Klarna ermöglicht es den Kunden, viele Verträge gleichzeitig zu abschließen. Das Unternehmen entscheidet individuell, wie viel jeder ausgeben darf - abhängig von Bonität und bisherigem Zahlungsverhalten. Deswegen häufen sich die Schuldenberge an.
Mit Klarna können Kunden bis 2000 Euro krediten. Doch auch für diese geringe Summen belasten die Ratenzahlungen das monatliche Budget. Die Kunden binden Geld, das eigentlich für andere Ausgaben oder Notfälle vorgesehen war. Betroffene machen dann oft noch mehr Schulden.
Der durchschnittliche ausstehende Kredit in Deutschland liegt bei rund 250 Euro. Doch Abweichungen von diesem Durchschnitt kosten die Kunden viel Geld. Gerade für Menschen mit geringen Einkommen wird das schnell zum Problem. Verbraucherschützer raten daher einhellig, möglichst wenig Schulden bei Klarna und ähnlichen Anbietern anzuhäufen.
Um die Schuldenfalle zu vermeiden, raten Experten der Verbraucherzentrale Niedersachsen zu sechs Tipps:
1. Nur kaufen, was Sie wirklich brauchen.
2. Rechnungen sofort notieren
3. Zahlungsfristen nicht ausreizen
4. Zahlungsbenachrichtigungen aktivieren
5. Im Notfall früh reagieren
6. Alle Kredite durchschauen