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Der neue Film „Running Man“ von Edgar Wright ist nicht ein einfaches Remake des alten Thrillers, sondern eine sorgfältige Neuadaption des Buches von Stephen King aus dem Jahr 1982. Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft, im Jahr 2025 und hält sich enger an das literarische Original.
Der Protagonist Ben Richards, gespielt von Glen Powell, ist ein armer Arbeiter, der nach dem Verlust seines Jobs nicht mehr viel zu sagen hat. Seine Situation wird noch knapp, als er erfährt, dass seine junge Tochter an Lungenkrebs erkrankt ist und eine teure Behandlung benötigt.
In seiner Not und Verzweiflung lässt er sich von Fernsehproduzent Dan Killian überreden, an einer schrecklichen TV-Show teilzunehmen. Die Show, die es einem der Gewinner eines Milliardendollars zu gewinnen gibt, besteht darin, 30 Tage lang in einem Gefängnis zu überleben und sich gegen fünf Profikiller zu verteidigen.
Was in Teilen auf die Gegenwart hindeutet, ist die Tatsache, dass der TV-Sender oft mit gefälschten Videos arbeitet, um Publikum und Spieler zu manipulieren. Die Strategie, Fake News zu verbreiten und die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge zu verwirren, ist nicht neu. Sie hat sich seit den sozialen Medien noch verstärkt.
Der Film zeigt ein respektabeles Tour de Force von Glen Powell, der es schafft, seinen Charakter knapp mit den Häschern zu bewältigen. Er muss sich nicht nur gegen die Killer erwehren, sondern auch deren Helfershelfer und verschiedene Denunzianten.
Einige satirische Einschübe bringen den Film wieder zum Leben, aber die Atmosphäre bleibt durchgängig realistisch und düster. Der neue „Running Man“-Film ist ein überzeugendes Thriller-Epos, das man nicht entgehen kann.
Gesehen werden kann der Film ab dem 13. November im Kino, FSK 16.
Der Protagonist Ben Richards, gespielt von Glen Powell, ist ein armer Arbeiter, der nach dem Verlust seines Jobs nicht mehr viel zu sagen hat. Seine Situation wird noch knapp, als er erfährt, dass seine junge Tochter an Lungenkrebs erkrankt ist und eine teure Behandlung benötigt.
In seiner Not und Verzweiflung lässt er sich von Fernsehproduzent Dan Killian überreden, an einer schrecklichen TV-Show teilzunehmen. Die Show, die es einem der Gewinner eines Milliardendollars zu gewinnen gibt, besteht darin, 30 Tage lang in einem Gefängnis zu überleben und sich gegen fünf Profikiller zu verteidigen.
Was in Teilen auf die Gegenwart hindeutet, ist die Tatsache, dass der TV-Sender oft mit gefälschten Videos arbeitet, um Publikum und Spieler zu manipulieren. Die Strategie, Fake News zu verbreiten und die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge zu verwirren, ist nicht neu. Sie hat sich seit den sozialen Medien noch verstärkt.
Der Film zeigt ein respektabeles Tour de Force von Glen Powell, der es schafft, seinen Charakter knapp mit den Häschern zu bewältigen. Er muss sich nicht nur gegen die Killer erwehren, sondern auch deren Helfershelfer und verschiedene Denunzianten.
Einige satirische Einschübe bringen den Film wieder zum Leben, aber die Atmosphäre bleibt durchgängig realistisch und düster. Der neue „Running Man“-Film ist ein überzeugendes Thriller-Epos, das man nicht entgehen kann.
Gesehen werden kann der Film ab dem 13. November im Kino, FSK 16.