Klimakonferenz in Belém: Ein Wendepunkt für die Erde?
Die Welt steht vor einer entscheidenden Klimakonferenz in Belém, Brasilien. Die Staaten werden ihre nationalen Beiträge zur Bekämpfung des Klimawandels (NDCs) erneuern und dabei eine Kluft schließen, die es bisher zu überbrücken galt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das World Resources Institute fünf konkrete Maßnahmen vorgeschlagen.
Erstens sollte die COP30 das 1,5-Grad-Ziel als unverrückbaren Leitstern bestätigen und einen "globalen Fahrplan für eine beschleunigte Umsetzung" einleiten. Dieser Fahrplan sollte konkrete Schritte in Sektoren wie Energie, Wälder, Verkehr und Methan definieren sowie Anpassungen, Resilienz und einen gerechten Übergang mit Fokus auf wirtschaftliche, soziale und weitere Vorteile umfassen.
Zweitens sollten nationale Politiken gestärkt werden. Länder sollten freiwillig kurzfristige sektorale Strategien entwickeln, die ihre NDCs aufgreifen und erweitern, und diese an die UNFCCC übermitteln.
Drittens sollte eine langfristige Strategie für einen nachhaltigen Übergang zur Klimaneutralität vorgeschlagen werden. Diese Strategie sollte bis 2035 mit Netto-Null-Zielen verbinden und Transformationen in Schlüsselsektoren wie Energie, Ernährung, Landwirtschaft und Verkehr skizzieren.
Viertens sollten zwischenstaatliche Initiativen gestärkt werden. Die COP30 könnte hierzu Stärke gewinnen und zwischenstaatliche Koalitionen in die Aktionsagenda einbinden.
Fünftens und schließlich sollte ein glaubwürdiges Finanzpaket vorgeschlagen werden, das Klimafinanzierung für Entwicklungsländer bis 2035 aus allen Quellen ausbaut – inklusive Maßnahmen zu Kapitalkosten. Diese Maßnahmen sollten nationale Plattformen umfassen, die Finanzströme abstimmen, investitionsfreundliche Rahmen in Schlüsselsektoren schaffen, Projekte entwickeln und Stakeholder einbinden.
Die Klimakonferenz in Belém bietet eine Chance, diese fünf konkreten Maßnahmen zu verfolgen. Die Erde benötigt einen Wendepunkt – und die Welt hofft, dass dies der Kopfstein für den Weg zur Klimaneutralität sein kann.
Die Welt steht vor einer entscheidenden Klimakonferenz in Belém, Brasilien. Die Staaten werden ihre nationalen Beiträge zur Bekämpfung des Klimawandels (NDCs) erneuern und dabei eine Kluft schließen, die es bisher zu überbrücken galt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das World Resources Institute fünf konkrete Maßnahmen vorgeschlagen.
Erstens sollte die COP30 das 1,5-Grad-Ziel als unverrückbaren Leitstern bestätigen und einen "globalen Fahrplan für eine beschleunigte Umsetzung" einleiten. Dieser Fahrplan sollte konkrete Schritte in Sektoren wie Energie, Wälder, Verkehr und Methan definieren sowie Anpassungen, Resilienz und einen gerechten Übergang mit Fokus auf wirtschaftliche, soziale und weitere Vorteile umfassen.
Zweitens sollten nationale Politiken gestärkt werden. Länder sollten freiwillig kurzfristige sektorale Strategien entwickeln, die ihre NDCs aufgreifen und erweitern, und diese an die UNFCCC übermitteln.
Drittens sollte eine langfristige Strategie für einen nachhaltigen Übergang zur Klimaneutralität vorgeschlagen werden. Diese Strategie sollte bis 2035 mit Netto-Null-Zielen verbinden und Transformationen in Schlüsselsektoren wie Energie, Ernährung, Landwirtschaft und Verkehr skizzieren.
Viertens sollten zwischenstaatliche Initiativen gestärkt werden. Die COP30 könnte hierzu Stärke gewinnen und zwischenstaatliche Koalitionen in die Aktionsagenda einbinden.
Fünftens und schließlich sollte ein glaubwürdiges Finanzpaket vorgeschlagen werden, das Klimafinanzierung für Entwicklungsländer bis 2035 aus allen Quellen ausbaut – inklusive Maßnahmen zu Kapitalkosten. Diese Maßnahmen sollten nationale Plattformen umfassen, die Finanzströme abstimmen, investitionsfreundliche Rahmen in Schlüsselsektoren schaffen, Projekte entwickeln und Stakeholder einbinden.
Die Klimakonferenz in Belém bietet eine Chance, diese fünf konkreten Maßnahmen zu verfolgen. Die Erde benötigt einen Wendepunkt – und die Welt hofft, dass dies der Kopfstein für den Weg zur Klimaneutralität sein kann.