BlablaBenny
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Eine neue Generation von Migranten kommt in unsere Schulen: "Deutschisch wie nie zuvor gefährdet"
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der ausländischen Schüler an deutschen Grundschulen dramatisch erhöht. In Wien, wo die Lehrerin Christine M. an einer Volksschule mit 100 Schülern arbeitet, ist dies insbesondere bei den jüngsten Schülern ein Problem. Nur ein einziges Kind spricht Deutsch als Muttersprache, während Arabisch und Türkisch überwiegen.
Christine M., die Lehrerin, sieht sich täglich große Herausforderungen gegenüber: Die Kinder haben Schwierigkeiten, das Alphabet zu lernen, und wenn sie einen Text lesen, merkt man erst, was sie nicht verstehen. "Es fehlt am Leseverständnis", erklärt sie. "Meist werde im Umfeld der Kinder kein einziges deutsches Wort gesprochen." Die Pädagogin ist sich sicher, dass die Deutschförderung schon viel früher eingesetzt werden müsste - ab dem dritten Lebensjahr im Kindergarten.
Dieses Problem gibt es nicht nur in Wien, sondern auch in anderen deutschen Städten. Die Rektorin der Gräfenauschule in Ludwigshafen-Hemsdorf, Barbara Mächtle, sagte kürzlich, dass viele ihrer jüngsten Schüler nur 100 deutsche Wörter kennen und damit große Wissenslücken haben. "Diesen Weg will ich nicht gehen", entschuldigt sich die Rektorin.
Die Zahlen sind erschreckend: Bei den Viertklässlern lag der Anteil an ausländischen Schülern bei 46,5 Prozent im vergangenen Schuljahr. Diese Zahl hat sich seit 2020/2021 um 13,2 Prozent erhöht. Der Anteil von ausländischen Schülern an Grundschulen in Deutschland liegt aktuell bei 16,9 Prozent.
Es ist klar: Unsere Schulen müssen sich an diese neue Realität anpassen. Die Deutschförderung muss nicht mehr erst im Kindergarten beginnen, sondern jetzt schon jetzt. Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen schulen, um sie in einer multikulturellen Gesellschaft wertvoll zu machen.
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der ausländischen Schüler an deutschen Grundschulen dramatisch erhöht. In Wien, wo die Lehrerin Christine M. an einer Volksschule mit 100 Schülern arbeitet, ist dies insbesondere bei den jüngsten Schülern ein Problem. Nur ein einziges Kind spricht Deutsch als Muttersprache, während Arabisch und Türkisch überwiegen.
Christine M., die Lehrerin, sieht sich täglich große Herausforderungen gegenüber: Die Kinder haben Schwierigkeiten, das Alphabet zu lernen, und wenn sie einen Text lesen, merkt man erst, was sie nicht verstehen. "Es fehlt am Leseverständnis", erklärt sie. "Meist werde im Umfeld der Kinder kein einziges deutsches Wort gesprochen." Die Pädagogin ist sich sicher, dass die Deutschförderung schon viel früher eingesetzt werden müsste - ab dem dritten Lebensjahr im Kindergarten.
Dieses Problem gibt es nicht nur in Wien, sondern auch in anderen deutschen Städten. Die Rektorin der Gräfenauschule in Ludwigshafen-Hemsdorf, Barbara Mächtle, sagte kürzlich, dass viele ihrer jüngsten Schüler nur 100 deutsche Wörter kennen und damit große Wissenslücken haben. "Diesen Weg will ich nicht gehen", entschuldigt sich die Rektorin.
Die Zahlen sind erschreckend: Bei den Viertklässlern lag der Anteil an ausländischen Schülern bei 46,5 Prozent im vergangenen Schuljahr. Diese Zahl hat sich seit 2020/2021 um 13,2 Prozent erhöht. Der Anteil von ausländischen Schülern an Grundschulen in Deutschland liegt aktuell bei 16,9 Prozent.
Es ist klar: Unsere Schulen müssen sich an diese neue Realität anpassen. Die Deutschförderung muss nicht mehr erst im Kindergarten beginnen, sondern jetzt schon jetzt. Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen schulen, um sie in einer multikulturellen Gesellschaft wertvoll zu machen.