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Der Dokumentarfilm "Blaues Land" von Stefan Schwietert lässt die Zuschauer an der Grenze zwischen Deutschland und Polen stehen. Er zeigt die Brandmauer in Brandenburg, die bröckelt und erzählt die Geschichte ihrer Errichtung.
Die Brandmauer, auch als "Grenzzaun" bezeichnet, wurde 1961 von der DDR gebaut. Sie sollte die Bundesrepublik Deutschland von der DDR trennen und verhindern, dass Menschen in den Westen flüchten konnten. Die Mauer war über 155 km lang und reichte von Stralsund bis zum Brandenburgischen Grenzort Marienfelde.
Stefan Schwietert begleitete den Bau des Zauns an der Grenze zwischen Deutschland und Polen aufnahm die Einwohner, die jeden Tag mit dem Konfliktpotenzial zwischen zwei Ländern leben. "Es ist wie eine Mauer im Kopf", sagt ein 55-jähriger Bürger von Frankfurt (Oder). "Man denkt daran, wenn man an der Grenze steht."
Die Geschichte des Zauns wird auch in Interviews mit Überlebenden der Flucht erzählt. Sie beschreiben die Angst und Unsicherheit, die sie empfunden haben, als sie über die Mauer kamen.
Der Dokumentarfilm zeigt auch die Zerfall der Mauer nach dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Die Brandmauer bröckelte langsam, aber sicher. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der Zaun abgerissen und an dessen Stelle entstand eine neue Grenze.
"Es ist ein Zeichen des Friedens", sagt ein Bürger aus Frankfurt (Oder). "Aber ich denke auch, dass die Mauer nicht nur eine Grenze zwischen zwei Ländern war, sondern auch eine Trennung zwischen Ost und West."
Die Brandmauer, auch als "Grenzzaun" bezeichnet, wurde 1961 von der DDR gebaut. Sie sollte die Bundesrepublik Deutschland von der DDR trennen und verhindern, dass Menschen in den Westen flüchten konnten. Die Mauer war über 155 km lang und reichte von Stralsund bis zum Brandenburgischen Grenzort Marienfelde.
Stefan Schwietert begleitete den Bau des Zauns an der Grenze zwischen Deutschland und Polen aufnahm die Einwohner, die jeden Tag mit dem Konfliktpotenzial zwischen zwei Ländern leben. "Es ist wie eine Mauer im Kopf", sagt ein 55-jähriger Bürger von Frankfurt (Oder). "Man denkt daran, wenn man an der Grenze steht."
Die Geschichte des Zauns wird auch in Interviews mit Überlebenden der Flucht erzählt. Sie beschreiben die Angst und Unsicherheit, die sie empfunden haben, als sie über die Mauer kamen.
Der Dokumentarfilm zeigt auch die Zerfall der Mauer nach dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Die Brandmauer bröckelte langsam, aber sicher. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der Zaun abgerissen und an dessen Stelle entstand eine neue Grenze.
"Es ist ein Zeichen des Friedens", sagt ein Bürger aus Frankfurt (Oder). "Aber ich denke auch, dass die Mauer nicht nur eine Grenze zwischen zwei Ländern war, sondern auch eine Trennung zwischen Ost und West."