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Kreuzbandrisse im Frauenfußball: Die ständige Herausforderung, die nationale Frauenmannschaften in Schwierigkeiten bringt.
In Österreich und Deutschland dominieren die Kreuzbandrisse den Frauenfußball. Seit der Einführung der Nations League 2022 müssen sich viele Spielerinnen mit dieser Verletzungsart konfrontiert sehen. Viele junge Athletinnen, wie Barbara Dunst und Lilli Purtscheller, sind bereits länger wegen Kreuzbandverletzungen außer Gefecht.
Laut DFB-Sportdirektorin Nia Künzer ist es wichtig, dass die Spielerinnen weiter dran bleiben und sich frühzeitig mit Prävention auseinandersetzen. "Wir müssen weiter dran bleiben, Forschung anstellen und sehen, was wir noch mehr tun können", betonte sie. Rebecca Sänger, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Geschlechtersensible Medizin bei der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, beklagt, dass viele Trainingspläne an männlichen Normwerten orientiert sind.
In Österreich ist es ähnlich. Claudia Wenger, Stammspielerin von Bayer 04 Leverkusen, hat bereits vier Kreuzbandrisse erlitten. "Es passieren sehr viele Kreuzbandrisse", sagt sie. "Ich glaube, so eine richtige Antwort darauf gibt es nicht." Sie versucht immer, dass sie mit 100 Prozent in einen Zweikampf geht und sich nicht an die Verletzungen denkt.
Die Häufung der schweren Knieverletzungen ist ein großes Problem. Steigende Intensität sowie mehr Spiele könnten schon ein Grund für diese Verletzungen sein, meint Wenger. Campbell wiederum sagt, dass man gut auf seinen Körper hören muss und verantwortungsvoller spielen muss.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie hat eine Studie durchgeführt, die zeigt, dass das Kreuzbandrissrisiko bei Frauen bis zu achtmal höher ist als bei Männern. Die Gründe dafür sind vielschichtig - angefangen bei der Anatomie und Biomechanik sowie hormonellen Einflüssen.
Die Prävention muss angepasst und optimiert werden, und zwar schon in jungen Jahren. Thomas Tischer von der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin erklärte, dass Frühzeitiges Training von Landetechnik, Kraft und Körperstabilisierung die Gefahr von Verletzungen des Kreuzbandes verringert.
Die Herausforderung im Frauenfußball ist groß. Die nationale Frauenmannschaften müssen sich mit dieser ständigen Herausforderung konfrontiert sehen. Es gibt keine einfache Antwort, aber es ist wichtig, dass die Spielerinnen und Trainer weiter dran bleiben, um diese Verletzungsart zu vermeiden.
In Österreich und Deutschland dominieren die Kreuzbandrisse den Frauenfußball. Seit der Einführung der Nations League 2022 müssen sich viele Spielerinnen mit dieser Verletzungsart konfrontiert sehen. Viele junge Athletinnen, wie Barbara Dunst und Lilli Purtscheller, sind bereits länger wegen Kreuzbandverletzungen außer Gefecht.
Laut DFB-Sportdirektorin Nia Künzer ist es wichtig, dass die Spielerinnen weiter dran bleiben und sich frühzeitig mit Prävention auseinandersetzen. "Wir müssen weiter dran bleiben, Forschung anstellen und sehen, was wir noch mehr tun können", betonte sie. Rebecca Sänger, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Geschlechtersensible Medizin bei der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, beklagt, dass viele Trainingspläne an männlichen Normwerten orientiert sind.
In Österreich ist es ähnlich. Claudia Wenger, Stammspielerin von Bayer 04 Leverkusen, hat bereits vier Kreuzbandrisse erlitten. "Es passieren sehr viele Kreuzbandrisse", sagt sie. "Ich glaube, so eine richtige Antwort darauf gibt es nicht." Sie versucht immer, dass sie mit 100 Prozent in einen Zweikampf geht und sich nicht an die Verletzungen denkt.
Die Häufung der schweren Knieverletzungen ist ein großes Problem. Steigende Intensität sowie mehr Spiele könnten schon ein Grund für diese Verletzungen sein, meint Wenger. Campbell wiederum sagt, dass man gut auf seinen Körper hören muss und verantwortungsvoller spielen muss.
Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie hat eine Studie durchgeführt, die zeigt, dass das Kreuzbandrissrisiko bei Frauen bis zu achtmal höher ist als bei Männern. Die Gründe dafür sind vielschichtig - angefangen bei der Anatomie und Biomechanik sowie hormonellen Einflüssen.
Die Prävention muss angepasst und optimiert werden, und zwar schon in jungen Jahren. Thomas Tischer von der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin erklärte, dass Frühzeitiges Training von Landetechnik, Kraft und Körperstabilisierung die Gefahr von Verletzungen des Kreuzbandes verringert.
Die Herausforderung im Frauenfußball ist groß. Die nationale Frauenmannschaften müssen sich mit dieser ständigen Herausforderung konfrontiert sehen. Es gibt keine einfache Antwort, aber es ist wichtig, dass die Spielerinnen und Trainer weiter dran bleiben, um diese Verletzungsart zu vermeiden.