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Urlaubsplanung stresst: Warum der Mental Load für Reisende häufig so groß ist
Die Vorbereitung auf den Urlaub kann bereits zu viel Stress werden, besonders wenn man Familie mitnimmt. Eine aktuelle Umfrage von Meininger Hotels unter 1000 Personen in Deutschland im Alter zwischen 25 und 50 Jahren zeigt: 57 Prozent der Deutschen empfinden die Last bei der Urlaubsplanung als hoch oder sehr hoch.
Besonders betroffene sind Eltern: 63 Prozent der Befragten mit Kindern fühlen sich stark belastet, 20 Prozent sogar sehr stark. Bei Personen ohne Kinder liegen diese Werte deutlich darunter: 46 Prozent empfinden die Planung als belastend, nur 10 Prozent als sehr stark belastend.
Die konkreten Aufgaben zeigen, warum dies so ist: 41 Prozent der Mütter geben an, dass Kofferpacken und Organisation des Reisegepäcks besonders stressen, bei Vätern sind es 33 Prozent. Gleichzeitig empfinden 25 Prozent der Väter die Abstimmung mit der Partnerin als besonders aufwendig – bei Müttern liegt dieser Wert nur bei 14 Prozent.
"Für die organisierende Person fühlt sich der Urlaub dann eher wie ein Job als wie Erholung an," erklärt Dr. Daniela Blickhan, Diplom-Psychologin und Vorsitzende des deutschsprachigen Dachverbands für Positive Psychologie.
Die Befragten gaben auch an, welchen Aufgaben sie am meisten Stress verspürten: Buchung der Unterkunft (41 Prozent), Budgetplanung (38 Prozent) sowie Organisation der Anreise und Kofferpacken (je 35 Prozent).
Zwar gibt es Hoffnung auf entspannte Momente: 40 Prozent der Reisenden sagen, dass eine gut organisierte Anreise entscheidend für einen entspannten Urlaub ist. Ebenfalls wichtig sind zentrale Lage des Hotels (33 Prozent) und geräumige Zimmer (32 Prozent).
Trotz aller Belastung bleibt Familienurlaub laut der Umfrage wichtig: Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) sagt demnach, dass gemeinsame Reisen den Familienzusammenhalt stärken. 55 Prozent sehen darin vor allem eine Möglichkeit, Erinnerungen für die Kinder zu schaffen, die lange bleiben.
Offenheit sei der Schlüssel, so Psychologin Daniela Blickhan: Jede und jeder handle anders mit den Gefühlen rund ums Reisen. "Was für den einen entlastend wirkt, kann für den anderen stressig sein."
Die Vorbereitung auf den Urlaub kann bereits zu viel Stress werden, besonders wenn man Familie mitnimmt. Eine aktuelle Umfrage von Meininger Hotels unter 1000 Personen in Deutschland im Alter zwischen 25 und 50 Jahren zeigt: 57 Prozent der Deutschen empfinden die Last bei der Urlaubsplanung als hoch oder sehr hoch.
Besonders betroffene sind Eltern: 63 Prozent der Befragten mit Kindern fühlen sich stark belastet, 20 Prozent sogar sehr stark. Bei Personen ohne Kinder liegen diese Werte deutlich darunter: 46 Prozent empfinden die Planung als belastend, nur 10 Prozent als sehr stark belastend.
Die konkreten Aufgaben zeigen, warum dies so ist: 41 Prozent der Mütter geben an, dass Kofferpacken und Organisation des Reisegepäcks besonders stressen, bei Vätern sind es 33 Prozent. Gleichzeitig empfinden 25 Prozent der Väter die Abstimmung mit der Partnerin als besonders aufwendig – bei Müttern liegt dieser Wert nur bei 14 Prozent.
"Für die organisierende Person fühlt sich der Urlaub dann eher wie ein Job als wie Erholung an," erklärt Dr. Daniela Blickhan, Diplom-Psychologin und Vorsitzende des deutschsprachigen Dachverbands für Positive Psychologie.
Die Befragten gaben auch an, welchen Aufgaben sie am meisten Stress verspürten: Buchung der Unterkunft (41 Prozent), Budgetplanung (38 Prozent) sowie Organisation der Anreise und Kofferpacken (je 35 Prozent).
Zwar gibt es Hoffnung auf entspannte Momente: 40 Prozent der Reisenden sagen, dass eine gut organisierte Anreise entscheidend für einen entspannten Urlaub ist. Ebenfalls wichtig sind zentrale Lage des Hotels (33 Prozent) und geräumige Zimmer (32 Prozent).
Trotz aller Belastung bleibt Familienurlaub laut der Umfrage wichtig: Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) sagt demnach, dass gemeinsame Reisen den Familienzusammenhalt stärken. 55 Prozent sehen darin vor allem eine Möglichkeit, Erinnerungen für die Kinder zu schaffen, die lange bleiben.
Offenheit sei der Schlüssel, so Psychologin Daniela Blickhan: Jede und jeder handle anders mit den Gefühlen rund ums Reisen. "Was für den einen entlastend wirkt, kann für den anderen stressig sein."