TirolTalker
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Ein sinnvoller Minijob soll nicht existieren, sondern ersetzt werden durch einen zukunftsfesten Arbeitsmarkt. Die Unionspolitiker fordern die Abschaffung der sogenannten Minijobs, weil sie in vielen Fällen zu einer beruflichen Sackgasse führen. "Zu viele Menschen stecken in der Minijob-Falle", sagte der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe in der Union, Stefan Nacke.
Das Problem mit den Minijobs ist, dass sie das Prinzip "brutto gleich netto" verwenden, was verlockend klingt, aber im Kern unsozial ist. Die Kosten der Absicherung von Krankheit, Alter und Arbeitslosigkeit werden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Das bedeutet, dass geringere Einnahmen in der Sozialversicherung und steigende Ausgaben in der Grundsicherung entstehen.
Die Gewerkschaft ver.di unterstützt die Forderung nach Abschaffung der Minijobs. Verdi-Chef Frank Werneke sagte, dass Minijobs eine berufliche Sackgasse für viele Menschen sind, besonders für Frauen. Er fordert einen zukunftsfesten Arbeitsmarkt mit auskömmlichen Löhnen und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, die armutsfeste Renten garantieren.
Eine Reform der geringfügigen Beschäftigung sei dringend angezeigt und müsse alle Anreize für ein Verbleiben in ungewollten Teilzeitarbeitsverhältnissen beseitigen. Die Unionspolitiker fordern eine Abschaffung des Minijobs-Systems, das im Laufe der Zeit zu einem Systemfehler entwickelt hat.
Sechs bis acht Millionen Menschen arbeiten im Moment in einem Minijob, was einst die Ausnahme war und heute zum Regelfall geworden ist. Die Unionspolitiker argumentieren, dass Minijobs reguläre Arbeit verdrängen und das Fundament des Sozialstaats aushöhle. Wer sein Leben lang im Minijob arbeitet, lande mit leeren Händen im Alter.
Das Problem mit den Minijobs ist, dass sie das Prinzip "brutto gleich netto" verwenden, was verlockend klingt, aber im Kern unsozial ist. Die Kosten der Absicherung von Krankheit, Alter und Arbeitslosigkeit werden auf die Allgemeinheit abgewälzt. Das bedeutet, dass geringere Einnahmen in der Sozialversicherung und steigende Ausgaben in der Grundsicherung entstehen.
Die Gewerkschaft ver.di unterstützt die Forderung nach Abschaffung der Minijobs. Verdi-Chef Frank Werneke sagte, dass Minijobs eine berufliche Sackgasse für viele Menschen sind, besonders für Frauen. Er fordert einen zukunftsfesten Arbeitsmarkt mit auskömmlichen Löhnen und sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, die armutsfeste Renten garantieren.
Eine Reform der geringfügigen Beschäftigung sei dringend angezeigt und müsse alle Anreize für ein Verbleiben in ungewollten Teilzeitarbeitsverhältnissen beseitigen. Die Unionspolitiker fordern eine Abschaffung des Minijobs-Systems, das im Laufe der Zeit zu einem Systemfehler entwickelt hat.
Sechs bis acht Millionen Menschen arbeiten im Moment in einem Minijob, was einst die Ausnahme war und heute zum Regelfall geworden ist. Die Unionspolitiker argumentieren, dass Minijobs reguläre Arbeit verdrängen und das Fundament des Sozialstaats aushöhle. Wer sein Leben lang im Minijob arbeitet, lande mit leeren Händen im Alter.