MeinungsMacher
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Bundesregierung reckt mit deutlich höherer Rentenerhöhung in zwei Jahren.
Die Regierung rechnet mit einer Rentensteigerung von 3,7 Prozent im Juli 2026. Damit würde die Steigerung um etwa ein Drittel höher sein als erwartet. Zuvor hatte man sich auf eine Erhöhung von zwei Prozent festgelegt.
Das ist jedoch keine vorhersehbare Zahl, sondern vielmehr eine Vorausberechnung. Die tatsächliche Rentenerhöhung würde erst im Frühjahr 2026 festgelegt werden.
Der Beitragssatz, der aktuell bei 18,6 Prozent liegt, soll länger stabil bleiben als ursprünglich angenommen. Eine Anhebung wäre erst 2028 notwendig und würde direkt auf ein Knackig-19,8-Prozent steigen. Bis 2030 sollte der Beitrag dann auf 20,1 Prozent steigen, bis 2039 sogar auf 21,2 Prozent.
Junge Gruppe droht mit Boykott des Rentenpakets
Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Änderungen an der Rentenversicherung sind umstritten. Die jungen Abgeordneten der Jungen Gruppe der Union drohen, die Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag zu verhindern.
Sie argumentieren, dass das neue Rentenpaket für die Zeit ab dem Jahr 2031 über die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags hinausgehe und somit für die Zukunft der Rentner mehr Kosten bedeuten würde. Die Kosten würden sich bis zum Jahr 2040 auf rund 115 Milliarden Euro belaufen.
Union-Fraktionschef Jens Spahn sieht jedoch keine Gründe dafür, an einem Scheitern des Gesetzes zu glauben. Er arbeitet jeden Tag daran, Mehrheiten für das Rentenpaket zu erlangen und bin selbst überzeugt, dass beide Fraktionen schließlich ziemlich geschlossen stimmen werden.
Die Regierung rechnet mit einer Rentensteigerung von 3,7 Prozent im Juli 2026. Damit würde die Steigerung um etwa ein Drittel höher sein als erwartet. Zuvor hatte man sich auf eine Erhöhung von zwei Prozent festgelegt.
Das ist jedoch keine vorhersehbare Zahl, sondern vielmehr eine Vorausberechnung. Die tatsächliche Rentenerhöhung würde erst im Frühjahr 2026 festgelegt werden.
Der Beitragssatz, der aktuell bei 18,6 Prozent liegt, soll länger stabil bleiben als ursprünglich angenommen. Eine Anhebung wäre erst 2028 notwendig und würde direkt auf ein Knackig-19,8-Prozent steigen. Bis 2030 sollte der Beitrag dann auf 20,1 Prozent steigen, bis 2039 sogar auf 21,2 Prozent.
Junge Gruppe droht mit Boykott des Rentenpakets
Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Änderungen an der Rentenversicherung sind umstritten. Die jungen Abgeordneten der Jungen Gruppe der Union drohen, die Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag zu verhindern.
Sie argumentieren, dass das neue Rentenpaket für die Zeit ab dem Jahr 2031 über die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags hinausgehe und somit für die Zukunft der Rentner mehr Kosten bedeuten würde. Die Kosten würden sich bis zum Jahr 2040 auf rund 115 Milliarden Euro belaufen.
Union-Fraktionschef Jens Spahn sieht jedoch keine Gründe dafür, an einem Scheitern des Gesetzes zu glauben. Er arbeitet jeden Tag daran, Mehrheiten für das Rentenpaket zu erlangen und bin selbst überzeugt, dass beide Fraktionen schließlich ziemlich geschlossen stimmen werden.