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Der US-Aktienmarkt hat ein besorgniserregendes Bild. Trotz der Rekordhöhen seit Jahren wachsen die Besorgnisse über die Konzentration des Marktes auf wenige große Tech-Unternehmen.
Vier von zehn am höchsten bewerteten Aktien im S&P 500 sind Technologie-Aktien, die 36 Prozent des gesamten US-Marktwertes ausmachen. Diese Unternehmen machen für fast 80 Prozent des Nettogewinnwachstums in diesem Jahr verantwortlich. Einzigartig ist diese Konzentration des Marktes.
Der Portfolio-Manager Jacob Sonnenburg von der kalifornischen Investmentgruppe Irving Investors bezeichnete die Situation als "zutiefst besorgniserregend". Er sagte, dass es für Unternehmen außerhalb dieser Tenner schwierig ist, Geld zu verdienen. Wenn man nicht zu den größten Namen gehört, ist es wahnsinnig schwer, Geld zu verdienen.
Die weiteren massiven Investitionen von Firmen wie Google, Amazon, Meta, Microsoft und OpenAI lassen vermehrt Bedenken wegen deren Rentabilität aufkommen. Experten warnen davor, dass die einfache, gut durchdachte Phase, in der der KI-Aufbau vollständig selbstfinanziert wurde, zu Ende geht.
Stattdessen werden vermehrt auf den Schuldenmarkt zurückgegriffen, wodurch laut Charlie McElligott, Stratege beim japanischen Finanzunternehmen Nomura, die KI-Euphorie schnell in Skepsis umschlagen könnte. Die Konzerne anapfen die Schuldenmärkte zu aggressiv, was das Risiko eines schnellen Umschwungs erhöht.
Skeptiker beschreiben den Markt als impulsgesteuert und von Unternehmen mit dubiosen Bewertungen geführt, wobei Letztere fast ausschließlich auf KI-Unternehmen zurückzuführen sind. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt über dem der Dotcom-Blase von 1999.
Viele Anleger ignorieren den Faktor der Anlegerstimmung und würden in Anlagemodellen, die das Risiko des Marktes außer Acht lassen, zu massiven Verkäufen raten. Die Tatsache, dass viele Anleger die Risiken ignorieren, liegt an der aktuell noch dominanteren Angst, mögliche Gewinne zu verpassen (fear of missing out).
Vier von zehn am höchsten bewerteten Aktien im S&P 500 sind Technologie-Aktien, die 36 Prozent des gesamten US-Marktwertes ausmachen. Diese Unternehmen machen für fast 80 Prozent des Nettogewinnwachstums in diesem Jahr verantwortlich. Einzigartig ist diese Konzentration des Marktes.
Der Portfolio-Manager Jacob Sonnenburg von der kalifornischen Investmentgruppe Irving Investors bezeichnete die Situation als "zutiefst besorgniserregend". Er sagte, dass es für Unternehmen außerhalb dieser Tenner schwierig ist, Geld zu verdienen. Wenn man nicht zu den größten Namen gehört, ist es wahnsinnig schwer, Geld zu verdienen.
Die weiteren massiven Investitionen von Firmen wie Google, Amazon, Meta, Microsoft und OpenAI lassen vermehrt Bedenken wegen deren Rentabilität aufkommen. Experten warnen davor, dass die einfache, gut durchdachte Phase, in der der KI-Aufbau vollständig selbstfinanziert wurde, zu Ende geht.
Stattdessen werden vermehrt auf den Schuldenmarkt zurückgegriffen, wodurch laut Charlie McElligott, Stratege beim japanischen Finanzunternehmen Nomura, die KI-Euphorie schnell in Skepsis umschlagen könnte. Die Konzerne anapfen die Schuldenmärkte zu aggressiv, was das Risiko eines schnellen Umschwungs erhöht.
Skeptiker beschreiben den Markt als impulsgesteuert und von Unternehmen mit dubiosen Bewertungen geführt, wobei Letztere fast ausschließlich auf KI-Unternehmen zurückzuführen sind. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt über dem der Dotcom-Blase von 1999.
Viele Anleger ignorieren den Faktor der Anlegerstimmung und würden in Anlagemodellen, die das Risiko des Marktes außer Acht lassen, zu massiven Verkäufen raten. Die Tatsache, dass viele Anleger die Risiken ignorieren, liegt an der aktuell noch dominanteren Angst, mögliche Gewinne zu verpassen (fear of missing out).