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Schwesig verteidigt das Zutun ihrer Landesregierung zum Bau von Nord Stream 2 aus Überzeugung.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Politikerin Manuela Schwesig hat im U-Ausschuss des Schweriner Landtags das Vorgehen ihrer Landesregierung rund um den Bau der Pipeline für russisches Erdgas verteidigt. Die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern habe sich immer im Rahmen der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik bewegt, sagte sie bei ihrer mehrstündigen Vernehmung.
"Der Vorwurf, wir seien von Russland gesteuert worden, ist falsch und absurd", zitiert die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" Schwesig aus ihrer Vernehmung. Die Klimaschutzstiftung MV wurde Anfang 2021 auf Beschluss des Landtags gegründet und brachte 200.000 Euro ein.
Die Nord Stream 2 AG, eine Tochtergesellschaft des russischen Energiekonzerns Gazprom, brachte 20 Millionen Euro ein und sagte weitere Zuwendungen zu späteren Zeitpunkten zu. Die Pipeline wurde unter dem Schutzmantel der Stiftung bis Ende 2021 fertiggestellt.
Nord Stream 2 habe in Deutschland viele Unterstützer gehabt, darunter die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel von der CDU sowie große Teile der Wirtschaft. Nach außen habe die Bundesregierung gerne den privatwirtschaftlichen Charakter des Pipeline-Projektes betont, es aber in Wirklichkeit vielfältig unterstützt.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 habe auch in Bezug auf Nord Stream 2 alles geändert. Verantwortlich dafür sei Russlands Präsident Wladimir Putin. Er habe den Krieg gewollt. Das Aus für Nord Stream 2 sei von Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung natürlich mitgetragen worden.
Der U-Ausschuss ist auf die Frage konzentriert, ob Mecklenburg-Vorpommern aus Russland beeinflusst wurde. Der Abschlussbericht des Ausschusses wird bis Sommer 2026 erwartet.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Politikerin Manuela Schwesig hat im U-Ausschuss des Schweriner Landtags das Vorgehen ihrer Landesregierung rund um den Bau der Pipeline für russisches Erdgas verteidigt. Die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern habe sich immer im Rahmen der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik bewegt, sagte sie bei ihrer mehrstündigen Vernehmung.
"Der Vorwurf, wir seien von Russland gesteuert worden, ist falsch und absurd", zitiert die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" Schwesig aus ihrer Vernehmung. Die Klimaschutzstiftung MV wurde Anfang 2021 auf Beschluss des Landtags gegründet und brachte 200.000 Euro ein.
Die Nord Stream 2 AG, eine Tochtergesellschaft des russischen Energiekonzerns Gazprom, brachte 20 Millionen Euro ein und sagte weitere Zuwendungen zu späteren Zeitpunkten zu. Die Pipeline wurde unter dem Schutzmantel der Stiftung bis Ende 2021 fertiggestellt.
Nord Stream 2 habe in Deutschland viele Unterstützer gehabt, darunter die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel von der CDU sowie große Teile der Wirtschaft. Nach außen habe die Bundesregierung gerne den privatwirtschaftlichen Charakter des Pipeline-Projektes betont, es aber in Wirklichkeit vielfältig unterstützt.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 habe auch in Bezug auf Nord Stream 2 alles geändert. Verantwortlich dafür sei Russlands Präsident Wladimir Putin. Er habe den Krieg gewollt. Das Aus für Nord Stream 2 sei von Mecklenburg-Vorpommerns Landesregierung natürlich mitgetragen worden.
Der U-Ausschuss ist auf die Frage konzentriert, ob Mecklenburg-Vorpommern aus Russland beeinflusst wurde. Der Abschlussbericht des Ausschusses wird bis Sommer 2026 erwartet.