CyberChris
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Trump-Kniefall statt Fußball: Die WM-Auslosung verrottet zum unerträglichen Fiebertraum
Die Weltmeisterschaft ist vor der Tür, aber es geht hier nicht um den Fußball. Es geht um das eigene Ego und die Macht von Donald Trump. Der US-Präsident erhielt eine "Ehren" von der FIFA, einem Turnier, in dem nicht nur Fußball gespielt wird.
In einer grotesken Show verschenkte Gianni Infantino, dem Generalsekretär der FIFA, den Sport an Trump. Die Auslosung der Gruppen für die WM wurde zu einer Bühnen-Show mit Heidi Klum als Moderatorin und Musik-Superstars wie Robbie Williams oder Lauryn Hill.
Trump selbst nannte diese Würdigung als "eine der größten Ehren meines Lebens". Er sprach von Millionen Leben gerettet, Kriege beendet oder verhindert in Ländern, an denen er nichts mehr zu tun hat.
Die Bemühung, den Fußball zum Spiel der Mächtigen zu machen, ist schon lange im Gange. Beim letzten Turnier in Katar wurde Lionel Messi plötzlich um ein arabisches Gewand umgehangen. Bei der Klub-WM dieses Sommers ließ sich Trump nicht vom Siegerpodest vertreiben.
Der Fußball hat die Trennung von Sport und Politik längst aufgehoben. Infantino hat den Fußball zur Bühne der Mächtigen gemacht, wo auch Trump und Mohammed Bin-Salman ihre Emotionen austauschen können.
Die Weltmeisterschaft ist vor der Tür, aber es geht hier nicht um den Fußball. Es geht um das eigene Ego und die Macht von Donald Trump. Der US-Präsident erhielt eine "Ehren" von der FIFA, einem Turnier, in dem nicht nur Fußball gespielt wird.
In einer grotesken Show verschenkte Gianni Infantino, dem Generalsekretär der FIFA, den Sport an Trump. Die Auslosung der Gruppen für die WM wurde zu einer Bühnen-Show mit Heidi Klum als Moderatorin und Musik-Superstars wie Robbie Williams oder Lauryn Hill.
Trump selbst nannte diese Würdigung als "eine der größten Ehren meines Lebens". Er sprach von Millionen Leben gerettet, Kriege beendet oder verhindert in Ländern, an denen er nichts mehr zu tun hat.
Die Bemühung, den Fußball zum Spiel der Mächtigen zu machen, ist schon lange im Gange. Beim letzten Turnier in Katar wurde Lionel Messi plötzlich um ein arabisches Gewand umgehangen. Bei der Klub-WM dieses Sommers ließ sich Trump nicht vom Siegerpodest vertreiben.
Der Fußball hat die Trennung von Sport und Politik längst aufgehoben. Infantino hat den Fußball zur Bühne der Mächtigen gemacht, wo auch Trump und Mohammed Bin-Salman ihre Emotionen austauschen können.