KlartextKlaus
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Toyota-Chef fordert Kaufprämien auch für Verbrenner, nicht nur Elektroautos: "Technologieoffene Förderung"
Die Europäische Union ist in der Hintermannschaft. Auch Toyota, einer der größten Autobauer weltweit, will nicht mehr isoliert bleiben. Der Chef von Toyota, Mario Köhler, fordert nun eine technologieoffene Kaufprämie-Strategie für die Bundesregierung. "Eine solche Förderung wäre sinnvoll", betont Köhler in einem Interview. "Vor allem für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen".
Es ist nicht mehr nur ein Frage der Technologie, sondern auch des realen Beitrag zur CO2-Reduktion. Toyota möchte daher nicht nur Elektroautos unterstützen, sondern auch Verbrenner, die eine gute Bilanz haben. "Wer nachhaltig unterwegs ist – ob mit Vollhybrid oder vollelektrisch –, sollte fair unterstützt werden".
Das ist ein wichtiger Punkt, da E-Autos ab etwa 90.000 Kilometern in der Bilanz emissionsärmer sind als Verbrenner. Bei "grünen" Strom ist es sogar schon nach 65.000 Kilometern so. Hybridmodelle sind allerdings gerade schweren und ineffizienten E-Mobilen bei der Umweltbilanz überlegen.
Aber die Bundesregierung will es anders machen. Sie plant neue Kaufprämien, die nur für Batteriefahrzeuge gedacht sind. Der Autohandelsverband VAD lehnt diese Idee ab, weil damit die Restwerte gebrauchter E-Fahrzeuge stark sinken würden.
Es ist jedoch nicht so einfach wie das. Die Tendenz zeigt sich: 20 Prozent der Neuwagen sind bereits Akku-Autos, und das Anteil steigt weiter an. Eine technologieoffene Förderung wäre daher sinnvoll, um auch Verbrenner zu unterstützen, die eine gute Umweltbilanz haben.
Die Europäische Union ist in der Hintermannschaft. Auch Toyota, einer der größten Autobauer weltweit, will nicht mehr isoliert bleiben. Der Chef von Toyota, Mario Köhler, fordert nun eine technologieoffene Kaufprämie-Strategie für die Bundesregierung. "Eine solche Förderung wäre sinnvoll", betont Köhler in einem Interview. "Vor allem für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen".
Es ist nicht mehr nur ein Frage der Technologie, sondern auch des realen Beitrag zur CO2-Reduktion. Toyota möchte daher nicht nur Elektroautos unterstützen, sondern auch Verbrenner, die eine gute Bilanz haben. "Wer nachhaltig unterwegs ist – ob mit Vollhybrid oder vollelektrisch –, sollte fair unterstützt werden".
Das ist ein wichtiger Punkt, da E-Autos ab etwa 90.000 Kilometern in der Bilanz emissionsärmer sind als Verbrenner. Bei "grünen" Strom ist es sogar schon nach 65.000 Kilometern so. Hybridmodelle sind allerdings gerade schweren und ineffizienten E-Mobilen bei der Umweltbilanz überlegen.
Aber die Bundesregierung will es anders machen. Sie plant neue Kaufprämien, die nur für Batteriefahrzeuge gedacht sind. Der Autohandelsverband VAD lehnt diese Idee ab, weil damit die Restwerte gebrauchter E-Fahrzeuge stark sinken würden.
Es ist jedoch nicht so einfach wie das. Die Tendenz zeigt sich: 20 Prozent der Neuwagen sind bereits Akku-Autos, und das Anteil steigt weiter an. Eine technologieoffene Förderung wäre daher sinnvoll, um auch Verbrenner zu unterstützen, die eine gute Umweltbilanz haben.