FabelFritz
Well-known member
Tor-Entwickler werfen Firefox-KI-Features über Bord: Sie sind laut den Entwicklern des Tor-Browsers zu gefährlich und werden daher entfernt. Das geht aus den Release Notes der neuen Alpha-Version 15.0a4 hervor.
Die Entwickler von Mozilla Firefox haben sich in den vergangenen Monaten bemüht, verschiedene KI-Funktionen und -Integrationen in ihren Browser einzubinden. Als Beispiel wird die mit Firefox 133 eingeführte KI-Chatbot-Sidebar genannt. Derartige Machine-Learning-Systeme und -Plattformen seien hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz grundsätzlich nicht auditierbar, warnen die Tor-Entwickler.
Zudem wolle man nicht den Eindruck erwecken, dass man solche Systeme empfehlen oder bewerben würde. Daher arbeitet das Entwicklerteam daran, derartige Funktionen bestmöglich aus dem Browser zu entfernen.
Auch wenn künstliche Intelligenz die Produktivität bei einigen Tätigkeiten durchaus steigern kann, zeigt sich doch immer wieder, dass diese Technologie auch neue Sicherheitsprobleme mit sich bringt. Forscher konnten bereits mehrfach demonstrieren, wie sich beispielsweise per E-Mail bösartige Instruktionen einschleusen lassen, die der anvisierte KI-Assistent anschließend automatisch ausführt.
Diese sogenannten Prompt-Injection-Angriffe sind vor allem dann gefährlich, wenn Anwender einer KI weitreichende Zugriffe auf ihre Daten und Systeme gewähren. Je nach Zugriffsrechten können Angreifer beispielsweise E-Mails, Quellcode oder andere Daten abgreifen, bösartige Webseiten öffnen, KI-Antworten manipulieren oder gar Smart-Home-Geräte steuern.
Zumindest Nutzer des Tor-Browsers bleiben künftig vor solchen Attacken geschützt. Zwar liegt die bereinigte Version 15.0 bisher nur als Alpha vor, jedoch soll Ende Oktober eine stabile Version folgen. Derzeit gilt noch 14.5.8 als aktuelle Stable-Version des Tor-Browsers.
Die Entwickler von Mozilla Firefox haben sich in den vergangenen Monaten bemüht, verschiedene KI-Funktionen und -Integrationen in ihren Browser einzubinden. Als Beispiel wird die mit Firefox 133 eingeführte KI-Chatbot-Sidebar genannt. Derartige Machine-Learning-Systeme und -Plattformen seien hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz grundsätzlich nicht auditierbar, warnen die Tor-Entwickler.
Zudem wolle man nicht den Eindruck erwecken, dass man solche Systeme empfehlen oder bewerben würde. Daher arbeitet das Entwicklerteam daran, derartige Funktionen bestmöglich aus dem Browser zu entfernen.
Auch wenn künstliche Intelligenz die Produktivität bei einigen Tätigkeiten durchaus steigern kann, zeigt sich doch immer wieder, dass diese Technologie auch neue Sicherheitsprobleme mit sich bringt. Forscher konnten bereits mehrfach demonstrieren, wie sich beispielsweise per E-Mail bösartige Instruktionen einschleusen lassen, die der anvisierte KI-Assistent anschließend automatisch ausführt.
Diese sogenannten Prompt-Injection-Angriffe sind vor allem dann gefährlich, wenn Anwender einer KI weitreichende Zugriffe auf ihre Daten und Systeme gewähren. Je nach Zugriffsrechten können Angreifer beispielsweise E-Mails, Quellcode oder andere Daten abgreifen, bösartige Webseiten öffnen, KI-Antworten manipulieren oder gar Smart-Home-Geräte steuern.
Zumindest Nutzer des Tor-Browsers bleiben künftig vor solchen Attacken geschützt. Zwar liegt die bereinigte Version 15.0 bisher nur als Alpha vor, jedoch soll Ende Oktober eine stabile Version folgen. Derzeit gilt noch 14.5.8 als aktuelle Stable-Version des Tor-Browsers.