NordlichtNico
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Google Play Protect schlechter als jeder andere Anti-Virus-Tool: Malwarebytes gewinnt Test der EFF. Die Electronic Frontier Foundation hat gemeinsam mit Sicherheitsforschern von AV Comparatives getestet, wie zuverlässig gängige Anti-Virus-Lösungen für Android Stalkerware erkennen. Besonders schlecht schnitt dabei die auf den meisten Android-Geräten vorinstallierte Sicherheitslösung Google Play Protect ab.
Stalkerware, eine spezielle Art von Überwachungssoftware (Spyware), wird häufig für Cyberstalking genutzt. Angreifer können damit weitreichende Spionagemöglichkeiten haben und etwa einsehen, wo sich das Zielgerät gerade aufhält und was der Nutzer damit macht. Oft ermöglicht Stalkerware auch Einblicke in private Nachrichten, Browsing-Aktivitäten, lokal gespeicherte Fotos sowie Zugriffe auf Kameras und Mikrofone und das Abhören von Telefonaten.
Der große Verlierer des Tests: Google Play Protect hat lediglich neun von 17 Stalkerware-Proben erkannt – ein Anteil von gerade einmal 53 Prozent. Etwas besser schnitt Trend Micro Mobile Security ab, mit einer Erkennungsquote von 59 Prozent. G Data Mobile Security folgte mit sechs Proben und 65 Prozent. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen klaren Gewinner: Malwarebytes Mobile Security hat als einziges AV-Tool ausnahmslos alle Stalkerware-Proben erkannt – eine Trefferquote von 100 Prozent.
Den zweiten Platz teilen sich Lösungen von Kaspersky, McAfee, ESET und Bitdefender, die jeweils nur eine Probe nicht erkannten (94 Prozent). Avast, Avira und F-Secure folgten mit je zwei unerkannten Proben (88 Prozent). Stalkerware oft mit gemeinsamer Basis. Google Play Protect am schlechtesten abschnitt zu halten, halten die Forscher für wenig überraschend. Die Forscher festgestellt, dass viele Stalkerware-Produkte heutzutage Varianten desselben Basisprodukts sind.
Nützliche Hinweise zur Erkennung und Entfernung von Stalkerware finden Sie am Ende des Testberichts der EFF. Die Prävention unter anderem darin, das jeweilige Smartphone durch sichere Anmeldedaten oder Biometrie vor Fremdzugriffen zu schützen und möglichst nicht unbeaufsichtigt zu lassen.
Stalkerware, eine spezielle Art von Überwachungssoftware (Spyware), wird häufig für Cyberstalking genutzt. Angreifer können damit weitreichende Spionagemöglichkeiten haben und etwa einsehen, wo sich das Zielgerät gerade aufhält und was der Nutzer damit macht. Oft ermöglicht Stalkerware auch Einblicke in private Nachrichten, Browsing-Aktivitäten, lokal gespeicherte Fotos sowie Zugriffe auf Kameras und Mikrofone und das Abhören von Telefonaten.
Der große Verlierer des Tests: Google Play Protect hat lediglich neun von 17 Stalkerware-Proben erkannt – ein Anteil von gerade einmal 53 Prozent. Etwas besser schnitt Trend Micro Mobile Security ab, mit einer Erkennungsquote von 59 Prozent. G Data Mobile Security folgte mit sechs Proben und 65 Prozent. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einen klaren Gewinner: Malwarebytes Mobile Security hat als einziges AV-Tool ausnahmslos alle Stalkerware-Proben erkannt – eine Trefferquote von 100 Prozent.
Den zweiten Platz teilen sich Lösungen von Kaspersky, McAfee, ESET und Bitdefender, die jeweils nur eine Probe nicht erkannten (94 Prozent). Avast, Avira und F-Secure folgten mit je zwei unerkannten Proben (88 Prozent). Stalkerware oft mit gemeinsamer Basis. Google Play Protect am schlechtesten abschnitt zu halten, halten die Forscher für wenig überraschend. Die Forscher festgestellt, dass viele Stalkerware-Produkte heutzutage Varianten desselben Basisprodukts sind.
Nützliche Hinweise zur Erkennung und Entfernung von Stalkerware finden Sie am Ende des Testberichts der EFF. Die Prävention unter anderem darin, das jeweilige Smartphone durch sichere Anmeldedaten oder Biometrie vor Fremdzugriffen zu schützen und möglichst nicht unbeaufsichtigt zu lassen.