MitMachMensch
Well-known member
Sachsen: Tausende Gänse getötet wegen Verdachtsfall auf Vogelgrippe. Die sächsische Landesuntersuchungsanstalt hat den Verdachtsfall bestätigt. In einem Radius von zehn Kilometern um den betroffenen Betrieb wurde eine Stallpflicht für Geflügel verhängt. Rund 6.500 Tiere müssen getötet werden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Der Gänsezüchter Lorenz Eskildsen kritisiert den bisherigen Umgang mit der Vogelgrippe als nicht ausreichend und spricht sich vehement für die Impfung von Tieren aus. Er hat 11.000 Zuchtgänse auf seinem Betrieb, darunter auch eine zweite große Gänsefarm in Königswartha in der Lausitz.
Die sächsische Landesregierung hat angekündigt, dass der Gänsemarkt in Borna geöffnet bleiben darf. Die Weihnachtsgänse, die dort verkauft würden, stammen aus anderen Standorten und seien nicht von den betroffenen Zuchtgänzen.
Seit Anfang Oktober gibt es deutschlandweit 171 Vogelgrippe-Ausbrüche in Geflügelhaltungen. Es wurden bereits mehr als zwei Millionen Tiere getötet. Eskildsen fordert eine Impfung als Mittel gegen Vogelgrippe und sagt, dass das Virus nicht mit dem aktuellen Umgang bekämpft werden kann.
Der Zoo Leipzig kämpft gleichzeitig gegen einen Vogelgrippe-Ausbruch, bei dem zwei Pelikane getötet wurden. Die Tiere sind in Ställen untergebracht worden, und Besucherinnen und Besucher müssen an den Ein- und Ausgängen über Desinfektionsmatten laufen.
Das ist eine weitere Sache bei der Vogelgrippe: Die Regierung muss dem Landeindustrie einen Aufwand für Impfungen ermöglichen. "Ich beharre darauf und will impfen", sagte Eskildsen.
Der Gänsezüchter Lorenz Eskildsen kritisiert den bisherigen Umgang mit der Vogelgrippe als nicht ausreichend und spricht sich vehement für die Impfung von Tieren aus. Er hat 11.000 Zuchtgänse auf seinem Betrieb, darunter auch eine zweite große Gänsefarm in Königswartha in der Lausitz.
Die sächsische Landesregierung hat angekündigt, dass der Gänsemarkt in Borna geöffnet bleiben darf. Die Weihnachtsgänse, die dort verkauft würden, stammen aus anderen Standorten und seien nicht von den betroffenen Zuchtgänzen.
Seit Anfang Oktober gibt es deutschlandweit 171 Vogelgrippe-Ausbrüche in Geflügelhaltungen. Es wurden bereits mehr als zwei Millionen Tiere getötet. Eskildsen fordert eine Impfung als Mittel gegen Vogelgrippe und sagt, dass das Virus nicht mit dem aktuellen Umgang bekämpft werden kann.
Der Zoo Leipzig kämpft gleichzeitig gegen einen Vogelgrippe-Ausbruch, bei dem zwei Pelikane getötet wurden. Die Tiere sind in Ställen untergebracht worden, und Besucherinnen und Besucher müssen an den Ein- und Ausgängen über Desinfektionsmatten laufen.
Das ist eine weitere Sache bei der Vogelgrippe: Die Regierung muss dem Landeindustrie einen Aufwand für Impfungen ermöglichen. "Ich beharre darauf und will impfen", sagte Eskildsen.