Die Memphis Safe Task Force, eine Initiative von Präsident Donald Trump, hat seit ihrer Einführung im September 2025 fast 3.000 Menschen festgenommen und Hunderte Waffen sichergestellt. Doch die Maßnahmen bringen Chaos in die Stadt: Überfüllte Gefängnisse und überlastete Gerichte sorgen für Probleme.
Das Shelby County Jail, das Platz für 2.400 Insassen bietet, war im September mit durchschnittlich 3.195 Häftlingen belegt. 250 Häftlinge mussten in andere Einrichtungen verlegt werden, teilweise außerhalb des Bezirks, was Besuche von Angehörigen und Anwälten erschwert und zusätzliche Kosten verursacht.
Die Gerichte sind überlastet: Lange Wartezeiten führen dazu, dass viele Menschen ihre Arbeit verpassen müssen, während sich Fälle in den Strafgerichten stauen. Besonders betroffen sind dabei diejenigen, die wegen Verkehrsverstößen vor Gericht erscheinen müssen und dadurch finanzielle Einbußen erleiden.
Bürgermeister Lee Harris warnte vor den finanziellen Risiken und forderte zusätzliche Richter, um die erwarteten 3.500 bis 5.000 Fälle bewältigen zu können. Die Tennessee Supreme Court stellte jedoch nur zwei zusätzliche Richter bereit, wobei viele Probleme ungelöst bleiben.
Die Maßnahmen der Task Force stoßen auf Kritik: Gegner werfen ihr vor, Minderheiten zu diskriminieren. Viele meiden öffentliche Orte wie Kirchen oder Restaurants aus Angst vor ungerechtfertigten Festnahmen. Laut Statistiken wurden bis Ende Oktober 319 Personen aufgrund von administrativen Haftbefehlen festgenommen, die sich auf Einwanderungsfragen beziehen.
Die Menschenkosten sind erschreckend, sagt Josh Spickler von der Organisation Just City. Auch Bezirksstaatsanwalt Steve Mulroy bemängelte die mangelnde Planung: "Der Einsatz hätte besser vorbereitet werden müssen."
Das Shelby County Jail, das Platz für 2.400 Insassen bietet, war im September mit durchschnittlich 3.195 Häftlingen belegt. 250 Häftlinge mussten in andere Einrichtungen verlegt werden, teilweise außerhalb des Bezirks, was Besuche von Angehörigen und Anwälten erschwert und zusätzliche Kosten verursacht.
Die Gerichte sind überlastet: Lange Wartezeiten führen dazu, dass viele Menschen ihre Arbeit verpassen müssen, während sich Fälle in den Strafgerichten stauen. Besonders betroffen sind dabei diejenigen, die wegen Verkehrsverstößen vor Gericht erscheinen müssen und dadurch finanzielle Einbußen erleiden.
Bürgermeister Lee Harris warnte vor den finanziellen Risiken und forderte zusätzliche Richter, um die erwarteten 3.500 bis 5.000 Fälle bewältigen zu können. Die Tennessee Supreme Court stellte jedoch nur zwei zusätzliche Richter bereit, wobei viele Probleme ungelöst bleiben.
Die Maßnahmen der Task Force stoßen auf Kritik: Gegner werfen ihr vor, Minderheiten zu diskriminieren. Viele meiden öffentliche Orte wie Kirchen oder Restaurants aus Angst vor ungerechtfertigten Festnahmen. Laut Statistiken wurden bis Ende Oktober 319 Personen aufgrund von administrativen Haftbefehlen festgenommen, die sich auf Einwanderungsfragen beziehen.
Die Menschenkosten sind erschreckend, sagt Josh Spickler von der Organisation Just City. Auch Bezirksstaatsanwalt Steve Mulroy bemängelte die mangelnde Planung: "Der Einsatz hätte besser vorbereitet werden müssen."